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Geldpolitik der Europäischen Zentralbank

Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Sitz der EZB In Frankfurt. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Die Organe der Europäischen Zentralbank EZB-Direktorium

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Geldpolitik der Europäischen Zentralbank

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Presentation Transcript


  1. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Sitz der EZB In Frankfurt

  2. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Die Organe der Europäischen Zentralbank EZB-Direktorium Das Gremium setzt sich aus dem Präsidenten, einem Vizepräsidenten und vier weiteren Mitgliedern zusammen. Ein Direktoriumsmitglied wird vom Gremium selbst zum Chefvolkswirt bestimmt. Die Amtszeit eines Direktoriumsmitglieds beträgt acht Jahre; eine Wiederwahl ist ausgeschlossen. Die Länge der ersten Amtszeiten war gestaffelt, um zu vermeiden, dass alle Mitglieder gleichzeitig ausscheiden. Aktueller EZB-Präsident: Mario Draghi(Italien) EZB-Rat Dem EZB-Rat gehören alle Mitglieder des Direktoriums und zusätzlich alle Präsidenten der nationalen Zentralbanken der (momentan 17) am Euro teilnehmenden Mitgliedstaaten an. Er ist das oberste Beschlussorgan der EZB und trifft die meisten Entscheidungen mit einfacher Mehrheit, wobei jedes Mitglied eine Stimme hat. Er legt die Richtlinien der Geldpolitik und die Leitzinssätze fest und stellt Zentralbankgeld bereit.

  3. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Seit 1999 Bis 2002: Bundesbank kann Banknoten+Münzen ausgeben, muss dies von der EZB genehmigen lassen Seit 2002: Bundesbank handelt im Rahmen der Leitlinien und Weisung der EZB EZB ist: Institutionell unabhängig Personell unabhängig Operativ unabhängig

  4. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Grundsätzlich: EZB variiert Geldmenge, Ziel: Liquidität/Kostenstruktur der Geschäftsbanken und der Unternehmen steuern Instrumente: Mindestreservepolitik Offenmarktpolitik der Bundesbank (bis 2002) Offenmarktgeschäfte der Europäischen Zentralbank Hauptrefinanzierungsfazilitäten Spitzenrefinanzierungsfazilitäten Einlagenfazilitäten

  5. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Mindestreserve Sichteinlagen ► Kredite ► Liquiditätsrisiko! Einlage – Mindestreserve : Mindestreservesatz = Kreditschöpfung Beispiel: 1000 € -100 0,1 = 9000 €

  6. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank

  7. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Mindestreservepolitik = Grobsteuerung ► geringe Veränderung der Reservesätze führt zu massiven Veränderungen der Liquidität ► Beschlüsse haben starke Signalwirkung

  8. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Offenmarktpolitik Die Zentralbank bietet den Geschäftsbanken bestimmte festverzinsliche Wertpapiere zum Kauf an oder kauft selbst Wertpapiere von den Geschäftsbanken (Offenmarktgeschäfte). • Feinsteuerung • Geldmarkt : Transaktionen mit Frist bis 1 Jahr • Kapitalmarkt: alle längeren Fristen • Liquiditätseffekt • Zinseffekt

  9. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Offenmarktpolitik Mengentender: Zentralbank gibt festen Zinssatz vor, Banken geben Angebote ab, EZB entscheidet über den Umfang der Zuteilung Zinstender: Zentralbank gibt keinen Zins vor, Banken geben Gebote über Zins und Betrag an, sind dann an den Zins gebunden. EZB entscheidet über Betrag und Zins

  10. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank • Ständige Fazilitäten • Das Hauptrefinanzierungsinstrument ist das wichtigste geldpolitische Instrument der Europäischen Zentralbank (EZB). Im Rahmen der Hauptrefinanzierungsgeschäfte tauschen Geschäftsbanken zeitlich begrenzt notenbankfähige Sicherheiten (Wertpapiere) in Zentralbankgeld um. Über das Hauptrefinanzierungsinstrument stellt die EZB den Geschäftsbanken in einem normalen Marktumfeld rund drei Viertel des Refinanzierungsvolumens zur Verfügung. Geschäfte, die mittels des Hauptrefinanzierungsinstruments durchgeführt werden, bezeichnet die EZB daher auch als Haupttender. • Spitzenrefinanzierungsfazilität: Liquidität für einen Tag, Sicherheit: Wertpapiere, Wechsel • Einlagenfazilität: Anlage überschüssiger Liquidität über Nacht bei der EZB gegen Zins

  11. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität ist in der Regel deutlich höher als der entsprechende Marktzinssatz, und der Zinssatz für die Einlagefazilität in der Regel deutlich niedriger als der Marktzinssatz. Infolgedessen nutzen Kreditinstitute die ständigen Fazilitäten normalerweise nur, wenn es keine Alternativen gibt. Da der Zugang zu diesen Fazilitäten – abgesehen von den geforderten Sicherheiten bei der Spitzenrefinanzierungsfazilität – keinen Beschränkungen unterliegt, bilden ihre Zinssätze im Allgemeinen eine Ober- und Untergrenze des Tagesgeldsatzes am Geldmarkt.

  12. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Zwei-Säulen-Strategie der EZB Wirtschaftliche Analyse Kontrolle der Daten der konjunkturellen Entwicklung Monetäre Analyse Angabe über Geldmengenwachstum

  13. Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Fragen: • Welche grundsätzliche Aufgabe hat die EZB? • Wie heißen die wichtigsten Organe der EZB? • Wie veränderten sich die Befugnisse der Deutschen Bundesbank? • In welcher Hinsicht ist die EZB unabhängig? • Was sind die beiden Hauptbereiche der Geldpolitik der EZB? • Mit welchem Ziel macht die EZB Geldpolitik? • Aus welchem grundsätzlichen Problem heraus ist die Mindestreservepolitik entwickelt worden? • Wie berechnet sich die Kreditschöpfung (=Überschussreserve) der Banken? • Wie steuert die EZB die Geldmenge mittels MR-Politik? • Wieso spricht man bei der MR-Politik von Grobsteuerung? • Wie unterscheiden sich Geld- und Kapitalmarkt? • Was versteht man unter Zins- und Liquiditätseffekt? • Was bedeutet Zinstender, was Mengentender? • Was heißt ‚Spitzenrefinanzierungsfazilität‘? • Was bedeutet ‚Einlagenfazilität‘? • Wie verhält es sich mit den Zinssätzen dieser Fazilitäten? • Erläutere angemessene geldpolitische Maßnahmen der EZB • Im Boom • In der Depression • Was besagt die „Zwei-Säulen-Strategie der EZB“?

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