1 / 29

Biomasse

Biomasse. Andrea Lakounig IFZ WS 2005/06. Was versteht man unter Biomasse Angebot an Biomasse Energiegewinnung aus Biomasse Potenziale und Nutzung. Was versteht man unter Biomasse. gespeicherte Sonnenenergie Stoffe organischer Herkunft Phyto- und Zoomasse

Download Presentation

Biomasse

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Biomasse Andrea Lakounig IFZ WS 2005/06

  2. Was versteht man unter Biomasse • Angebot an Biomasse • Energiegewinnung aus Biomasse • Potenziale und Nutzung

  3. Was versteht man unter Biomasse • gespeicherte Sonnenenergie • Stoffe organischer Herkunft • Phyto- und Zoomasse • Rückstände, Abfälle, Nebenprodukte

  4. Energetische Nutzung • Biogene Festbrennstoffe aus Holz • Halmgutartige Biomasse • Biokraftstoffe aus Pflanzenölen • Biogas aus landwirtschaftlichen und industriellen Rückständen

  5. Angebot an Biomasse • räumlich: • Bodengüte • Niederschlag • Temperaturen • zeitlich: • Sonneneinstrahlung • d.h. Tageszeiten, Jahreszeiten

  6. Energiegewinnung • thermochemisch • physikalisch - chemisch • biochemisch

  7. Thermochemische Herstellungsverfahren • Vollständige Oxidation • Wärme • Stufenweise Umwandlung • Vergasung, Verkohlung, Verflüssigung • Sekundärenergieträger

  8. Physikalisch–chemische Herstellungsverfahren • Herstellung von Bioenergieträgern auf Pflanzenölbasis: • Pressung • Extraktion

  9. Biochemische Herstellungsverfahren • Anaerober Abbau • Sümpfe, Schlammschichten, Deponien, Reisfelder, Mägen von Wiederkäuern • techn. Umsetzung bei Mais, Gras, Gülle, Molke, Fruchtrückstände, Schlachtabfälle, Gastronomieabfälle

  10. Biochemische Herstellungsverfahren • Aerober Abbau • Humusbildung, Selbstreinigung von Gewässern • techn.: Abwasserreinigung, Bioabfallkompostierung • Dünger

  11. Biogene Festbrennstoffe • Rückstände • Nebenprodukte • Energiepflanzen • Klärschlamm, Ablauge

  12. Holzartige Biomasse • Waldrest- und Schwachhölzer • Säge- und Industrieresthölzer • Altholz • Landschaftspflegeholz • Holz aus Kurzumtriebsplantagen (Pappel)

  13. Halmgutartige Biomasse • Stroh aus landwirt. Produktion (Getreide, Ölsaaten, Mais,…) • Sonstige Halmgüter (Gräser aus der Landschaftspflege, Energiegräser)

  14. Verfahrenskette Bereitstellung Nutzung

  15. Bsp.: Hackgut • Waldhackgut • Industriehackgut • Rindenhackgut • Altholzhackgut

  16. Waldhackgut • Probleme: Nadeln und Blätter erhöhen den Wassergehalt • Pilzsporenbildung, Käferbefall, Nährstoffentzug des Waldes • Lösung: Lagerung des Holzes im Wald, Trocknung

  17. Industriehackgut • Neben- und Abfallprodukte aus Sägewerken • meist Hackgut mit anhaftender Rinde „schwarze Hackschnitzel“ • „weiße Hackschnitzel“ werden als Rohstoff in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet

  18. Rindenhackgut • Hauptsächlich aus der Entrindung in Sägewerken • 5 Festmeter Holz ergeben 1 Schüttraummeter Rindenanfall

  19. Pellets • Presslinge aus trockenem, naturbelassenen Holz (Säge- und Holzspäne) • Heizwert: ca. 4,9 kWh/kg • Herstellung braucht rund 2% der Pellets-Brennstoffenergie • Problemlos lagerfähig

  20. Herstellung • Trocknung • Zerkleinerung • Konditionierung • Pressung • Kühlung

  21. Potenziale und Nutzung • Theoretisches Potenzial • Technisches Potenzial • Nutzung

  22. Theoretisches Potenzial • Berechnung anhand des max. photosynthetischen Wirkungsgrads • Theoretischer Biomasseertrag 180Mio. t/a • unterer Heizwert 18,5 MJ/kg • Energie rund 3.300 PJ/a

  23. Theoretisches Potenzial • Holz: Bau- und Möbelholz und Holzvorrat jährl.Holzzuwachs im Ertragswald 31,8 Mio.Vfm Gesamt in Österreich: 32,3 Mio. fm Holz pro Jahr => Potenzial von Holz 258 PJ/a

  24. Theoretisches Potenzial • Stroh: Gesamte Ackerfläche Österreichs bringt einen Ertrag von 6,3 Mio. t/a • Heizwert 18,6 MJ/kg • Potenzial 91 PJ/a

  25. Theoretisches Potenzial • Klärschlamm und Ablauge 2000 rund 470.000 t prognostiziert Annahme: theoretisches Aufkommen 520.000 t/a • Heizwert 3 – 17,5 MJ/kg • theoretisches Potenzial 5,2 PJ/a Ablauge: 2,8 Mio. t pro Jahr => theoretisches Potenzial 22,5 PJ/a

  26. Technisches Potenzial • insgesamt liegt das Potenzial für Wärmebereitstellung bei rund 182 PJ/a • ca. 50% der Warmwasser, Raumwärme und Prozesswärme bis 500°C • bei Kraft- Wärme- Kopplung liegt das Potenzial bei 29,5 PJ/a an elektr. Energie und 157 PJ/a an therm. Energie • 15 bzw. 43% der Gesamtnachfrage

  27. Nutzung • Therm. Nutzung ausschließlich durch Verbrennung • überwiegend Raumwärme und Warmwasser • Teilweise Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen zur Erzeugung von elektr. Energie

  28. Anlagen zur thermischen Verwertung von Biomasse

  29. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related