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Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

Bedeutung der Energiestrategie 2050 für den Gebäudebereich Daniel Büchel, Vizedirektor / Leiter Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare Energien BFE, Programmleiter EnergieSchweiz. Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013. Energiestrategie 2050: Darum geht es. Versorgungssicherheit.

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Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

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  1. Bedeutung der Energiestrategie 2050 für den Gebäudebereich Daniel Büchel, Vizedirektor / Leiter Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare Energien BFE, Programmleiter EnergieSchweiz Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  2. Energiestrategie 2050: Darum geht es Versorgungssicherheit Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit Wirtschaftlichkeit Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  3. Die Herausforderungen Bevölkerungswachstum: Energie für immer mehr Menschen Infrastruktur: Kraftwerke und Netze sind jahrzehntealt, müssen unabhängig von neuer Energiestrategie erneuert und ausgebaut werden Versorgungssicherheit: Einbindung der Schweiz in internationale Kooperationen sichert Versorgung Strom, Gas, Öl Preise und Markt: Tendenziell steigende Preise für Energie, Sicherstellen der Lieferantenwahl, internationale Wettbewerbsfähigkeit CH-Wirtschaft erhalten Klimawandel: CO2-Emissionen unter Kontrolle und Auswirkungen Klimawandel auf einheimische Energieproduktion (Wasserkraft) ab 2050 Als neue Herausforderung: Post-Fukushima.Dies alles gilt es beim schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie zu beachten! Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  4. Die Grundlagen Der Bund setzt Rahmenbedingungengemäss Verfassung (Art 89.). Die Energieversorgung ist Sache der Energiewirtschaft (EnG, Art. 4 Abs.2). Am 25.5.2011 beschliesst der Bundesrat den Atomausstieg. Das Parlament folgt diesem Entscheid. Das BFE hat den Auftrag, eine neue Energiestrategie zu erarbeiten. Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  5. Energiestrategie 2050 • Energieeffizienz verstärken • Erneuerbare Energien ausbauen • Wasserkraft: + 3,2 TWh, (+ Pumpspeicher zur Integration der neuen Erneuerbaren) • Neue Erneuerbare: Nutzung der nachhaltig nutzbaren Potentiale (24,2 TWh) • Restbedarf decken durch • Fossile Stromproduktion (WKK und GuD) • Importe Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  6. UVEK will keine Experimente, aber einen guten Weg keine sichere Lösung Jetzt und hier mögliche Lösung keine kurzfristige Lösung Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  7. Der neue Energiemix des Massnahmenpakets Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  8. Energieeffizienz: Das Kernstück der neuen Politik Gebäude: Gebäudeprogramm, Mustervor-schriften der Kantone (MuKEn), Steuerrecht Industrie und Dienstleistungen: Zielvereinbarungen/Anreizmodelle, Wettbewerbliche Ausschreibungen, freiwillige Massnahmen EnergieSchweiz Mobilität: CO2-Emissionsvorschriften, Schienenverkehr, freiwillige Massnahmen EnergieSchweiz Elektrogeräte: Effizienzvorschriften, Gebrauchsvorschriften, freiwillige Massnahmen EnergieSchweiz. Energieversorgungsunternehmen: Verpflichtende Effizienzziele Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  9. Der Gebäudebereich: Ausgangslage 1, 64 Millionen Gebäude  46% Gesamtenergieverbrauch Tiefe Sanierungsquote (aktuell 0,9%; Altbauten) Kompetenzbereich der Kantone Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  10. Der Gebäudebereich: Herausforderungen • Raum-/Stadtentwicklung: Forderung nach verdichtetem Bauen(unter Einhaltung von Ortsbilds- und Denkmalschutz) • Veränderte Bedürfnisse bez. Wohnkomfort (z.B. Wohnfläche,Ausstattung, Funktionalität der Räume etc.) • Wunsch nach den eigenen vier Wänden als Ausdruck der Individualität  Einfamilienhaus mit Umschwung vs. Stockwerkeigentum • Zunehmende Flexibilität dank neuer Technologien  weniger klare Trennung zwischen Arbeit und Wohnen (homeoffice) • Technologische Entwicklung im Gebäudebereich (Materialien, Haustechnik etc.) • Änderungen im Gebäudebereich notwendig! Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  11. Der Gebäudebereich: Massnahmen (I) Verschärfung der Mustervorschriften der Kantone (MuKEn) • Erhöhung der Sanierungsquote (aktuell 0,9%; Altbauten) • Verschärfung Vorschriften für Neubauten und Umbauten • Verstärkte Anstrengungen Elektrizität Hochbau – SIA 380/4 • Einführung Pflicht Energieinspektion für Gebäudetechnik • Einführung Pflicht Betriebsoptimierung Gebäude Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  12. Der Gebäudebereich: Massnahmen (II) Verstärkung des Gebäudeprogramms • Aufstockung Gesamtmittel Bund und Kantone auf 600 Mio. pro Jahr • Einführung GEAK Plus für Förderbeiträge aus dem Gebäudeprogramm sowie bei Handänderung von Gebäuden • Ausnutzungsziffer-Bonus beim Erreichen von energetischen Minimalstandards • Anreize für den Ersatz fossiler Feuerungen • Beiträge aus dem Gebäudeprogramm auch für energieeffiziente Ersatzbauten statt ausschliesslich Sanierung • Förderprogramm zum Ersatz von Elektroheizungen und Elektroboilern • Aufstockung Globalbeiträge des Bundes an kantonale Förderprogramme • Förderung der Umstellung auf erneuerbare Energien im Sanierungsbereich • Förderung von Nah- und Fernwärmenetzen sowie Anschlüssen Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  13. Der Gebäudebereich: Massnahmen (III) Neue Perspektiven bei der Förderung mit Globalbeiträgen an die Kantone • Vereinfachung des heutigen Fördersystems • Höhere Globalbeiträge an Kantone; Vergabe nach Wirksamkeit und Budget • Klare Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen • Bund: Definiert Rahmen (u.a. Förderung Gebäudehülle sowie Ersatz von Elektroheizungen und fossiler Feuerungen, GEAK Plus, Harmonisierung) • Kantone: Ausgestaltung und Umsetzung unter Berücksichtigung der kantonalen Gegebenheiten Gebäudemassnahmen führen u.a. zu Impulsen für vermehrte: • Gebäudehüllensanierungen dank verstärkter Förderung und geändertem Steuerrecht, • Ersatzneubauten dank AZ-Bonus und verstärkter Förderung, • Solarthermie, dank verstärkter Förderung und MuKEn 2014. Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  14. Der Gebäudebereich: Massnahmen (IV) Anpassung Steuerrecht • Steuerabzüge für energetische Massnahmen bei Gebäuden bei Nachweisung gewisser Kriterien(Kriterien: z.B. MINERGIE,GEAK-Klasse) • Steuerabzugsberechtigung der Gesamtkosten von Gesamtsanierungen über mehrere Jahre Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  15. Erneuerbare Energien: Das Stromangebot wird neu zusammengesetzt; Erneuerbare spielen die Hauptrolle Quelle: Prognos 2012 Elektrizitätsangebot Szenario Politische Massnahmen, Variante C&E Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  16. Energiestrategie 2050: So geht es weiter Ökologische Steuerreform Variante Energieabgabe;Förderprogramme laufen allmählich aus (Vom Fördersystem zum Lenkungssystem) Ab2020 Massnahmenpaket I • Effizienz • Erneuerbare • Fossile / Importe • etc. • Netze • Forschung Jetzt Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  17. Stand heute:Diese politischen Projekte sind in der Pipeline Massnahmenpaket I zur Energiestrategie 2050 • Wird im Herbst 2013 zuhanden Parlament verabschiedet Strategie Stromnetze • Ausgearbeiteter Entwurf Detailkonzept Aktionsplan Koordinierte Energieforschung Schweiz • Ausgearbeitet Weitere • Pa. Iv. 12.400 (Höhere KEV-Abgabe, Entlastung Grossverbraucher) • In den eidg. Räten; Inkraftsetzung auf 1.1.14 geplant • Revision der Energieverordnung in Arbeit • Anhörung für Juli/August 2013 geplant Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  18. Unsere Spezialisten Olivier Meile Daniel Brunner Fachspezialist Gebäude Fachspezialist Aus- und Sektion Gebäude Weiterbildung Gebäude Geschäftsstelle EnergieSchweiz Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

  19. Dieser Weg ist gangbar und realisierbar!Wir sind offen und suchen die konstruktive Diskussion Fragen… …zur Energiestrategie 2050,…zu …? Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.energiestrategie2050.ch www.bfe.admin.ch Besuch luxemburgische Delegation am 13.06.2013

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