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Eierlegende Wollmilchsäue oder Vampirfledermäuse?

Eierlegende Wollmilchsäue oder Vampirfledermäuse?. Die Betreuung der DaF-Praktika als Chance. 0 Möglicher Ablauf. 14.00-14-30 Einführung - Vorstellung - Erwartungen - Grundlagen

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Eierlegende Wollmilchsäue oder Vampirfledermäuse?

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Presentation Transcript


  1. Eierlegende Wollmilchsäue oder Vampirfledermäuse? Die Betreuung der DaF-Praktika als Chance

  2. 0 Möglicher Ablauf • 14.00-14-30 Einführung - Vorstellung - Erwartungen - Grundlagen • 14.30-15.00 Stellenwert des DaF-Praktikums - in den Studiengängen - für die DaF-Studierenden - für die Betreuungsinstitution • 15.00-15.45 Phasen der Praktikumsorganisation - Einrichtung eines Praktikumsplatzes - Vorbereitung der Praktika - Betreuung der Praktikanten/innen - Nachbereitung • 15.45-16.00 Kaffeepause • 16.00-16.15 Weiteres - Umgang mit speziellen Problemen - Multiplikatoren/innen-Arbeit • 16.15-16.45 AG-Arbeit • 16.45-17.15 Präsentation und Besprechung der AG-Ergebnisse • 17.15-17.30 Evaluation und Zukunftsplanung

  3. 1 Einführung (bis ca. 14.30) 1.1 Allgemeines (Vorstellung, Erwartungen)

  4. 1 Einführung (bis ca. 14.30) 1.2 Grundlagen und Vorgeschichte

  5. 2 Stellenwert des DaF- Praktikums (ca. 14.30-15.00) • 2.1 DaF-Praktika in den Studiengängen • - +/- obligatorisch • - +/- vorbereitet / begleitet • - Dauer und Anforderungen unterschiedlich

  6. 2 Stellenwert des DaF- Praktikums (ca. 14.30-15.00) • 2.2 Bedeutung für die DaF-Studierenden • - oft 1. Kontakt mit Berufsfeld; entscheidet über Berufswahl • - oft erste intensive Auslandserfahrung • - Selbstreflexion, Testen der Belastbarkeit etc.

  7. 2 Stellenwert des DaF- Praktikums (ca. 14.30-15.00) • 2.3 Chance für die Betreuungsinstitution • - Nachwuchsförderung • - Spezialangebote • - „Auftragsforschung“ • - kostenlose Lehreraus- und fortbildung (siehe aber Probleme unter 4.1.a) • - … (siehe AG unten)

  8. 2 Stellenwert des DaF- Praktikums (ca. 14.30-15.00) • 2.4 Abgrenzung: Ein/e DaF-Praktikant/in ist … - kein/e Hiwine • - kein/e unbezahlte Lehrkraft • - i.d.R. noch keine Fachkraft • - i.d.R. kein/e Landeskunde-Experte/in • - kein/e Austauschstudierende im Fachstudium

  9. 3 Phasen der Praktikums- organisation (ca. 15.00-15.45) • 3.1 Einrichtung eines Praktikumsplatzes • - Institutionelle Einbindung klären • - Checkliste zu wichtigsten Punkten, z.B.: Ist die Betreuung zu garantieren? Was braucht/wünscht sich die eigene Abteilung? Welches Visum ist sinnvoll? Ist ein kostenloser Sprachkursbesuch möglich? Welche „Warnungen“ und Tipps? • …

  10. 3 Phasen der Praktikums- organisation (ca. 15.00-15.45) • 3.2 Vorbereitung der Praktika • - Anforderungen der jeweiligen entsendenden Uni abklären - Anforderungen des DAAD für ein Stipendium erfüllen • - Anforderungen der eigenen Uni deutlich machen • - Vorkenntnisse / Vorbereitung auf Praktikum abklären • - individuelle Interessen / Fähigkeiten einplanen

  11. 3 Phasen der Praktikums- organisation (ca. 15.00-15.45) • 3.3 Betreuung der Praktikanten/innen • 3.3.1 Planung vor Ort • - mit Kollegium absprechen (organisatorisch – z.B. Zeitskala - und didaktisch) • - ggf. mit Institutionen vor Ort vernetzen • - Grobplanung (Orientierungsphase ca. 2 Wochen, Schwerpunktbildung, Treffen festlegen, mögliche Kurstypen besprechen etc.) • - zu Beginn – ggf. nochmals – gegenseitige Erwartungen klären; „Spielregeln“ festlegen

  12. 3 Phasen der Praktikums- organisation (ca. 15.00-15.45) • 3.3.2 Hospitationen / Unterrichtbeobachtung (s. siehe Ziebell 1998; 2002) • - Beobachtungsziele: *Aus-/Fortbildung: Kollegial, Praktikum ... *Lehrprobe • *Wissenschaftliche Untersuchung • - Beobachtungsarten: global/unstrukturiert, spezifisch/strukturiert • - Hospitationen vorbereiten - Unterrichtskizzen oder Pläne vorbesprechen • - Beobachtungsaufträge abklären • - Beobachtungsbögen auswählen/erstellen • - Feedback-Regeln • - Nachbesprechen

  13. 3 Phasen der Praktikums- organisation (ca. 15.00-15.45) • 3.3.3 Integration vor Ort / im Land • - uniintern • - DaF-Netz • - im Alltag

