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Hypnose

Hypnose. Therapeutische Arbeit in Trance. Fixierungspunkt für das Lidschlussritual. Hand-out. Was ist Hypnose?. Hypnose ist nicht Entspannung, sondern gespannte Aufmerksamkeit . Ein Weg, das unbewusste System zu aktivieren.

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Presentation Transcript


  1. Hypnose Therapeutische Arbeit in Trance

  2. Fixierungspunkt für das Lidschlussritual Hand-out

  3. Was ist Hypnose? • Hypnose ist nicht Entspannung, sondern gespannte Aufmerksamkeit. • Ein Weg, das unbewusste System zu aktivieren. • Statt bewusst Unfug zu machen, mach lieber unbewusst Fug.

  4. Was ist Hypnose? Normalzustand Trance Aufmerksamkeit ist fokussiert, nach innen gerichtet Die Kognition ist für paradoxe Konzepte offen: Sowohl-Als-auch-Logik Mehr Möglichkeiten Es geschieht von selbst, automatisch: das Unbewusste, die „innere Weisheit“ Subjektiv wirklich, Traumzeit Präsenz schaffend • Aufmerksamkeit ist diffus nach außen gerichtet und gestreut • Die Kognition unterliegt dem dualen Konzept: Entweder-Oder-Logik • Ausschließend • Ich tue willkürlich; Handlung • Objektiv wirklich, Weltzeit • Drüber reden

  5. Verschiedene Begriffe für Trance • Konzentration: kaum ideodynamische Prozesse. Anstrengend und erschöpfend • Aktiv-Wachhypnose: Sportler im Flow • Autogenes Training: Formeln für Schwere und Wärme • Meditation: „erfüllte Leere“ • Katathymes Bilderleben: spezifische Ausgestaltung gegebener Bilder • Imagination: sich bestimmte Dinge bewusst vorstellen • Mentales Training: für Leistungssituationen • Klassische Hypnose: direktiv, übend, zudeckend • Moderne Hypnose: Nutzung von Ressourcen, lösungsorientiert

  6. Was ist Trance? • Dem Menschen ist es grundsätzlich möglich, in Trance zu gehen und dabei einige Bereiche des Gehirns (schnelles Denken) herunter zu fahren und andere hoch. Trance ist ein natürlicher Zustand des Menschen. • Im Flow beim Sport, Musizieren, Malen, Sex, Erinnern und Genießen ... • Bei maximaler Konzentrationoder intensiven Erfahrungen

  7. Klienten • Menschen sind oft in einer Problemtrance: „Die ganze Welt versinkt im schmerzenden Backenzahn; er ist das Moskau des Schmerzes; beim Bohren konnte ich sehen, wie der Zahnarzt älter wurde.“ • Im Gegensatz zu Savants haben wir ein Verständnis für Relevantes.

  8. Grundlagen I Für die Einleitung des Trance-Zustandes gelten folgende Regeln: • Im Präsens sprechen • Alle Sinne ansprechen (Sehen, Hören, Riechen, Fühlen) • Kongruenz von Form und Inhalt anstreben • So vage wie nötig und so spezifisch wie möglich • Weiche Formulierungen

  9. Grundlagen II • Positive Formulierungen • Relevanz des Pacing-Statements • Innere Suchprozesse durch offene Formulierungen fördern • Gewährende, permissive Sprache: sich erlauben, neugierig sein...

  10. Pacing und Leading • Akzeptieren und nutzbar machen dessen, was der Klient an Vorerfahrungen mitbringt: wann haben Sie das schon einmal gelöst? • Sich auf die Sichtweise des Klienten einstellen und diese umformen • Die augenblickliche Verfassung und Wahrnehmung des Klienten aufgreifen

  11. Nutzung der Hypnose als zudeckendes und übendes Verfahren • Ausblenden von Unangenehmem • Veränderung von physiologischen Parametern • Einüben von Entspannung • Optimale körperliche Koordination • Einüben von psychischen und physischen Bewegungsabläufen • Aktivierung von Ressourcen und Fähigkeiten • Vorbereitung auf zukünftige Ereignisse

  12. Nutzung als posttherapeutisches Verfahren • Hypnose für Diagnostik • Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen • Das Nachholen nicht gemachter Erfahrungen • Veränderung von Einstellungen und Glaubenssystemen • Aktivierung von Suchprozessen und • Ziel- und Lösungsorientierung

  13. Die Realisierung der Als-ob-Realität • Wenn Sie wüssten, was Sie tun könnten, was würden Sie tun? • Wenn Sie aus dieser ersten Erfahrung lernen würden, was würden Sie dann tun? • Tun Sie so, als könnten Sie sich einfühlen! • Stellen Sie sich vor, ein Wunder wäre geschehen und alles wäre optimal verlaufen, woran würden Sie es merken? • Familientherapie und Zirkuläres Fragen

  14. Verknüpfung von Ressourcen mit Auslösern • ... und Sie brauchen nicht zu wissen, wie Ihr Unbewusstes es anstellt, genau im richtigen Moment alles bereit zu haben. • ... und Sie werden genau in dem Moment, in dem Sie Platz nehmen und den Stift in die Hand nehmen, spüren, dass X ganz von selbst da ist und dass Sie sich an X erinnern. • ... und genau dann, wenn Ihnen jemand zu nahe kommt, werden Sie ruhiger und ruhiger werden und Ihr Unbewusstes wird sich erinnern, wie gut Sie Ihre Grenzen schützen können. • Je mehr sich die Störung einstellt, desto mehr merken Sie die Fähigkeit.

