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Der österreichische Widerstand 1938-1945

Der österreichische Widerstand 1938-1945. v on Flora Lechner. Abwertung des österreichischen Widerstandes  verschwiegen wegen politischen Legitimationszwecken Kapitulation der Regierung und die nationalsozialistische Machtergreifung

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Der österreichische Widerstand 1938-1945

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  1. Der österreichische Widerstand 1938-1945 von Flora Lechner

  2. Abwertung des österreichischen Widerstandes  verschwiegen wegen politischen Legitimationszwecken • Kapitulation der Regierung und die nationalsozialistische Machtergreifung • österreichischer Widerstand – nicht nur ein Kampf gegen die fremde Besatzung – sondern auch gegen sich selbst • nie wirklich ein gemeinsamer Widerstand

  3. Sozialistischer Widerstand • Wurzeln: Zeit des Austrofaschismus 1934/38 • Revoltionäre Sozialisten (RS)- Nachfolgepartei • Organisierung des sozialistischen Widerstandes in erster Zeit – Niederschlag  Spitzel Pav • Arbeiterhilfe (SAH) • Nach Verfolgungsmaßnahmen, Abreißen der Verbindungen zu den Exilgruppen Zersplitterung • Gruppe von Haas, Betriebswiderstandsgruppen

  4. Kommunistischer Widerstand • Wurzeln: Zeit des „Ständestaats“ • KPÖ- aktiver Widerstand • waren für die Wiederherstellung eines unabhängigen Österreichs • Widerstand der Kommunisten – zahlenmäßig der größte • Bis Ende 1943 meisten Gruppen aufgedeckt und zerschlagen • Organisationen- vernetzt, Aktivisten untereinander bekannt  große Verluste • Wesentliche Tätigkeiten: „Rote Hilfe“, verbreiten von illegalen Schriften • „Tschechische Sektion der KPÖ“, KJV

  5. Widerstand der Katholischen Kirche • versuchte sich mit den neuen Machthabern zu arrangieren • NS-Regime wollte die Macht der Kirche brechen  Spannungen • nicht im aktiven Widerstand • Priester, Nonnen  entschiedene Gegner • stärkste Wirksamkeit: Kampf gegen die begonnene NS-Euthanasie 1939/40 • Hilfestellen für nichtarische Katholiken

  6. Katholische,konservative und legitimistische Widerstandsgruppen • entstanden wegen antikatholischen Maßnahmen, Diskriminierung und Verfolgung von Funktionären der ehemaligen Vaterländischen Front und der Unterdrückung alles Österreichischen-Patriotischen • Erfahrungen fehlten • 1938 Gruppe Scholz, Gruppe Kastelic und Gruppe Lederer • legitimistischer Widerstand - Wiedereinsetzung des Hauses Habsburg als Herrscher und die Wiedererrichtung der Monarchie • Kriegsende: lose Verbände (Pläne für Nach-NS-Zeit)

  7. Militärischer Widerstand • zeigte sich in Kriegsverweigerung, Fahnenflucht, unerlaubte Entfernung und Selbstverstümmelung • häufigste Entziehungsdelikt: Desertion • Wichtigste Aktion: 20.Juli.1944 • Hauptmann Carl Szokoll – sein Verdienst  Aktion in Wien gelang – erst das Scheitern in Berlin beendete sie

  8. Überparteiliche Widerstandsgruppen der Endphase 1944/45 • O5 • größte und bekannteste dieser Gruppen • gegründet von Hans Becker • 1941/42 begann er mit dem Sammeln von Widerstandsgruppen • politische Ambitionen und Kontakt zu den Allierten • 1944 – Provisorisches Österreichische Nationalkomitee (POEN)  durch Verhaftungen der Gestapo ausgelöscht

  9. „Tiroler Widerstandsbewegung“ • Ende 1944 und Anfang 1945 entstanden • Karl Gruber – Führung • Verbindung zur O5, aber eigenständige Gruppe • wichtigstes Ziel: Innsbruck und Tirol zu befreien  es gelang auch • Befreiungsaktion in Innsbruck  wichtigste Leistung des österreichischen Widerstandes

  10. Widerstand von Einzelnen • Menschen – alleine gegen das NS-Regime – aus verschiedenen Motivationen • Regimefeindlichen Äußerungen; Produktion und Verbreitung von illegalen schriftlichen Stellungnahmen; „Rundfunkverbrechen“, Sabotage; Resistenzverhalten; Hilfe für Verfolgte Juden; Hilfe für Gefangene, Fremdarbeiter; und Spionage

  11. Exilwiderstand • Bewaffneter Widerstand • Jüdischer Widerstand • Widerstand weiterer religiöser Gruppen • weitere linke Widerstandsgruppen

  12. Quellen • „Der österreichische Widerstand 1938-1945“ von Wolfgang Neugebauer • „Österreichischer Freiheitskampf“ von Hans Becker

  13. Danke für eure Aufmerksamkeit!!

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