  14. 3 Phasen der Praktikums- organisation (ca. 15.00-15.45) • 3.4 Nachbereitung des Praktikums - direkte Evaluation • - Praktikumsschreiben • - Praktikumsbericht • - Feedback

  15. 4 Weiteres (ca. 16.00-16.15) • 4.1 Umgang mit Problemen • a) Betreuungsinstitution - fehlende didaktische Ausbildung bzw. Fachkompetenz DaF • - fehlendes Engagement (Zeit, Interesse etc.) • - institutionelle Probleme (Visum, Unterkunft, Anerkennung…) • - fehlende Mitbetreuung durch Kollegen/innen

  16. 4 Weiteres (ca. 16.00-16.15) • b) Praktikant/in - nach Briefwechsel und ggf. zusage keine Reaktion mehr • - fehlende didaktische oder fachliche Kompetenz - fehlendes Engagement („Faulheit“, Interesse etc.) - interkulturelle Probleme (Kulturschock, Germanozentrismus etc.) • - …

  17. 4 Weiteres (ca. 16.00-16.15 4.2 Multiplikatoren/innen-Arbeit

  18. 5 Thematische Arbeit in Arbeitsgruppen (ca. 16.15 -17.15) • AG1: Praktikumsbeleitende Projekte – auch zum Nutzen der InstitutionAG2: Probleme im Kollegium • AG3: Wunschliste an die DaF-Studiengänge • AG4: Vernetzungsmöglichkeiten im Land • AG5: EL-Angebot: Was müsste es umfassen? • AG6: … (je nach Interesse und Vor-Runde) • (Präsentation und Besprechung der Ergebnisse: ab ca. 16.45)

  19. 6 Evaluation und Zukunftsplanung (ca. 17.15-17.30) • - E-Learning-Einheit, demnächst nach Einarbeitung der Rückmeldungen mit Audio-Kommentar, Video etc. unter http://www.daf.uni-mainz.de/E-Learning/Praktikum/ zu finden - MentorInnen-Reader • - Praktikumsforum - …

  20. 7 Bibliographie in Auswahl • Baur, R./Kis, M. (2002): „Lehrerausbildung in Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache“, FLuL 31, 123-150. • Bernhardt, E. K. (1994): „Hospitationen als praxis- und fortbildungsbegleitende Beratung“, DL 1, 60-65. • Brandt, B. (1993): „Wissenschaftlich begründbare Kriterien für die Unterrichtsbewertung? Ja, aber...“, in: Timm, J.-P./Vollmer, H.J. (Hrsg.): Kontroversen in der Fremdsprachenforschung, Bochum: Brockmeyer, 485-498. • Caspari, D. (2003): Fremdsprachenlehrerinnen und Fremdsprachenlehrer. Studien zum beruflichen Selbstverständnis, Tübingen: Narr. • Ehnert, R./Königs, F.G. (Hrsg.) (2000): Die Rolle der Praktika in der DaF-Lehrerausbildung, Regensburg: FaDaF (MatDaF 59). • Faistauer, R. (1997): „Das Auslandspraktikum Deutsch als Fremdsprache. Bestandsaufnahme und Zwischenbericht“, in: Krumm, H./Portmann-Tselikas, P. (Hrsg.): Theorie und Praxis. Österreichische Beiträge zu Deutsch als Fremdsprache, Innsbruck: Studien-Verlag, 127-140. • Fandrych, C. (1993): „Grenzüberschreitung auf Probe: Das Auslandspraktikum im Studium Deutsch als Fremdsprache“, Jb DaF 19, 287-327. • Kast, B. (1994): „Lehrertraining durch Microteaching“, FS Deutsch Sondernummer „Neue Wege in der Deutschlehrerausbildung“, 59-65.

  21. 7 Bibliographie in Auswahl • Krumm, H.-J. (2001): „Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsanalyse“, in: Helbig, G. et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache. HSK 19.1, Berlin, New York: de Gruyter, 1139-1150. • Msellek, A. (2002): „ Auslandspraktikum als praktischer Beitrag zur Ausbildung einer interkulturellen Kommunikationsfähigkeit“, in: Wiesinger, P. (Hrsg): Akten den X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 Bd. 4, Bern u. a.: Lang, 187-291. • Piepho, H.-E. (2001): „Verfahren der Unterrichtsplanung“, in: Helbig, G. et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache HSK Bd. 19.1, Berlin: de Gruyter, 835-840.(VL) • Riechert, R. (1997): Didaktische Probleme bei der Fortbildung mit Lehrern ohne fachspezifische Ausbildung“, in: Wolff, A./Tütken, G./Liedke, H. (Hrsg.): Materialien DaF. Heft 46. Gedächtnis und Sprachenlernen. Deutschlehrerausbildung in West- und Osteuropa, Regensburg: Fachverband DaF, 414-421. • Willkop, E.-M. (1997): „Unterrichtsbeobachtung in der Aus- und Weiterbildung für Deutsch als Fremdsprache - ein Desiderat“, in: Bickes, G./Dufeu, B./dies. (Hrsg.): Sprachandragogik Jahrbuch 1995, 113-139 • Ziebell, B. (1998): Materialien zur Unterrichtsbeobachtung, München: Goethe Institut. • Ziebell, B. (2002): Unterrichtsbeobachtungen und Lehrerverhalten. Berlin u.a.: Langenscheidt.

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