  15. Problemtrance - Lösungstrance Thomas Schnura

  16. Grundgedanke • Wenn wir Energie in das Problem stecken, stärken wir das Problem, wenn wir Energie in die Lösung stecken, stärken wir die Lösung. • Das ist besonders gut darstellbar am Beispiel von Depression und Burnout.

  17. Depression vs. Burnout Depression • Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit • Abhängig von einer freundlichen Umwelt, die er aber nicht beeinflussen kann • Glaubt, seine Zukunft nicht mehr positiv beeinflussen zu können • Unterschätzt seine Möglichkeiten • Resigniert • Sieht in der Umwelt Gründe für den emotionalen Zustand Burnout • Glaubt, alles im Griff zu haben • Unabhängig, glaubt aber, dass es nur auf die richtigen Strategien ankommt • Glaubt, alles hinbekommen zu können, wenn er sich nur genügend anstrengt • Überschätzt seine Möglichkeiten • Kämpft darum, zu schaffen, was nicht zu schaffen ist und ignoriert seine Bedürfnisse • Begreift Scheitern als persönliches Versagen • Grandiosität, Bereitschaft Grenzverletzungen zuzulassen • Überforderung wg. Unentbehrlichkeit • Bluff, Schwierigkeit der angemessenen Selbsteinschätzung

  18. How come • Deprimierende Strukturen • Verlust der Kompetenz zur Stimmungsbeeinflussung • Motivation zur Veränderung fehlt • Die Sinnhaftigkeit fehlt

  19. Entwicklung von Minuskonten • Man hat sich bemüht, erzielt aber keine Resultate • Man hat sich geopfert und bekommt keinen Gegenwert • Man hat Bedürfnisse zurückgestellt und erzielt keinen Gewinn • Investition in die Zukunft ohne Rückzahlungsgarantie • Opfer spielen und auf die Würdigung durch andere hoffen • Glauben, dass die anderen einen mögen, wenn man ihnen zu Diensten ist • Vorstellung von einer gerechten Welt • Aggression richtet sich nach innen, da der Verursacher des Minuskontos nicht erreichbar ist • Hypersozialität und faule Kompromisse

  20. Sprachmuster • Verknüpfungen • Gedankenlesen • Vorannahmen und Implikationen • Ursache-Wirkungsbeziehungen • Truismen • Alternativlosigkeit • Sinnlosigkeit • Widersprüchlichkeiten

  21. Workshop Therapeutischer Umgang mit problematischen Mustern

  22. Der ungebetene Hausgast Bei Depression, Ängsten, Panikattacken, Zwangsstörungen. • Fokussierung nach innen • Symbol für den ungebetenen Hausgast • Verändern des Symptoms, Keks und Sitzplatz • Kommunikation mit dem Symptom • Wechsel der Perspektiven, Identifikation mit dem Symptom • Truismen • Positionswechsel • Fragen nach Verschlimmerung und nach Auflösung der Symptome

  23. Stellvertretertechnik • Sich jemanden vorstellen, der genau die Symptome hat • Fragen nach „sensations and emotions“ • Was fehlt dieser Person? Was bräuchte sie? Was müsste sich ändern? Was könnte sie tun? Wie könnten die Veränderungen stattfinden? Oder: • Sich jemanden vorstellen, der die Symptome nie bekommen könnte • Was ist das für ein Mensch? Welche Eigenschaften und Einstellungen hat er? Welches Verhältnis hat er zu anderen Menschen? • Identifikation mit der Person: Wie fühlt man sich da? Wo spürt man das? Was für ein Lebensgefühl ist das?

  24. Change-History-Technik Erkenntnis der Einflussmöglichkeiten auf die eigene Stimmung • Entscheidungspunkt identifizieren • In Trance zu diesem Zeitpunkt zurückführen • Langsame Zeitprogression

  25. Doppelte Zeitprogression Stärkt die Veränderungsmotivation • Trance, sich die gegenwärtige Situation anschauen • Sich vorstellen, alles bliebe, wie es ist, ein Jahr vergeht, nichts ändert sich. Drei Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre. • Sich vorstellen, wie es ist, wenn sich die Dinge ändern, ein Jahr, drei, fünf, zehn Jahre.

  26. Wenn das deinem Kind geschehen wäre... Oft biographische Kindheitserinnerungen • Vorbereitung auf das Konzept, sich ein Kind vorzustellen, das sich so fühlt, wie man sich selbst fühlt • Aktivierung der Vorstellung, ein solches Kind zu sehen • Nutzung der idiodynamisch entstehenden Vorstellungen

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