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Das Topographische Informationssystem der Schweiz

Das Topographische Informationssystem der Schweiz. Bundesamt für Landestopographie Kurt Spälti. Themen. Das Bundesamt für Landestopographie Rückblick : Aufbau der kartenbasierten Landschaftsmodelle Aktuell : GeoTopografische DatenBank (GTDB) Nächstens : Inkrementelle Nachlieferung

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Das Topographische Informationssystem der Schweiz

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  1. Das Topographische Informationssystem der Schweiz Bundesamt für Landestopographie Kurt Spälti

  2. Themen • Das Bundesamt für Landestopographie • Rückblick: Aufbau der kartenbasierten Landschaftsmodelle • Aktuell: GeoTopografische DatenBank (GTDB) • Nächstens: Inkrementelle Nachlieferung • Nächstens: Nachführung der kartenbasierten Landschaftsmodelle • Ausblick: Topografisches Landschaftsmodell (TLM) • In Kürze: Datenbereitstellung bzw. Datennutzung

  3. Das Bundesamt für Landestopographie (L+T) • gegründet 1838 von General Dufour • seither im Militärdepartement (heute VBS) • seit 1997 Pilotamt für New Public Management (NPM) • seit 1999 mit der Vermessungsdirektion zusammengeführt • heute rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Standort: Wabern bei Bern

  4. Die L+T im NPM-Zeitalter • NPM-Vorbereitung gestartet 1995 • Pilotphase (mit SMA) 1997 bis 1999 • Leistungsauftrag vom Bundesrat für 4 (3) Jahre • jährliche Leistungsvereinbarung mit dem VBS • neue, Produkte-orientierte Struktur mit Kernprozessen und Prozessen

  5. Bundesamt für Landestopographie Allgemeine Office fédéral de topographie Bundesverwaltung F+E = Forschung + Entwicklung PR = Public Relations R+D = Recherche + Développement RP = Relations Publiques Geschäftsstelle KOGIS MARKETING F+E / R+D Geodäsie / Géodésie (V+D) Eidg Vermessungsdirektion (D+M) Direction fédérale des mensurations cadastrales Topografie / Topographie Kartografie / Cartographie Support / Soutien Kompetenz- Supportprozess Kernprozess / Bereich Legende: Zentrum Centre de Processus de soutien Processus clef / Domaine Légende: compétence Die Prozess - Struktur der L+T

  6. Grundsätze für kommerzielle Leistungen • enger Zusammenhang zum Grundangebot des Amtes • Synergien im fachlichen Bereich • Daten, die für eigene kommerzielle Dienstleistungen genutzt werden, stehen Dritten nicht diskriminierend zur Verfügung • Zusammenarbeit mit Privaten nicht diskriminierend gestalten • Preise insgesamt kostendeckend

  7. Rückblick Aufbau der kartenbasierten Landschaftsmodelle

  8. PK 25 - 1000 Analoge Karte Pixelkarten Am Anfang aller kartenbasierten Daten stand die analoge Karte Druckfilme werden eingescannt • Pixelkarten ... mit einer Auflösung von 20 L/mm... landesweit für alle Massstäbe verfügbar... Farbseparation u. Kombination erhältlich

  9. DHM25: Basis PK25 Analoge Karte DHM25: Matrix DHM25: Das digitale Höhenmodell DHM25 in Kürze: • beschreibt die Form der Erdoberfläche (ohne Bebauung und Bewuchs) • wurde erfasst zwischen 1984 - 1996 • beinhaltet Höhenkurven, Seekonturen, Einzelkoten • wird 2001 mit photogrammetrisch gemessenen alpinen Haupt-Bruchkanten ergänzt Genauigkeit: Faustwerte: Mittelland: 1-2 m Jura: 2-3 m Voralpen: 3-5 m Alpen: 5-8 m

  10. DHM25: Höhenstufenbild (AdS)

  11. PK25 / 200 Analoge Karte VECTOR25 / 200 VECTOR25:Das 2D Landschaftsmodell • Charakteristik: • Lagegenauigkeit 3-8 m (entspr. Karte) • Blattschnittfrei, flächendeckend in homogener Form • Saubere Flächen- u. Netztopologie • Geom. maximal und minimal Dimensionen • Eindeutige und stabile Objekt ID (Voraussetzung für inkrementelle Nachlieferung) • Aktualisierung alle 6 Jahre (entspr. Karte) • Erstellung 1995 - 2001

  12. VECTOR25: Symbolisiert

  13. VECTOR25: Ebenenstruktur

  14. VECTOR25: Ebene Gewässer

  15. DHM25 überlagert mit VECTOR25

  16. Aktuell GTDB GeoTopografische DatenBank

  17. DHM25: Basis PK25 / 200 Analoge Karte DHM25: Matrix VECTOR25 / 200 GTDB: GeoTopografische Datenbank

  18. GTDB: GIS-Infrastruktur der L+T

  19. Ziele der GTDB • langfristiger Werterhalt der aufwändig erfassten digitalen topografischen Daten. • erhöhen des Nutzens von topografischen Informationen durch flexiblere Bereitstellung. • hohe Datenqualität gewährleisten durch integrierte QS Mechanismen.

