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Spotlight: Vielfalt an Hochschulen

Spotlight: Vielfalt an Hochschulen. Hannah Leichsenring Berlin, 27.11.08. Internationalisierung. Bildungsausländer. Bildungsinländer. Quelle: Studentenstatistik Statistisches Bundesamt;HIS-Berechnungen. 2020 – 2030. 2007 – 2013.  Jahrgangsstärke 20- < 25-Jährige.

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Presentation Transcript


  1. Spotlight: Vielfalt an Hochschulen Hannah Leichsenring Berlin, 27.11.08

  2. Internationalisierung Bildungsausländer Bildungsinländer Quelle: Studentenstatistik Statistisches Bundesamt;HIS-Berechnungen Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  3. 2020 – 2030 2007 – 2013  Jahrgangsstärke20- < 25-Jährige  Jahrgangsstärke60- < 65-Jährige 2025 2005 2010 2020 2015 2030 2050 2045 2035 2040 Demographischer Wandel in Mio. 1,5 1,25 1,0 Jahrgangsstärke Junge (20 - 25) und Alte (60 - 65) Quelle StBA 2004 – 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 5 Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  4. Soziale und demographische Komponente der Studienanfängerzahlen seit 1980 Zahl der Studienanfänger 2005 bei Übergangsverhalten wie 1980 Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  5. Thesen zu Diversität in der Hochschule • Hochschulen weisen jeweils individuelle Diversitäts-Situationen auf. • Angehörige der Hochschule • Umfeld der Hochschule • Menschen tendieren zu Homogenität • bewusste und unbewusste Vorurteile und Diskriminierung gegenüber „Andersartigen“ • Personen reagieren, wenn sie sich selbst als „andersartig“ wahrnehmen (müssen). • durch eine geringere Selbsteinschätzung • durch Abschottung oder Misstrauen • Die Förderung „Andersartiger“ hat diskriminierenden Charakter und der kann auch negativ sein. • Jede Hochschule weist bereits zahlreiche Aktivitäten auf • Förderung von Vielfalt • Unterstützung und Schutz von Minderheiten Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  6. Diversity Management • Ansatz der Unternehmensführung • Bewerberlage hat sich verändert • Vielfalt bringt ökonomische Vorteile • Vielfalt braucht Management • Diversity als Unternehmensleitlinie • differenzierte personalpolitische Angebote • Unterstützung informeller Netzwerke • Unterstützung zum Abbau von Vorurteilen und Stereotypisierung • Vielfalt als Potential für das Unternehmen statt als Nachteil für den/die Einzelne/n Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  7. Thesen zu DiM in der Hochschule • Vorurteile gegenüber Andersartigen hebeln das Leistungsprinzip aus. • Leistung wird in sozialen Prozessen bewertet, bei denen Vorurteile gegenüber Gleich- und Andersartigen zum Tragen kommen. • DiM an Hochschulen: Auswahl und Förderung v.a. nach Leistung und weniger nach Diversitäts-Aspekten • Diversity Management soll eine produktive Vielfalt fördern. • Anpassung bzw. Flexibilisierung der Hochschule statt Anpassung der Personen • Nicht nur Angebote machen („Pull-Prinzip“), sondern aktiv die gewünschte Vielfalt herstellen („Push-Prinzip“). • DiM muss zum zentralen Bestandteil der Prozesse und Entscheidungen in der Hochschule werden. • Es muss eine Vision entwickelt werden, wann Vielfalt als produktiv angesehen wird. • Zur Identifikation der Aspekte, Folgen und Entwicklung von Diversität ist ein datenbasiertes Monitoring notwendig. Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  8. Was lässt sich aus internationalen Beispielen lernen? • Manche Länder beschäftigen sich seit 40 Jahren und mehr mit dem Thema Diversität an Hochschulen. • DiM wird als ganzheitlicher, die gesamte Hochschule umfassenden Ansatz angewandt. • DiM erfordert deshalb personelle und finanzielle Ressourcen (v.a. bei der Einführung). • DiM besteht nicht nur darin, Angebot zu machen, sondern aktiv auf die Zielgruppen zuzugehen. • DiM profitiert von der Vernetzung mit anderen Akteuren wie z.B. Schulen. • Als internationale Trends sind zu beobachten: • Gründung von nationalen Organisationen • Benchmarking-Prozesse • staatliche Programme zur Unterstützung von DiM-Aktivitäten. Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  9. Aspekte von Diversität • Gender • soziale Herkunft • Peripherie-Förderung (Stadt/Land-Gefälle, strukturschwache vs. -starke Regionen) • ethnische und religiöse Minoritäten • Migrationserfahrung • Behinderte • ausländische Studierende • Work-Life-Balance (Elternschaft, Pflege, Beruf...) • Lebenslanges Lernen (atypische Studierende) • ... Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  10. DiM-Pilotprojekte • FH Frankfurt • Thema Studienabbruch • Experteninterviews und Studierendenbefragung • Uni Duisburg-Essen • Begleitung der Einführung des DiM-Prorektorats • Workshop, Präsentation in der Dekanerunde • Ansätze für ein Monitoring • Uni Stuttgart • Gender: wiss. Nachwuchs • Kontext gleichstellungsorientierte Forschungsstandards (DFG), Pofessorinnenprogramm Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  11. Ausblick • „Migrationshintergrund“ • Wie/was messen? Wer misst? • als Information notwendig, Handlungsrelevanz fraglich/unklar • Gegenargument „Qualität“ bei homogenen Gruppen • „Gender and Diversity“ als Konfliktfeld? Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  12. Ausblick • Was soll in einem Monitoring beobachtet werden? • die Zusammensetzung der Studierenden-/Mitarbeiterschaft • die Entwicklung der Zusammensetzung • mögliche Ursachen für die Entwicklung (= Erfolg von Maßnahmen) • die Entwicklung von einzelnen Personen, um eine der vorhandenen Maßnahmen zu platzieren • „Emerging Adults“-Konzept • Sind Studierende als Erwachsene oder als Jugendliche zu behandeln – oder als „werdende Erwachsene“? • Datenschutz, Entscheidungsfreiheit vs. enges Betreuungsnetz, Datenverfügbarkeit Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  13. Ausblick • Geplantes Großprojekt mit der Bertelsmann Stiftung (ab Juni 2009) • Projektmodule • „Individuelle Förderung“ • „Studienorganisation nach Bologna“ • „Internationale Studierende“ • „Lebenslanges Lernen“ • „Schnittstellen“ • „Lehramt“ • „Datenbasis“ Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Vielfalt an Hochschulen | Berlin, 27.11.2008

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