1 / 31

Förderinstrumente für EE – Fallbeispiel Frankreich

Förderinstrumente für EE – Fallbeispiel Frankreich. Präsentation von: Tobias Boßmann. TU-Berlin Fachgebiet Energiesysteme. Gliederung. 1.1 Überblick über EE in der EU-15 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle

meli
Download Presentation

Förderinstrumente für EE – Fallbeispiel Frankreich

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Förderinstrumente für EE – Fallbeispiel Frankreich Präsentation von: Tobias Boßmann TU-Berlin Fachgebiet Energiesysteme

  2. Gliederung 1.1 Überblick über EE in der EU-15 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle 1.4 Einflussfaktoren auf Entwicklung EE 2.1 Länderprofil FRANKREICH 2.2 Fördermechanismen in Frankreich 2.3 Im europäischen Vergleich 2.4 Fazit 2.5 Quellenangaben

  3. Verpflichtungen für die EU-15 1.1 Überblick über EE in der EU-15

  4. Verpflichtungen für die EU-15 1.1 Überblick über EE in der EU-15

  5. Anteil der EE in EU-15-Ländern Quelle: Eurostat, 1999 1.1 Überblick über EE in der EU-15

  6. Anteil der EE in EU-15-Ländern Quelle: Eurostat, 1999 1.1 Überblick über EE in der EU-15

  7. Verschiedene Förderinstrumente Quelle: Bechberger, FFU-Report 01-2003 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  8. Verschiedene Förderinstrumente • Fixpreis-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  9. Fixpreis-Modell • gesetzliche Festlegung von Mindestpreisen (Vergütungspflicht) • allgemeine Abnahmepflicht von „erneuerbarem“ Strom seitens der Netzbetreiber oder Energieversorger 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  10. Verschiedene Förderinstrumente • Fixpreis-Modell • Quoten-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  11. Quoten-Modell • Staat gibt bestimmte Menge oder Marktanteil an EE vor • muss von bestimmter Gruppe von Akteuren in festgelegter Zeitspanne bereitgestellt, ge- oder verkauft werden • Einhaltung der jeweiligen Mengenverpflichtung wird durch Vergabe von Zertifikaten kontrolliert • Sanktionen bei Nichterfüllung der Quotenverpflichtungen • Erzeuger von „erneuerbarem“ Strom hat neben dessen Verkauf Erlöse aus dem Verkauf von Zertifikaten 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  12. Verschiedene Förderinstrumente • Fixpreis-Modell • Quoten-Modell • Ausschreibungs-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  13. Ausschreibungs-Modell • Erzeuger von „erneuerbarem“ Strom konkurrieren innerhalb von Aus-schreibungsrunden um die Deckung eines zuvor festgelegten Mengenkontingentes • Berücksichtigung aller Angebote, die zuvor festgelegten Preis unterschreiten, oder alle Anbieter mit den günstigsten Preisen bis zur Erreichung der Mengenobergrenze • Garantierte Abnahme des Stroms zu vertraglich festgelegten Konditionen für bestimmte Dauer 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  14. Verschiedene Förderinstrumente • Fixpreis-Modell • Quoten-Modell • Ausschreibungs-Modell • Finanzierungshilfen, Subventionen 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

  15. Verteilung der Modelle Quoten: blau Fixpreise: gelb Ausschreibungen: grün Quelle: Eurostat 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle

  16. Verteilung der Modelle x – aktuelles Förderinstrument; x* - nur in einer Region des Landes Stand: 2005 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle

  17. Verteilung der Modelle x – aktuelles Förderinstrument; x* - nur in einer Region des Landes Stand: 2005 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle

  18. Faktoren, die die Entwicklung der EE beeinflussen Geographie/ Ausgangssituation Energiepolitik Kognitive Faktoren Politik Technologie Wirtschaftl. Rahmenbe- dingungen • Ziele und Definitionen • Praxis der Genehmigungsverfahren • Internationale Verpflichtungen (EU-Richtlinien, Kyoto) • Regierungsbeteiligung Grüner Parteien • Administrative Zuständigkeit • Niederschlags-, Sonnen- & Windintensität • (Nicht)Verfügbarkeit heimischer Ressourcen • (Nicht)Nutzung von Atomkraft / Existenz von Ausstiegsbeschlüssen • Öffentliche Einstellung zu bzw. Kenntnisse über EE und Förderinstrumente • Entwicklungsstand der EE-Technologien • Zustand/Kapazität der Netzinfrastruktur • Erdgas- & Erdölpreis • Subventionen für herkömmliche Energieträger • Schaffung fairer wettbewerblicher Marktstrukturen Quelle: Reiche, 2002, leicht adaptiert 1.4 Einflussfaktoren auf Entwicklung EE

