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Zusammenfassung von Martin Riesen (2013) - Entwurf

Zusammenfassung von Martin Riesen (2013) - Entwurf. Was ist eine Meta-Meta-Analyse Meta-Analyse: Zusammenfassung vieler Studien Meta-Meta-Analyse: Zusammenfassung vieler Meta-Analysen Ziel: Mittelung der Effektstärken Wie stark wirkt (im Mittel) Einflussgrösse A auf den Outcome B?

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Zusammenfassung von Martin Riesen (2013) - Entwurf

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  1. Zusammenfassung von Martin Riesen (2013) - Entwurf

  2. Was ist eine Meta-Meta-Analyse • Meta-Analyse: Zusammenfassung vieler Studien • Meta-Meta-Analyse: Zusammenfassung vieler Meta-Analysen • Ziel: Mittelung der EffektstärkenWie stark wirkt (im Mittel) Einflussgrösse A auf den Outcome B? • Hattie et al. haben die Ergebnisse aus über 50‘000 Studien aufgearbeitet

  3. Interpretationen der Effektstärke «d» d < = 0 Massnahme senkt Lernerfolg 0 < d < .20 keiner bzw. zu vernachlässigender Effekt .20 < d < .40 kleiner Effekt .40 < d < .60 moderater Effekt d > .60 grosser Effekt

  4. Was schadet? Sitzenbleiben d = -.16 Fernsehen d = -.14 Sommerferien d = -0.9

  5. Was hilft nicht und schadet nicht? Offener Unterricht d = .01 Jahrgangsübergreifender Unterricht d = .04 Induktives Lehren und Lernen d = .06 Web-basiertes Lernen d = .09

  6. Was hilft ein wenig? Team Teaching d = .19 Klassengrösse d = .21 Finanzielle Ausstattung d = .23 Innere Differenzierung d = .25 Angstreduktion d = .30 Schulleitung d = .30 Äussere Differenzierung für Leistungsstarke d = .30 Hausaufgaben d = .31 Inquiry-basedLearning(forschendes, entdeckendes Lernen) d = .31

  7. Was hilft ein wenig mehr? Zusatzangebote für Leistungsstarke d = .39 Hohes Selbstvertrauen der Lernenden d = .41 Regelmässige Lernzielkontrollen d = .46 Vorschulische Fördermassnahmen d = .47 Kooperatives Lernen d = .49 Sozio-ökonomischer Status d = .57 Direkte Instruktion d = .59 Time on task d = .59

  8. Was hilft richtig? Problemlösender Unterricht d = .61 Fachspezifische Weiterbildungder Lehrpersonen d = .64 Programme zur Leseförderung d = .67 Lernstrategien / Meta-Kognitionen d = .67 Feedback der Lehrpersonen d = .72 Unterrichtsqualität d = .77

  9. Kritikpunkt 1 Die Hattie-Studie bezieht sich auf relativ alte Datensätze Beispiel:Schulleitungen(Effektstärke: d = .30)In den 80-er- und 90-er-Jahren gab es kaum Schulleitungen, die ermächtigt waren, Einfluss auf die Unterrichtsqualität zu nehmen.

  10. Kritikpunkt 2 eingeschränkter Leistungsbegriff: vorrangig Mathematik, Sprachen, Naturwissenschaften Beispiel: Jahrgangsübergreifendes Lernen(Effektstärke: d = .04) Neue Studien zeigen, dass altersdurchmischte Klassen im Bereiche der Selbst- und Sozialkompetenz vorteilhaft sind (Es gibt nur wenige Studien.).

  11. Kritikpunkt 3 Problematisches Wirkungsmodell Die Kritik kann ich nicht nachvollziehen, weil es dazu Expertenwissen über methodologische Fragen bräuchte; über dieses verfüge ich nicht (Martin Riesen).

  12. Schlussfolgerungen – trotz Kritik: • Auf die Lehrpersonen kommt es an. • Guter Unterricht ist massgeblich. • Die Lernvoraussetzungen und die soziale Herkunft der Schülerinnen und Schüler ist bedeutsam. • Schulstrukturen (Schulmodelle) sind weniger wirksam als die Variablen 1 bis 3.Allerdings stammen die Untersuchungsdaten von Schulen, die in der «Volksschule» keine Selektion im Sinne der Bildung von typengetrennten («homogenen») Klassen kennen.

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