1 / 28

Pressekonferenz

Pressekonferenz. WIFO Werbeklimaindex – Erhebungszeitraum Jänner 2014 Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung 7. März 2014. Gesprächspartner:. Mag. Angelika Sery-Froschauer , Obfrau Fachverband Werbung und Marktkommunikation (WKÖ)

Download Presentation

Pressekonferenz

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Pressekonferenz WIFO Werbeklimaindex – Erhebungszeitraum Jänner 2014 Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung 7. März 2014

  2. Gesprächspartner: Mag. Angelika Sery-Froschauer, ObfrauFachverband Werbung und Marktkommunikation (WKÖ) Dr. Werner Hölzl, WirtschaftsexperteÖsterreichisches Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) Mag. Gerhard Schwarz, WirtschaftsexperteÖsterreichisches Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) Mag. Markus Deutsch, Geschäftsführer Fachverband Werbung und Marktkommunikation (WKÖ)

  3. Werbeklimaindex Jänner 2014: Methodik • Analyse der Werbekonjunktur: • Rückblick 4. Quartal 2013 • Aktuelle Lage im Jänner 2014 • Ausblick auf die kommenden 6 Monate • Simples Prinzip zur Analyse: • Anteil positiver Antworten minus Anteil negativer Antworten • Werte > 0  Verbesserung • Werte = 0  Stagnation • Werte < 0  Verschlechterung • Je größer der Abstand von 0, desto deutlicher ist die positive bzw. negative Entwicklung • Stichprobe: 652 Unternehmen mit 3.941 Beschäftigten

  4. Werbeklimaindex: Zusammenfassung Erhebung Jänner 2014 • Für die Branche war 2013 ein schwieriges Jahr. • Dynamik in der Kommunikationsbranche hat sich zum Jahresende 2013 leicht verstärkt. • Die Indikatoren deuten für 2014 auf eine langsame Erholung in Österreich und in der EU hin. • Werber blicken vorsichtig optimistisch in das Jahr 2014. • Auch in der Auftragslage und in der Nachfrageentwicklung macht sich eine leichte Beschleunigung bemerkbar. • Im Vergleich zum 3. Quartal konnte ein zusätzliches Wachstum generiert werden. • 80 % der Unternehmen melden einen ausreichenden bzw. mehr als ausreichenden Auftragsbestand. • 13 % der befragten Firmen wollen ihren Personalstand ausbauen. • Kommunikationsbranche bekennt sich zur dualen Ausbildung!

  5. Werbeklimaindex Erhebung Jänner 2014 Werte sind Salden aus dem Anteil positiver und negativer Umfragewerte

  6. Werbeklimaindex: Auswertung Regionen Osten: Burgenland, NÖ, Steiermark, Kärnten Westen: Vorarlberg, Tirol, Salzburg, OÖ Der Westen liegt deutlich über Wien und dem restlichen Osten

  7. Nachfrage in den letzten drei Monaten • Nachfrageentwicklung war im 4. Quartal positiv • 30 % der befragten Unternehmen berichten von einem Anstieg der Nachfrage im 4. Quartal 2013 • 14 % sahen sich mit einem Sinken der Nachfrage konfrontiert

  8. Geschäftslage in den letzten drei Monaten • Entwicklung der Geschäftslage im 4. Quartal per Saldo positiv • Ein gutes Viertel (27 %) der Unternehmen berichten von einer Verbesserung ihrer Geschäftslage im 4. Quartal • Immerhin 14 % sahen eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage

  9. Beurteilung der aktuellen Geschäftslage • Die aktuelle Geschäftslage wird positiver beurteilt als in den vergangenen Wellen • 33 % beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als „gut“ • 22 % sehen sich mit einer schlechten Geschäftslage konfrontiert • Der Überhang (Saldo) der positiven Beurteilungen liegt also bei 11 Punkten

  10. Behinderungen der Geschäftstätigkeit unzureichende Nachfrage Mangel an Arbeitskräften unzureichende Ausrüstung Finanzierungsprobleme sonstige Gründe

  11. Behinderungen der Geschäftstätigkeit Zur Zeit keine Behinderungen melden 57,2 % der Unternehmen Unzureichende Nachfrage melden 25,1 % der Unternehmen Mangel an Arbeitskräften melden 5,4 % der Unternehmen Finanzierungsprobleme melden 9,6 % der Unternehmen Sonstige Gründe melden 2,7 % der Unternehmen

  12. Aktueller Auftragsbestand Jänner 2014 • Auftragsbücher sind gut gefüllt • 80 % der Unternehmen melden einen ausreichenden bzw. mehr als ausreichenden Auftragsbestand • Auftragsbestand liegt aktuell deutlich über dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre • Immerhin berichtet jeder fünfte Unternehmer von nicht ausreichenden Auftragsbestände

  13. Nachfrageerwartung: 1. Quartal 2014 • Die Nachfrageerwartungen für das 1. Quartal 2014 sind zuversichtlich • 28 % der Unternehmen gehen von einer Steigerung der Nachfrage aus • 5 % der Unternehmen rechnen mit einem Sinken der Nachfrage

  14. Geschäftslage in den kommenden 6 Monaten • 63 % erwarten eine gleichbleibende Geschäftslage • 30 % der Unternehmen rechnen mit einem positiven Geschäftsverlauf in den kommenden Monaten • Nur 7 % der Firmen sehen die Entwicklung der Geschäftslage pessimistisch