  20. GTDB: Architektur

  21. Data dictionary (DD): Übersicht

  22. DD: Konzeptionelles Datenmodell

  23. Bundesverwaltung (CH) INTRANET (KOMBV) Daten Online ArcView Export Zugriff ARCVIEW Im Abonnement SDE Kunde Vertriebs-DB L+T Wabern BFS (Bern) Neuchâtel GTDB: Onlinezugriff in der Bundesverwaltung

  24. L+T client update original first complete first other data delivery ordered delivery dataset dataset export complete export GTDB update integration dataset client DB object integration comparer Change only update incremental Change only update increment update Inkrementelle Nachlieferung

  25. Photogrammetrische Auswertung Verifikation im Feld Kartografische Einarbeitung Rasterkarte VECTOR25: Nachführung Bildflug Nachführung VECTOR25 ?

  26. Nachführungselemente aus photogrammetrischer Auswertung Aktuelle Pixelkarte VECTOR25: Alter Zustand VECTOR25: Nachführungsmechanismus

  27. Kartenbasierte Nachführung + deckungsgleich mit der Pixelkarte + Karte könnte später einfacher aus VECTOR25 abgeleitet werden - Kartennachführung dauert vom Bildflug bis zur neuen Pixelkarte ca. 2 Jahre. - Für analoge Produkte genügt heute noch der 6-Jahres Zyklus, nicht aber für digitale Landschaftsmodelle.

  28. Probleme der Kartenbasiertheit • Nachgeführte Pixelkarten entstanden bis vor kurzem durch einscannen der aktuellsten Druckfilme • es entstanden Shifts von einigen Pixel • Lokale kartogrfische Aufbesserung des durch die frühere Umkopiererei zerfallenen Rasterbildes • Es entstehen lokale nicht systematische Veränderungen keine Verbesserungen fürs Landschaftsmodell, jedoch unschöne Differenzen bei hybridenAnwendungen

  29. Nachführung durch Einarbeitung von photogr. Nachführungselementen + höhere Genauigkeit (nur der nachgeführten Elemente) + 3. Dimension könnte mit abgelegt werden + Nachführung erfolgt bereits 1/2 Jahr nach Bildflug + Nachführungszyklus könnte verkürzt werden (beispielsweise in urbanen Gebieten) - Das Modell ist nicht mehr homogen - Ableitung eines Kartenprodukts wird erschwert

  30. Ausblick Topografisches Landschaftsmodell (TLM)

  31. TLM: Topografisches Landschaftsmodell Neuer, den künftigen Ansprüchen genügender Basisdatensatz, d.h. ... • erhöhte Genauigkeit (ca. 1m für klar definierte Objekte) • Einbezug der 3. Dimension (Objekthöhen bei gewissen Objekten) • höhere Aktualität

  32. Wie soll dies erreicht werden? • Automatisiertes Überführen von VECTOR25 ins TLM mittels techniken der digitalen Bildverarbeitung (Projekt ATOMI, ETHZ) • direkt auf photogrammetrischen Auswertung basieren, ohne Generalisierungsschritt (1:25‘000). • Einbezug von Daten externer Erfassung (beispielsweise aus der amtlichen Vermessung) • 3. Dimension (neues Höhen- und Oberflächenmodell aus Laser-Profiling)

  33. DHM25: Basis PK25 / 200 Analoge Karte DHM25: Matrix VECTOR25 / 200 Topografisches Informationssystem ?

  34. Datenbereitstellung, Nutzerschnittstellen Offline Nutzung: • Flexible kundengerechte Auslieferung • Inkrementelle Nachlieferung • Endnutzergerecht aufbereitete Produkte(multimediale Applikationen, Daten mit Funktionen) Online Nutzung: • Internet (Mapshop) • WAP, UMTS

  35. Der Nutzer wird künftig zu einer beliebigen Zeit, von einem beliebigen Ort aus, seine gewünschten Informationen beziehen können. Und wir stellen die topografischen Informationen bereit!

  36. Das Topographische Informationssystem der Schweiz Danke für die Aufmerksamkeit http://www.swisstopo.ch

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