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Institutionelles Asset Management

Institutionelles Asset Management. Mag. Gerold Permoser, CFA INNOVEST Finanzdienstleistungs AG Kärntner Straße 28 1010 Wien. Inhaltsangabe. Bedeutung der Strategischen AA Benchmark Insured Asset Allocaton siemens/alpha.max Innotection Best of Two. Bedeutung der Asset Allokation.

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Presentation Transcript


  1. Institutionelles Asset Management Mag. Gerold Permoser, CFA INNOVEST Finanzdienstleistungs AG Kärntner Straße 28 1010 Wien

  2. Inhaltsangabe • Bedeutung der Strategischen AA • Benchmark • Insured Asset Allocaton • siemens/alpha.max • Innotection • Best of Two Mag. Gerold Permoser, CFA

  3. Bedeutung der Asset Allokation • Welcher Anteil der Returnschwankung wird von der strategischen Asset Allocation erklärt? Wieviel der Schwankungen eines Fonds im Zeitablauf wird von der neutralen Benchmark eines Fonds erklärt. • Welcher Anteil des Returnschwankungen zwischen Fonds wird von der strategischen Asset Allocation erklärt? Wieviel der Performance-Differenz zweier Fonds wird von ihrer jeweiligen neutralen Benchmark erklärt. • Welcher Anteil der Performance wird von der strategischen Asset Allocation erklärt? Wie schaut die Ratio des Returns der neutralen Benchmark und dem tatsächlichen Portfolio Return aus? Mag. Gerold Permoser, CFA

  4. Security Selection Passive Actual Actual Portfolio Return (4) Policy and Active Asset Allocation Return (2) Actual Asset Allocaton Policy Return Passive Portfolio Benchmark (1) Passive Policy and Security Selection Return (3) Performancebeiträge von Asset Allokation Mag. Gerold Permoser, CFA

  5. Berechnung der Performancebeiträge Security Selection Passive Actual (2) wpi = policy weight for asset class i; wai = actual weight for asset class i; rpi = passive return for asset class i; rai = actual return for asset class i (4) (3) Actual Asset Allocaton (3) (2) (1) Passive Mag. Gerold Permoser, CFA

  6. Erklärungsbeiträge der Performancetreiber Security Selection Passive Actual (4) 100% (2) 93,3% Actual Asset Allocaton Passive (1) 91,5% (3) 96,1% Mag. Gerold Permoser, CFA

  7. Bedeutung der Asset Allokation • Welcher Anteil des Returnschwankungen zwischen Fonds wird von der neutralen Investment Policy erklärt? Wieviel der Performance-Differenz zweier Fonds wird von ihrer jeweiligen neutralen Benchmark erklärt. Mag. Gerold Permoser, CFA

  8. Bedeutung derAsset Allokation • Welcher Anteil der Performance wird von der neutralen Investment Policy erklärt? Wie schaut die Ratio des Returns der neutralen Benchmark und dem tatsächlichen Portfolio Return aus? Empirische Untersuchungen zur Bedeutung der Asset Allokation • Quelle: Roger G. Ibbotson, Paul D. Kaplan; Does Asset Allocation Policy Explain 40,90 or 100 Percent of Performance?; Association for Investment Management and Research, 2000 • * Performance ohne Kosten • 10 Year Monthly Returns Ending March 98; 94 US Funds Mag. Gerold Permoser, CFA

  9. Inhaltsangabe • Bedeutung der Strategischen AA • Benchmark • Insured Asset Allocaton • siemens/alpha.max • Innotection • Best of Two Mag. Gerold Permoser, CFA

  10. Benchmarks • Ergebnis des strategischen Asset Allocation Prozesses ist eine „Benchmark“ • Eine Benchmark ist im Regelfall ein Kombination von verschiedenen Indizes Mag. Gerold Permoser, CFA

  11. Benchmarks Die Benchmark dient verschiedenen Zwecken: • Sie legt die langfristige Asset Allocation fest • Sie gibt das investierbare Universum vor • Sie dient als Ausgangspunkt für aktives Management • Sie dient als Performancevergleich zu Beurteilung der Leistung • Der Manger • Der taktischen Asset Allocation • Sie dient als Bezugspunkt für das Risikomanagement Mag. Gerold Permoser, CFA

  12. Eigenschaften einer „guten“ Benchmarken • Vollständigkeit • Investierbarkeit • Klare Berechnungsregeln • Richtige, vollständige und zugängliche Daten • Akzeptanz bei Investoren • Verfügbarkeit von derivativen Produkten • Geringer Umsatz und Handelskosten Mag. Gerold Permoser, CFA

  13. Trade Offs bei der Benchmarkwahl • Vollständigkeit vs. Investierbarkeit • Inklusion neuer Mitglieder vs. Handelskosten • Rebalancing vs. Handelskosten • Klare Berechnungsregeln vs. Spielraum Mag. Gerold Permoser, CFA

  14. Typische Probleme von Benchmarks • Survivor Bias: Assets (ganze Aktienmärkte, Fonds, Hedge Fonds) die einen Verlust von 100% verzeichneten, werden ausgelassen. • Easy Data Bias: Datenerfassung beginnt mit einer Phase „unnatürlich hoher Returns“, z.B. nach einem Krieg • Preisindizes statt Total Return Indizes • Fehlende Repräsentativität: DAX, Dow Jones, Stoxx50 • Style Bias Mag. Gerold Permoser, CFA

  15. Easy Bias Effekt Mag. Gerold Permoser, CFA

  16. Sind Marktindizes style-neutral... Quellen: Zephyr, INNOVEST Mag. Gerold Permoser, CFA

  17. …oder gibt es implizite Stilwetten Quellen: Zephyr, INNOVEST Mag. Gerold Permoser, CFA