  19. Bedingungen für den Erfolg von Förderinstrumenten Quelle: Bechberger, FFU-Report 01-2003 1.4 Einflussfaktoren auf Entwicklung EE

  20. Länderprofil FRANKREICH • Besonderheiten: • 58 AKWs => 80% Atomstrom • Ausgeprägte „pro-Atom“-Menthalität • Energiemarkt kaum liberalisiert (30%) • Sonderbetrachtung der DOM-TOM • Seit Juni 2001 Fixpreis-Modell 2.1 Länderprofil FRANKREICH

  21. Bisherige Energieverteilung Quelle: Französisches Wirtschaftministerium 2.1 Länderprofil FRANKREICH

  22. Mechanismen • Fix-Preis-Modell • Steuervergünstigung bei Nutzung von Biokraftstoffen • Niedrigere MWSt (5,5% statt 19,6%) 2.2 Fördermechanismen in Frankreich

  23. Einspeisevergütung Quelle: Französisches Wirtschaftministerium 2.2 Fördermechanismen in Frankreich

  24. Vergleich der Einspeisetarife mit D Stand: 2005 2.3 Im europäischen Vergleich

  25. Im europäischen Vergleich c€/kWh Stand: 2005 2.3 Im europäischen Vergleich

  26. Anstieg der Windleistung Quelle: DEWI, 2005 2.3 Im europäischen Vergleich

  27. Anstieg der Windleistung Quelle: BWE e.V., 2005 2.3 Im europäischen Vergleich

  28. Fazit • Neben dem nationalen Fördermodell gibt es eine Vielzahl anderer wichtiger Einflussfaktoren auf die Entwicklung der EE • Französisches Fixpreis-Modell steuert die Entwicklung der EE in „richtige Richtung“ (2) Vergütungstarife für EE liegen auf durchschnittlichem Niveau (2) Einsetzende Entwicklung muß durch zusätzliche Maßnahmen noch beschleunigt / verstärkt werden 2.4 Fazit

  29. Quellen • Reiche, Danyel: „Handbook of Renewable Energies in the EU“, 2002, Peter Lang-Verlag • Bechberger, Mischa/ Stefan Körner/ Reiche, Danyel: „Erfolgsbedingungen von Instrumenten zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strommarkt“, FFU-report01-2003, OSI,FU-Berlin • Französisches Wirtschaftsministerium: • „Bilan énergétique de la France en 2004“, 2004 • „Les énergies renouvelables en France 1970-2003“, Januar 2005 • Bundesverband Wind-Energie e.V.: • „Mindestpreissystem und Quotenmodell im Vergleich– welches System ist effizienter?“, Juni 2005 • „Windenergie in Frankreich - Politische Zielvorgaben und Förderprogramme“, April 2005 • DEWI: „Wind Power Development in France in 2004“, DEWI-Magazin, Februar 2005 • Websites: • ADEME, www.ademe.fr • BEE e.V., www.bee-ev.de • BMU, www.erneuerbare-energien.de • BWE e.V., www.wind-energie.de • ECN, www.renewable-energy-policy.info • EDF, www.edf.fr • Französisches Wirtschaftsministerium, www.industrie.gouv.fr/energie • Infobase, www.infobase.energy-base.org • Observ‘ER, www.energies-renouvelables.org 2.5 Quellen

  30. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!! TU-Berlin Fachgebiet Energiesysteme tobias.bossmann@gmx.de

  31. Länderprofil FRANKREICH • Als EE-Quellen sind definiert: • Wasserkraft • Wind • Solarenergie • Holz und Holzabfälle • Papierreste • Müll aus Gemeinden und Industrie zur Verbrennung • Reste aus der Landwirtschaft (z.B. Stroh) • Biogas • Geothermie • Biokraftstoffe Quelle: Französisches Wirtschaftministerium 2.1 Länderprofil FRANKREICH

More Related