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Physiologie der Fortpflanzung

misha
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Physiologie der Fortpflanzung

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Presentation Transcript


    1. Physiologie der Fortpflanzung Leitfaden zum Studium der entsprechenden Kapitel in Cunningham: Veterinary Physiology von Engelhardt/Breves: Physiologie der Haustiere Scheunert/Trautmann: Lehrbuch der Veterinärphysiologie

    5. Der Ovarialzyklus produziert in regelmäßigen Abständen befruchtungsfähige Eizellen (nach Abschluß der 1. Meioseteilung) steuert über ovarielle Hormone das Fortpflanzungsverhalten (Brunstzyklus) steuert über ovarielle Hormone die zyklischen Veränderungen von Oviduct, Uterus, Cervix, Vagina, welche optimale Bedingungen für die Aufnahme, die Selektion und Kapazitation sowie den Transport der Spermien zur Ampulla des Eileiters (im Östrus) und optimale Bedingungen für die Befruchtung der Eizelle sowie den Transport und die Implantation des frühen Embryos (der Blastozyste) ins Endometrium schaffen.

    9. Pubertät (Geschlechtsreife) Beginn der Fortpflanzungsphase Zeitpunkt der Freisetzung der ersten reifen Keimzellen Gradueller Prozeß Alter: Stute: 10-14 Mo Hengst 12-18 Mo Kuh: 8-12 Mo Schaf/Ziege: 7-8 Mo Hund/Katze: 6-12 Mo Auslösung: Reifung der GnRH-Neurone im Hypothalamus. Sie werden gegen neg. Östrogen-Feedback desensibilisiert. Die Gonaden sind bereits ausgereift und “warten“ auf Gonadotropin-Signale. Änderungen in der Photoperiode (z.B.Schaf: Übergang einer Langtag-Periode zu abnehmender Tageslänge; ca. 10 Wochen nach der Sommersonnenwende) Erreichen einer kritischen Körpergröße (Schaf: ca. 40 kg)

    12. Sexualverhalten (weiblich) Prägung des Hypothalamus in der Perinatalperiode: Testosteron vorhanden: männlich, andernfalls weiblich Östrogene aus den sich entwickelnden Antralfollikel haben zentrale Bedeutung für die Auslösung der Brunst (Östrus) Vorbereitung durch Progesteron aus der Lutealphyse des vorhergehenden Zyklus („Progesteron-Priming“)bei Rind und Schaf erforderlich, nicht bei Pferd, Ziege Katze. Ausnahme. Hündin (monöstrisch): Östrogene sorgen für Attraktivität für Rüden, Paarungsbereitschaft erst durch nachfolgendes Progesteron.

    13. Fehlendes Progesteron-Priming Nach saisonaler Pause (Anöstrus) Nach der Geburt (Verschwinden der Progesteronsekretion von CL und/oder Placenta): 1. Ovulation postpartum bei (Milchkuh Tag 15-20; Schwein Tag 45 = nach Absetzen) meist als stille Brunst.

    17. Dynamik der Follikelreifung Die Follikelreifung ist ein Kontinuum von der Fetalzeit bis zu dem Zeitpunkt, an dem alle Primordialfollikel verbraucht sind. Rekrutierung: Eine kleine Gruppe von Primordialfollikeln tritt bei jedem Zyklus ohne Mitwirkung der Gonadotropine irreversibel in die Reifung ein (100-300). Selektion: Von der rekrutierten Follikeln bleibt nur jene kleine Gruppe (Kohorte) am Leben, die am besten auf Gonadotropine anspricht (3-5). Dominanz:Die am besten entwickelten Follikel reduzieren durch negativen Feedback auf die FSH-Ausschüttung die Wachstumschancen der weniger entwickelten.

    18. Dynamik des Follikelwachstums: Die Oogenese und Bildung der Primordialfollikel erfolgt unabhängig von Gonadotropinen. Das Heranreifen von Follikeln ist ein Kontinuum, das im Fetus beginnt und erst endet, wenn alle vorhandenen Stammzellen aufgebraucht sind, d.h. atresiert (mehr als 90%) bzw. zur Ovulation gelangt sind. Die Follikelreifung erfolgt in mehereren Phasen: Rekrutierung: Aus der großen Gruppe von (ca. 100.000) Primordial-follikeln werden 100-300 irreversibel für die weitere Entwicklung mobilisiert (rekrutiert). Die Rekrutierung und die ersten Teilungen der Follikelzelle, die zum Primär- und Sekundärfollikel führen, erfolgen unabhängig von Gonadotropinen. Selektion:Aufgrund der beginnenden Fähigkeit der Follikel, als Antwort auf FSH und LH eine Östrogen-dominiertes Milieu zu schaffen, wird eine kleine Kohorte von 3-5 Follikeln (bei multiparen Tieren mehr) für die Weiterentwicklung selektiert. Die übrigen rekrutierten Follikel atresieren (Apoptose). Dominanz: Follikel mit dem Östrogen-reichsten Milieu haben die größte Zahl von Gonadotropin-reaktiven Zellen und die beste Blutversorgung der die Theka interna. Ihr Wachstum ist auch dann gesichert, wenn über den neg. Östrogen- und Inhibin-Feedback die FSH-Ausschüttung sinkt. Die weniger entwickelten Follikel sind jedoch im Nachteil und atresieren schließlich. Dynamik des Follikelwachstums: Die Oogenese und Bildung der Primordialfollikel erfolgt unabhängig von Gonadotropinen. Das Heranreifen von Follikeln ist ein Kontinuum, das im Fetus beginnt und erst endet, wenn alle vorhandenen Stammzellen aufgebraucht sind, d.h. atresiert (mehr als 90%) bzw. zur Ovulation gelangt sind. Die Follikelreifung erfolgt in mehereren Phasen: Rekrutierung: Aus der großen Gruppe von (ca. 100.000) Primordial-follikeln werden 100-300 irreversibel für die weitere Entwicklung mobilisiert (rekrutiert). Die Rekrutierung und die ersten Teilungen der Follikelzelle, die zum Primär- und Sekundärfollikel führen, erfolgen unabhängig von Gonadotropinen. Selektion:Aufgrund der beginnenden Fähigkeit der Follikel, als Antwort auf FSH und LH eine Östrogen-dominiertes Milieu zu schaffen, wird eine kleine Kohorte von 3-5 Follikeln (bei multiparen Tieren mehr) für die Weiterentwicklung selektiert. Die übrigen rekrutierten Follikel atresieren (Apoptose). Dominanz: Follikel mit dem Östrogen-reichsten Milieu haben die größte Zahl von Gonadotropin-reaktiven Zellen und die beste Blutversorgung der die Theka interna. Ihr Wachstum ist auch dann gesichert, wenn über den neg. Östrogen- und Inhibin-Feedback die FSH-Ausschüttung sinkt. Die weniger entwickelten Follikel sind jedoch im Nachteil und atresieren schließlich.

    49. Die Phasen der Geburt Vorbereitungsphase (noch keine Wehen) Eröffnungsphase (Wehen erweitern den Geburtskanal) Austreibungsphase (Wehen werden durch die Bauchpresse unterstützt) Nachgeburtsphase (Ausstoßung der Placenta und Eihäute und Verkleinerung des Uterus)

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