  18. Inhaltsangabe • Bedeutung der Strategischen AA • Benchmark • Insured Asset Allocation • siemens/alpha.max • Innotection • Best of Two Mag. Gerold Permoser, CFA

  19. Ein einfaches Beispiel • Ein Pensionsfonds mit folgenden Rahmenbedingungen: • Assets: USD 10 Mrd. • Verpflichtungen: USD 10 Mrd. • Asset Allokation: 60% Aktien, 40% Renten • Mod. Duration der Anleihen: 3.8 Jahre • Duration der Verpflichtungen: 15 Jahre • Funding Status: 100% • Was passiert bei einem Zinsrückgang von 1%? • Anleihenportfolio: 0.01*3.8*4Mrd = 152 Mio. Kursgewinne • Verpflichtungen: 0.01*15*10Mrd = 1.5 Mrd. Anstieg des Barwertes • Funding Status: 11.5 zu 10.152 = 88% Mag. Gerold Permoser, CFA

  20. Marktentwicklung 2000 bis heute Mag. Gerold Permoser, CFA

  21. Underfunding von US Pension Plans Billions Quelle: Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGC) estimates from Form 5500 and Section 4010 Filings, www.dol.gov Total Underfunding of Insured Single-Employer Plans Mag. Gerold Permoser, CFA

  22. Mögliche Strategien Total Return Strategien Prognosebasierte Strategien • Qualitative Strategien • Quantitative Strategien Probleme • Symmetrische Ergebnisse • Prognosegüte eines sehr guten Managers ist nicht ausreichend • Größe der nötigen Wetten führt zu extremer Volatilität Prognosefreie Strategien • Risikoreduzierte Veranlagung • CPPI • „Best of Two“ • Optionsstategien (outright call, protective put) Probleme • Strategien haben implizite und explizite Kosten • Umsetzungsrisiken Mag. Gerold Permoser, CFA

  23. Portfolio Insurance Mag. Gerold Permoser, CFA

  24. Inhaltsangabe • Bedeutung der Strategischen AA • Benchmark • Insured Asset Allocation • siemens/alpha.max • Innotection • Best of Two Mag. Gerold Permoser, CFA

  25. Inhaltsangabe • Strategische AA • Benchmark • Insured Asset Allocation • siemens/alpha.max • Innotection • Best of Two Mag. Gerold Permoser, CFA

  26. Grundidee der Strategie • Ein Investor lukriert am Ende eines definierten Anlagehorizonts, meist 1 Jahr, einen Portfolioertrag, welcher der Rendite der „besseren“ von 2 im vorhinein spezifizierten risikobehafteten Asset Klassen entspricht. • Damit wird ähnlich wie bei einem CPPI Modell systematisch nach vordefinierten Regeln zwischen Asset Klassen umgeschichtet. Als Folge wird: • in einem Aktienjahr (Rentenjahr) systematisch in Aktien (Renten) investieren. • Der Anleger ist in der „richtigen“ Assetklasse, unabhängig davon, welche Asset Klasse besser performt.. Mag. Gerold Permoser, CFA

  27. Ein Beispiel • Rahmenbedingungen: • Ein Investor möchte EUR 100 anlegen. • Es stehen 2 Asset Klassen zur Verfügung: • Aktien [A] und Bonds [B] • Realisierte Erträge im Jahresverlauf: • Aktien (A): 15% • Renten (B): 4% • Die Erträge sind in t = 0 dem Investor nicht bekannt! • Best of Two“: Kauf eines Basisinvestments und einer Austauschoption C Mag. Gerold Permoser, CFA

  28. Umsetzungsvarianten Dynamische Nachbildung der Option • Wie bei einem Delta-Hedge kann die Option durch dynamisches Umschichten zwischen den zwei Asset Klassen nachgebildet werden • Der Wert des Portfolios der beiden Assets entspricht (theoretisch) zu jedem Zeitpunkt dem Wert der replizierten Option. • Die Kosten der beiden Strategien sollten identisch sein. Optionsgestützte Umsetzung • Man investiert in • ein Basisinvestment (z.B. Bonds) • und eine Austauschoption (Tausch Bonds gegen Aktien) • Austauschoption: Eine europäische Option, die dazu berechtigt im Zeitpunkt T eine Einheit von Bonds gegen eine Einheit von Aktien zu tauschen: • A(T)>B(T): Option ist „in the money“ und wird ausgeübt • A(T)<B(T): Option ist „out of the money“ und verfällt Mag. Gerold Permoser, CFA

  29. Bewertung der Austauschoption nach Margrabe (1978) • Bei Fälligkeit in T: C(T) = Max[A(T)-B(T),0] • Beliebiger Zeitpunkt t: C(t) = A(t)*N(d1)-B(t)*N(d2) mit:* *Anmerkung: N(d1) und N(d2) entsprechen den Werten der kumulierten Standardabweichung an den Stellen d1 und d2. Mag. Gerold Permoser, CFA

  30. Performanceverlgeich: 1975 bis heute Mag. Gerold Permoser, CFA

  31. Vergleich der rollierenden Performance p.a. der Best of Two Strategie und eines 50%/50% Mixes Mag. Gerold Permoser, CFA

  32. Performance in einem „schlechten“ Aktienjahr Mag. Gerold Permoser, CFA

  33. Performance in einem „schlechten“ Jahr für Aktien und Bonds Mag. Gerold Permoser, CFA

  34. Performance in einem „guten“ Aktienjahr Mag. Gerold Permoser, CFA

  35. Total Return Strategie? • Vergleich der monatlichen Returns von Aktien und der Best of Two Strategie • Die Best of Two Strategie ist keine Total Return Strategie! Mag. Gerold Permoser, CFA

  36. Ländervergleich Mag. Gerold Permoser, CFA

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