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Vorgehen am Einsatzort

Vorgehen am Einsatzort. Referent: Christian Kessens Rettungsassistent DRK KV OS-Nord. Vorgehen am Einsatzort. Def: Organisation des Einsatzablaufes einschließlich der Untersuchung des Patienten. Maßnahmen: Begrüßung Vitalzeichenkontrolle Sicherung der Vitalfunktionen

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Vorgehen am Einsatzort

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Presentation Transcript


  1. Vorgehen am Einsatzort • Referent: • Christian Kessens • Rettungsassistent • DRK KV OS-Nord

  2. Vorgehen am Einsatzort Def: Organisation des Einsatzablaufes einschließlich der Untersuchung des Patienten • Maßnahmen: • Begrüßung • Vitalzeichenkontrolle • Sicherung der Vitalfunktionen • Erhebung einer gezielten Anamnese • Erste orientierende Untersuchung • Basismonitoring • Basischeck • Notarztruf (falls erforderlich) • Weitere medizinische Maßnahmen • Psychologische Betreuung • Überwachung der Vitalfunktionen • Dokumentation

  3. 1) Begrüßung • Höflichkeit • „kleine Pause“ • Beruhigung • Patientenname „Guten Tag mein Name ist Christian Kessens, Rettungsassistent vom Deutschen Roten Kreuz! Wie heißen Sie?

  4. Erster Eindruck • Patientengewicht und Körpergröße • Allgemeiner Eindruck (AZ / EZ) • Hautfarbe, Hauttugor • Haltung und Mimik • Sprache und Stimme • Geruchsphänomene • Bewusstsein, Orientierung • Gemütslage

  5. Unfallmechanismus • VU mit hoher Geschwindigkeit • Angefahrene Person > 30 Km/h • Fahrzeugdeformation > 50 cm • Eingeklemmte Person • Überrolltrauma • Sturz aus großer Höhe > 6 m • Verschüttete Person • Explosionstrauma

  6. 2) Vitalzeichenkontrolle Bewusstloser Patient:BAK Schema - Bewusstsein - Atmung - Kreislauf • Bedrohliche Vitalparameter • Glasgow Coma Scale (GCS) < 10 • Syst. Blutdruck < 80 mm/Hg • Atemfrequenz < 10 / min • Atemfrequenz > 29 / min • SpO² < 90% • Über 75 Jahre < 85%

  7. 3) Sicherung der Vitalfunktionen • Blutstillung • Helmabnahme und HWS Immobilisation • Beatmung • Reanimation • Optimale Lagerung • O² - Gabe • Venöser Zugang • Wärmeerhaltung

  8. 4) Erhebung einer gezielten Anamnese d.h.: „Fragen nach der phatologischen Vorgeschichte des Patienten bzw. der Patientin Standardfragen Traumatologie • Was ist passiert? • Haben Sie Schmerzen? Wo? • Was macht jetzt am meisten Probleme? • Wie ist es passiert? • Wer hat es gesehen? – Was wurde beobachtet? • Nehmen sie regelmäßig Medikamente wie etwa Aspirin (ASS) oder Marcumar ein? • Sind bei Ihnen Unverträglichkeiten oder Allergien gegen Medikamente bekannt? • Basischeck • Sind sie in ärztlicher Behandlung? Weswegen? Nehmen sie sonstige Medikamente ein? Welche? Haben sie sonstige Vorerkrankungen? Welche?

  9. 4) Erhebung einer gezielten Anamnese d.h.: „Fragen nach der phatologischen Vorgeschichte des Patienten bzw. der Patientin Standardfragen Innere Medizin • Was fehlt Ihnen? • Welche Hauptbeschwerden haben Sie? (Luftnot? Schmerzen?) • Was macht jetzt am meisten Probleme? • Seit wann? Hatten Sie solche Beschwerden schon mal? • Wie hat es angefangen? • Sind sie in ärztlicher Behandlung? Weswegen? Nehmen sie sonstige Medikamente ein? Welche? Haben sie sonstige Vorerkrankungen? Welche?

  10. 5) Erste orientierende Untersuchung • Neurologie GCS • Augen öffnen • Beste verbale Reaktion • Beste motorische Reaktion • Atmung • Dyspnoe? Zyanose? • Frequenz (Brady- oder Tachypnoe) • Qualität (tief- oder flach) • Rhythmus (Atempausen?) • Puls • Frequenz (Brady- oder Tachypnoe) • Qualität (schwach- oder kräftig) • Rhythmus (Arrhythmie?) • Weitere Inspektionen • Nagelbettprobe • Halvenenstauung • Ödeme (an den Unterschenkeln) • Exsikkose (Austrocknung)

  11. 6) Basismonitoring • Puls (P) • Blutdruck (RR) • O² Sättigung (SpO²) • EKG • Blutzucker (BZ)

  12. 7) Basischeck • Fragen: • Bestehende Vitalgefährdung? • Verletzungsmuster? • Drohende Vitalgefährdung? • Intubationspflichtiger Patient? • Vorgehen: • Anamnese durch („Fragen“) • Inspektion durch („Sehen“) • Palpationdurch („Fühlen“) • Auskultation durch („Hören“) • Perkussion durch („Hören“)

  13. 7) Basischeck • Untersuchungsfolge: • Kopf • HWS • Schultern u. obere Extremitäten • Thorax • Abdomen • Becken u. untere Extremitäten • Wirbelsäule

  14. 8) Notarztruf (falls erforderlich) • Bei jeder akuten Vitalgefährdung des Patienten • Bei jeder Art von Bewusstlosigkeit des Patienten • Bei speziellen Patientengruppen

  15. 9) Weitere medizinische Maßnahmen • z.B. • Schienung • Wundversorgung • (Um-) Lagerung • Medikamente • Narkose • Intubation • Beatmung

  16. 10) Psychologische Betreuung • Beruhigung des Patienten • Aufklärung des Patienten • Bei besonders belastenden Einsätzen oder bei bestimmten Patientengruppen (Krisenintervention, Notfallseelsorge)

  17. 11) Überwachung der Vitalfunktionen • Bewusstsein (GCS) • Atmung (O²) • Puls (P) • Blutdruck (RR) • O²- Sättigung (SpO²) • EKG Monitoring

  18. 12) Dokumentation Die durchgeführten Maßnahmen müssen dokumentiert werden, damit man auch nach Jahren noch nachweisen kann, welche Maßnahmen am Patienten ergriffen wurden!!! z.B. Wann, welche Medikamente und in welcher Zusammensetzung bzw. Dosierung verabreicht wurden.

  19. Ende Vielen Dank fürs Zuhören!

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