  15. Beschäftigungserwartung • 13 % der befragten Firmen wollen ihren Personalstand ausbauen • 8 % der Unternehmen sehen die Notwendigkeit zum Beschäftigungsabbau • 79 % der Unternehmen halten ihren Beschäftigtenstand

  16. EU Vertrauensindikator Werbung: Jänner 2014 • Regelmäßige Präsentation einer europaweiten Analyse der Werbekonjunktur • Europäische Kommission koordiniert europaweit die Durchführung harmonisierter Konjunkturumfragen • Ergebnisse sind vergleichbar • Die österreichischen Daten stammen aus dem WIFO-Konjunkturtest, der auch die Grundlage des WIFO-Werbeklimaindex bildet • Europäische Kommission ermittelt Vertrauensindikator • (auch) für die Werbewirtschaft (NACE 73) verfügbar • Dadurch wird ein vergleichbarer Überblick über die europaweite Werbekonjunktur möglich

  17. EU Vertrauensindikator Werbung: Jänner 2014 • Deutschland bleibt im Spitzenfeld • Die nordischen Staaten liegen ebenfalls weit vorne • Mitteleuropa ist stabil • Spanien und Griechenland erholen sich langsam • Schlechte Werbekonjunktur in Frankreich, Italien und Südost-EuropaUK bleibt im „grünen Bereich“

  18. Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung Stichprobengröße: 632 Antworten Image Ein Viertel der Befragten finden, dass sie eine attraktive Option für ihre Unternehmen darstellt. Die Attraktivität der Lehre steigt mit der Anzahl der Mitarbeiter. Die Lehre wird in den Bundesländern als attraktivere Ausbildungsform als in Wien gesehen. Die Lehre beurteilen gesondert befragte Branchenvertreter, im Vergleich zu anderen Ausbildungsformen, überwiegend als „hat eher eine geringe Bedeutung“ aber niemand hält diese Ausbildungsform für „gänzlich unbedeutend“.

  19. Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung Hindernisse (aus Sicht nicht ausbildender Unternehmen): Das offensichtlich größte Problem in der Werbebranche liegt bei den Zeit- und Personalressourcen. Fast ein Drittel der Befragten (29 %) gab an, dass Lehrlinge nicht in Ihre Unternehmenskultur passen. Branchenvertreter bestätigen, dass die zeitintensive Ausbildung, fehlende Strukturen und die organisatorische Belastung die größten Probleme darstellen. 13 % der Befragten geben an, dass die Anforderungen an die Lehrbetriebe in Bezug auf Jugendschutz, Qualifikation der Ausbildner etc. zu hoch sind.

  20. Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung Die Lehrlinge 14 % haben keinen Bedarf an den ausgelernten Kräften. Die nicht hinreichende Qualifikation/Motivation der Lehrstellensuchenden gaben 16 % der Befragten als Hindernis an. ABER 84 % die Qualifikation/Motivation der Lehrstellensuchenden NICHT angeführt haben und es somit nicht als Hindernis sehen.

  21. Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung Informationsstand 7 % der Unternehmer gaben an, dass Sie zu wenig Information über die Anforderungen als Lehrbetrieb hätten. Je größer das Unternehmen ist, desto größer ist ein offensichtliches Informationsdefizit. 11 % der Wiener Unternehmen bemängelten das. In den Bundesländern waren es nur 6 %.

  22. Sonderauswertung: Lehrlingsausbildung Ausbildung Die aktuellen Berufsbilder und Rahmenlehrpläne entsprechen lt. 9 % der Befragten nicht den Anforderungen in der Praxis. Die Unternehmen bekennen sich klar zur dualen Ausbildung. Nur 3 % der Unternehmen sehen einen Überhang der Theorie (Berufsschule) im Vergleich zur praktischen Ausbildung. Nur 1 % der Befragten sieht eine Ausweitung des theoretischen Teils (Berufsschule) im Vergleich zur praktischen Ausbildung als notwendig.

  23. Lehrlinge der Kommunikationsbranche Quelle WKO Statistik – FV Werbung Stand 31.12.2013

  24. Altersstruktur Lehrberuf Medienfachleute im Vergleich zu den übrigen Lehrberufen Quelle WKO Statistik – FV Werbung Stand 31.12.2013

  25. Steuerpflichtiger Umsatz: Q 1 bis Q 3 2013 vs. 2012 Quelle: Statistik Austria, Statistik WKOBeträge in 1.000 Euro

  26. Werbeabgabe: Jahresvergleich 2011/2012/2013 Quelle: Bundesministerium für Finanzen, Grafik FV Werbung, Beträge in Mio. Euro

  27. Werbeabgabe: Vergleich Quartale 2011 bis 2013 Quelle: BMF/Beträgein Mio. Euro; Grafik FV Werbung

  28. Kontakt Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! Obfrau: Mag. Angelika Sery-Froschauer Geschäftsführer: Mag. Markus Deutsch Wiedner Hauptstraße 57/III/6, 1040 Wien T +43 (0)5 90 900-3539 F +43 (0)5 90 900-285 E werbung@wko.at W http://wko.at/werbung

More Related