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Das Grünbuch der EU-Kommission zum Schattenbankwesen

Das Grünbuch der EU-Kommission zum Schattenbankwesen. Finanzmarktregulierung – Herausforderungen für 2012. Verbindung zwischen Staatsschuldenkrise und Finanzsektor lösen (Bankenrekapitalisierung) Vertrauen auf den Finanzmärkten wieder herstellen

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Das Grünbuch der EU-Kommission zum Schattenbankwesen

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Presentation Transcript


  1. Das Grünbuch der EU-Kommission zum Schattenbankwesen

  2. Finanzmarktregulierung – Herausforderungen für 2012 Verbindung zwischen Staatsschuldenkrise und Finanzsektor lösen (Bankenrekapitalisierung) Vertrauen auf den Finanzmärkten wieder herstellen Verhandlung wichtiger Kommissionsvorschläge in EU-Ministerrat und Parlament (CRD IV, MiFID/MAD,…) Noch ausstehende Kommissionsvorschläge für Finanzstabilitätsreformen (Bankenrestrukturierung, Schattenbankwesen, Analyse der Struktur des europäischen Banksektors, etc.) Umsetzung der Reformen (AIFM, EMiR, Leerverkäufe, …) Vertrauen der Verbraucher stärken Von der Krisen-Agenda zur Agenda für Wachstum und Jobs – Finanzsektor muss Realwirtschaft finanzieren Internationale Koordinierung und Konsistenz : G20 2

  3. Schattenbankwesen – Zusammenhang EU führend bei der Umsetzung von Reformen zur Stärkung des Finanzmarktsektors Aber wachsender Bereich der Kredittätigkeit ausserhalb des regulären Banksektors stand bislang nicht im Zentrum des Interesses von Regulierung und Aufsicht. G20 (Seoul und Cannes) fordert Analyse des Schattenbankwesens FSB entwickelt Empfehlungen zu Aufsicht und Regulierung von Schattenbanken Ziel des Grünbuchs: Bewertung der Rolle des Schattenbankwesens in der EU 3

  4. Was sind Schattenbanken? ABER: Form und Akteure ändern sich laufened! • Kredittätigkeit ausserhalb des regulären Bankwesens • kann umfassen: • Akteure • SPVs • MMFs und andere Fonds • Finanzgesellschaften • Bestimmte Versiche-rungstätigkeiten • Tätigkeiten • Verbriefung • Wertpapierleihe • Wertpapierpensions-geschäfte (“repo”) 4

  5. Bedeutung des Schattenbankwesens Volumen des globalen Schattenbanksystems (FSB Schätzungen zu Finanzintermediären, bei denen es sich nicht um Banken handelt): etwa 46 Billionen EUR geschätzt in 2010 (2002: 21 Billionen EUR). Entspricht 25-30 % des gesamten Finanzsystems und der Hälfte aller Bankaktiva. Prozentualer Anteil der Vermögenswerte von Finanzintermediären mit Sitz in Europa am weltweiten Volumen des Schattenbanksystems zwischen 2005 und 2010 ist stark gestiegen ( bei Intermediären in DE von 4 % auf 5 %), während der Anteil der in den USA belegenen Vermögenswerte abgenommen hat. 5

  6. Funktionen und Risiken von Schattenbanken Ziel: Risiken überwachen, um Vorteile für Wachstum und Finanzstabilität sicher zu stellen • ökonomische Funktionen • Zusätzliche Finanzierungsquellen • Bietet Investoren eine Alternative zu Bankeinlagen • Risikodiversifikation • Stabilitätsbedenken • Einlagenähnliche Finanzierung kann zum Sturm wie auf eine Bank führen • Aufbau erheblicher verdeckter Hebeleffekte • Umgehung und Regulierungsarbitrage 6

  7. Grundprinzipien der Regulierung Aufbau regelmässiger Monitoring- und Aufsichtsstrukturen Regulierung i) auf angemessener Ebene, d. h. auf nationaler und/oder europäischer Ebene erfolgen, ii) verhältnismäßig, iii) unter Berücksichtigung der im Bereich der Aufsicht vorhandenen Kapazitäten und Fachkenntnisse, undiv) integriert in den Makroaufsichtsrahmen. Mischung aus indirekter Regulierung (Regulierung der Verbindungen zwischen dem Bankensystem und Schattenbanken), Ausweitung oder Überarbeitung der bestehenden Rechtsvorschriften und wo nötig neue, speziell für Schattenbanken und deren Tätigkeiten bestimmte Vorschriften. 7

  8. Bestehende Regulierung Indirekte Regulierung von Schattenbanktätigkeiten durch das Banken- und Versicherungsrecht (zB Verbriefungen, Rechnungslegungsstandards zur Konsolidierung, Solvabilität II Ausweitung des Geltungsbereichs der bestehenden Aufsichtsvorschriften auf Schattenbanktätigkeiten (zB Mifid II-Vorschläge – Eweiterung des Geltungsbereichs der Regulierung von Wertpapierfirmen), Direkte Regulierung bestimmter Schattenbanktätigkeiten (zB Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMD); Richtlinie über Organismen für gemeinsame Anlagen (OGAW) sowie ESMA Leitlinien; Solvabilität II) 8

  9. Ausstehende Fragen Beziehungen zwischen Banken und Schattenbanken (Konsolidierung, Grosskredite, Liquiditätslinien und Kreditengagements für Verbriefungsvehikel); Systemrisiken von Geldmarktfonds (MMF; (einschließlich der Gefahr von „Runs“ und ähnlichen Erscheinungen) und Exchange Traded Funds (ETF); Andere Unternehmen des Schattenbanksektors; Verbriefungen; Wertpapierleih- und Pensionsgeschäfte („repo“). 9

  10. Shadow Banking – next steps 10

  11. Vielen Dank!

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