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Agenda 21-Prozesse unterscheiden sich von anderen Politikprozessen auf lokaler Ebene:

Agenda 21-Prozesse unterscheiden sich von anderen Politikprozessen auf lokaler Ebene:. Expliziter Bezug auf Kapitel 28 der „Agenda 21“ kommunale Verankerung durch einen formellen Stadt- oder Gemeinderatsbeschluß

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Agenda 21-Prozesse unterscheiden sich von anderen Politikprozessen auf lokaler Ebene:

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Presentation Transcript


  1. Agenda 21-Prozesse unterscheiden sich von anderen Politikprozessen auf lokaler Ebene: • Expliziter Bezug auf Kapitel 28 der „Agenda 21“ • kommunale Verankerung durch einen formellen Stadt- oder Gemeinderatsbeschluß • Verpflichtung auf die integrative Perspektive, dem „magischen Dreieck“, der nachhaltigen Entwicklung von Ökonomie, Ökologie und Sozialem • Einrichtung eines neuen Forums zur Diskussion und Auseinandersetzung mit: • möglichst umfassender Beteiligung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen • dialogische, möglichst konsensuelle Formulierung und Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen

  2. Agenda 21-Prozesse sind gekennzeichnet durch die enge, rekursive Verknüpfung von: Organisations- oder Prozeßdimension und der Ziel- oder Programmdimension.

  3. Agenda 21 Prozesse sind von Akteuren getragene, kommunikative Lernprozesse. Es sind Systeme in einer sozialen (politischen) Umwelt, auf die sie einzuwirken versuchen.

  4. Ökonomie Kunst Politik Recht Wissenschaft Differenzierung der Gesellschaftals grundlegendes Problem nachhaltiger Entwicklung

  5. Bürgerschaft Politische Führung, Organe repräsentativer Demokratie, Parteipolitik Politisches System Verwaltung Binnendifferenzierung der Politik

  6. konsensueller Bereich System 1 System 2 Agenda 21-Prozesse als „konsensuelle Bereiche“

  7. Es geht bei der lokalen Agenda 21auf der Organisationsebene um denNeuaufbau konsensueller Bereiche zwischen den Teilssystemen der Politik und anderenfunktionalen Subsystemen der Gesellschaft

  8. Bürgerschaft Politische Führung, Organe repräsentativer Demokratie, Parteipolitik Politisches System Verwaltung Binnendifferenzierung der Politik

  9. Für die Betrachtung des Aufbaues neuer Systeme tritt die Akteursperspektive in den Vordergrund.

  10. Kontrolle Ressourcen Interesse Handlung Ereignis Grundbegriffe der Netzwerkmodelle

  11. Akteure Ereignisse Akteure A1 E1 A1 A2 E2 A2 Kontrolle über Ressourcen Interesse an Ereignissen Interdependenzen zwischen Akteuren und Ereignissen

  12. Verhältnis von Akteursebene zusozialer Prozeßebene Logik der Situation t0 MAKROEBENE t1 MIKROEBENE Logik der Selektion Logik der Aggregation

  13. externe Ereignisse Soziale Prozesse alsAufeinanderfolgevon Entscheidungssituationen externe Ereignisse t0 t1 t2 t3

  14. Akteursmodell nach Eisenführ und Weber Zielsystem Handlungs- optionen Weltmodell

  15. Verhandeln Argumentieren Verhandeln und Argumentieren

  16. xji := Interesse von Akteur i an Ressource j cij := Kontrolle von Akteur i über Ressource j Netzwerk-akteure A1...i C = cij (n х m) X = xji (m х n) vj := Tauschwert von Ressource j n n Interesse: x11...xji Kontrolle: c11...cij Σ Σ v = vj (n х 1) xji = 1 ; cij = 1 ; i = 1 j = 1 Soziales Entscheidungsgleich-gewicht: v = XCv Ein Verhandlungssystem

  17. Der Gesamtwert der Ressourcen des Akteurs i entspricht der Macht des Akteurs i Σ ri = cij * vj Ein relationaler Machtbegriff

  18. Verhandeln Argumentieren Verhandeln und Argumentieren II Neues, gemeinsam erzeugtes und akzeptiertes Zielsystem, Weltmodell und Optionenset

  19. Sozial-ökologische Modernisierung Grundsätzliche Korrektur des Zivilisationsmodells „weiter so“ Effizienz Besitzstands- und Leistungs- gerechtigkeit Effizienz und Konsistenz Besitzstands- Leistungs- und Verteilungs-gerechtigkeit Suffizienz Verteilungs-gerechtigkeit Diskursfeld der Debatte umNachhaltige Entwicklung I Entwicklungsverständnis;Strategien;Gerechtigkeitsprinzipien

  20. Diskursfeld der Debatte um nachhaltige Entwicklung II Entwicklungsverständnis Sozial-ökologische Modernisierung Grundsätzliche Korrektur des Zivilisationsmodells „weiter so“ Naturverständnis anthropozentristisches Naturverständnis Wettbewerbs-perspektive produktive Funktion Enquette Kommission gesellschaftliche Umweltfunktion Zukunftsfähiges Deutschland RSU öko-/biozentristisches Naturverständnis

  21. Akteursmodell nach Eisenführ und Weber Zielsystem Handlungs- optionen Weltmodell

  22. Sekundäre Aspekte Policy Kern externe Ereignisse Grundlegende Werte Instrumentelle Entscheidungen Advocacy Coalition Ansatz von Paul Sabatier Deep core: norm. Axiome Deep core: norm. Axiome Sekundäre Aspekte Policy Kern Deep core: norm. Axiome Grundlegende Werte Instrumentelle Entscheidungen

  23. Semantischer Aufstieg oder Abstieg

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