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Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft?

Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft?.

leiko
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Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft?

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Presentation Transcript


  1. Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft? cadeaf@web.de

  2. „Das neurotypische Syndrom ist eine neurobiologische Störung. Die Symptome sind: Übertrieben geselliges Verhalten, Überlegenheitswahn und eine Fixierung auf Konformität. NT´s können nicht gut allein sein. NT´s sind oft intolerant. In Gruppen agieren NT`s zwanghaft und bestehen oft auf funktionsgestörte, destruktive und sogar unmögliche Rituale, nur um die Gruppenidentität aufrecht zu erhalten. NT`S haben ein Problem, direkt zu kommunizieren und lügen viel mehr als Personen aus dem autistischen Spektrum. Tragischerweise haben 9625 von 10000 Menschen NT.“ Katja Carstensen aus dem Buch „Das Asperger- Syndrom cadeaf@web.de

  3. cadeaf@web.de

  4. Mein SoSein-als ein IchbinIch begreifen (Wie viel Andersartigkeit verträgt eine Gesellschaft? Und wie viel ist gewollt?) cadeaf@web.de

  5. cadeaf@web.de

  6. „ Autismus ist etwas ganz Grundlegendes und Detailliertes, das man nicht in einem Satz zusammenfassen kann, was sich aber in jedem Detail des Lebens widerspiegelt.“(KARIN VAN DEN BOSCH) cadeaf@web.de

  7. „Ich hasse meine Eltern, für das was sie mir antaten, um in der Gesellschaft funktionieren zu können. Ich bin unendlich dankbar und voller Liebe für das, was meine Eltern mir antaten, um mir zu ermöglichen, dass ich in der Gesellschaft funktionieren kann.“ Carsten Donath cadeaf@web.de

  8. cadeaf@web.de

  9. cadeaf@web.de

  10. …“Schon immer fühlte ich mich so fremd auf dieser Erde, anderen Menschen gelang alles so scheinbar mühelos. Ich musste mir alles über den Verstand erarbeiten, was andere intuitiv konnten. Jede gelungene soziale Interaktion ist und war mir nur möglich, weil ich sie stundenlang allein im Wald und vor dem Spiegel übte. Jede Mimik, jede Gestik ist mühselig erarbeitet.“ Carsten Donath cadeaf@web.de

  11. Wahrnehmung cadeaf@web.de

  12. (Selbst)Wahrnehmung cadeaf@web.de

  13. Kommunikation cadeaf@web.de

  14. Motorik cadeaf@web.de

  15. Kognition cadeaf@web.de

  16. Hohe Ablenkbarkeit • Generalisierungs-schwierigkeiten • Schwierigkeiten , Entscheidungen zu fällen, die eine eigene Einschätzung erfordern • Schwierigkeiten mit räumlicher Orientierung • Probleme mit zeitlicher Organisation • Probleme in der Flexibilität, Aufmerksamkeit zu lösen und auf etwas Neues zu richten cadeaf@web.de

  17. Räumlich visuelles Denken cadeaf@web.de

  18. cadeaf@web.de

  19. cadeaf@web.de

  20. „Nur dort, wo Menschen lernen, ganz langsam und voller Geduld und Neugierde, Schritt für Schritt ohne beängstigende Momente, wichtige Entscheidungen im eigenen Leben selbst zu treffen, nur dort, wo sie in diesen Entscheidungen unterstützt, bejaht und sicher begleitet werden, entsteht die Bereitschaft zur Handlung, setzt Aktivität ein und Hoffnung auf positive Lebensveränderungen beginnt zu wachsen.“Norbert Herriger cadeaf@web.de

  21. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ich wünsche Ihnen Geduld, Geduld, Geduld, Hoffnung , Leichtigkeit und HUMOR im alltäglichen Umgang mit dem Phänomen Autismus. Ihr Carsten Donath cadeaf@web.de

  22. 02.11.2011 cadeaf@web.de

  23. „Menschen mit Autismus müssen darin unterstützt werden, die (Alltags-) Welt differenzierter zu erfahren und in ihrer Komplexität zu erfassen (d.h. Neues kennenzulernen, Wahlmöglichkeiten und Entscheidungsfähigkeiten zu üben), sich aktiv mit den entwickelten Wünschen und Bedürfnissen auseinander zu setzen und sich somit als Person weiter zu entfalten.“ Harald Matoni cadeaf@web.de

  24. "In allem folgen diese Kinder ihren eigenen Impulsen, gehen ihren eigenen Interessen nach, unbekümmert um die Anforderungen der Umwelt. In der Familie kann man diesen Eigenheiten weitgehend nachgeben, um Konflikte zu vermeiden, kann die Kinder einfach ihrer Wege gehen lassen. [...] Anders ist es, wenn das Kind in die Schule kommt. Da ist ihm die Freiheit des spontanen Impulses, des spontanen Interesses weitgehend genommen. Es soll still sitzen, aufpassen, ständig so reagieren, wie es vorgeschrieben ist – lauter Dinge, die diese Kinder nicht oder nur sehr schwer können. Die Anlässe zu Konflikten wachsen ungeheuer. Während mit den Eigenheiten der autistischen Kleinkinder die Eltern doch oft selber fertig werden, so kommen die Schulanfänger fast alle in heilpädagogische Beratungsstellen, weil es mit ihnen auf gewöhnlichem Wege nicht geht." Hans Asperger cadeaf@web.de

  25. Um zu sein? Auf dem schwankenden Seil, zwischen dem Hier und dem Dort, bin ich der Clown mit der roten Träne, um zu sein. In meinen Worten gebe ich mich zu erkennen. Doch satt der Worte, müde der Angst und voll der Bücher such ich in meiner Selbstbewusstheit die Tat und bin angekommen, um zu sein! Carsten Donath cadeaf@web.de

  26. Unbeschwerte Kindertage im Wald • Lesen lernen und Schreiben müssen • Ich bin anders, Du auch! • Bücher sind spannend, • was soll ich dann mit Menschen anfangen? • Lehrer sein und Lehrer werden • Zwischen den Welten pendeln cadeaf@web.de

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