1 / 58

Vernetzte Gesundheitskompetenz im Rheinland

Gesundheitsregion KölnBonn e.V . Vernetzte Gesundheitskompetenz im Rheinland. Tassilo Mesenhöller – gewi -Institut (Dipl.-Ökonom & Gesundheitsmanager). Die Themen. Bedeutung der Gesundheitswirtschaft Die Gesundheitsregion KölnBonn e.V. Projekt Proviva – Vertraut leben in Opladen.

jessie
Download Presentation

Vernetzte Gesundheitskompetenz im Rheinland

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gesundheitsregion KölnBonne.V. Vernetzte Gesundheitskompetenz im Rheinland Tassilo Mesenhöller – gewi-Institut(Dipl.-Ökonom & Gesundheitsmanager)

  2. Die Themen • Bedeutung der Gesundheitswirtschaft • Die Gesundheitsregion KölnBonn e.V. • Projekt Proviva – Vertraut leben in Opladen

  3. Bedeutung der Gesundheitswirtschaft

  4. Segmente der Gesundheitswirtschaft

  5. Die Gesundheitswirtschaft Segmente: Davon GKV 2008:

  6. “Wachstumsmarkt Gesundheitswirtschaft“ • Die Gesundheitswirtschaft ist bereits heute einer der wichtigsten und größten Teilmärkte der deutschen Volkswirtschaft. Über fünf Millionen Menschen arbeiten im Gesundheitswesen. • Damit ist fast jeder neunte Arbeitsplatz in Deutschland in der Gesundheitswirtschaft angesiedelt. • 245 Milliarden Euro werden insgesamt für Gesundheit ausgegeben. Das ist ein Anteil von 10,6 Prozent am Bruttoinlandsprodukt. • Der Gesundheitssektor ist damit bedeutender als beispielsweise die Automobilindustrie mit einem Anteil von 9,7 Prozent des BIP. Quelle: Gesundheitsausgabenbericht 2006 des Statistischen Bundesamtes von April 2008

  7. Ein Vergleich Automobilindustrie und Gesundheitswirtschaft realisieren in Deutschland in etwa den gleichen Umsatz Umsatz. Beschäftigte: Automobil-Industrie < 0,8 Millionen Gesundheitswirtschaft > 5,0 Millionen

  8. Leistungsfähiges Gesundheitswesen • Das Gebiss 12-jähriger Schulkinder ist mit durchschnittlich 1,2 von Karies befallenen Zähnen so gesund wie nie zuvor. • Der Krankenstand unter den Erwerbstätigen ist seit Mitte der 1990er Jahre deutlich gesunken. • Die Säuglingssterblichkeit in BRD gehört mit etwa vier Todesfällen pro 1 000 Lebendgeborenen zu den niedrigsten in der EU. • Lebenserwartung in BRD: Frauen bei 81,6 - Männer bei 76 Jahren. • Jeder fünfte Deutsche schätzt seine Gesundheit als „sehr gut“ ein, nur etwa jeder hundertste als „sehr schlecht“.

  9. Deutschland: Gegenwart Zukunft Demographischer Wandel 2005 2050 Agnieszka Szpatowicz (312510), Magdalena Szambelan (311227)

  10. Demographischer Wandel Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter

  11. Demographischer Wandel

  12. Demographischer Wandel …vor großen Herausforderungen • Etwa 68 % aller Todesfälle werden durch Herz- Kreislauf-Erkrankungen und Krebsleiden verursacht. • In Deutschland leben schätzungsweise vier Millionen Menschen mit einer diagnostizierten Zuckerkrankheit. • Innerhalb eines Jahres durchleben 15% der Frauen und 8% der Männer eine depressive Phase. • Jede fünfte Frau und jeder siebte Mann leidet unter chronischen Rückenschmerzen. • Die Zahl Demenzkranker liegt heute bei über 1,2 Million. Nach derzeitigen Schätzungen kann sie sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln. • 2,4 Mill. Deutsche sind pflege-bedürftig, die Mehrheit von ihnen wird zu Hause von meist weiblichen Familienangehörigen versorgt.

  13. Demographischer Wandel & Pflege • Pflegebedürftige 2007 • Stationäre Pflege 709.000 • Ambulante Pflege 504.000 • Pflegende Angehörige 1.003.000 • GESAMT 2.250.000 • Pflegebedürftige 2020 • Szenario I 2.600.000 • Szenario II 2.800.000 • Szenario IIII 2.940.000 • Zwei Annahmen zu Grunde: • Anstieg der Lebenserwartung variiert unterschiedlich. • Das derzeitige altersspezifischen Pflegerisiko variiert.

  14. Vereinfachte Abschätzung des Personalbedarfs in 2020 Demographischer Wandel & Pflege

  15. 6. Kondratieff-Zyklus „Im nächsten, im 6. Kondratieff-Zyklus, wird der Bedarf nach Gesundheit im Vordergrund stehen..“

  16. Medizintechnik

  17. Medizintechnik acatech POSITION – Nr. 2: INNOVATIONSKRAFT DER GESUNDHEITSTECHNOLOGIEN

  18. Was genau ist „Gesundheits-Tourismus“? Gesundheitstourismus Medizin-Tourismus Verreisen für optimale medizinische Versorgung Wellness-Tourismus „Medical Wellness“ gesundheitsorientierte Urlaubsgestaltung

  19. Medizintourismusaus der Sicht des Patientensie erwarten ein ganzes Bündel von Angeboten Gesundheitstourismus Quelle: FH Bonn-Rhein-Sieg, J. Juszczak, 2006

  20. Neue Beschäftigungsmöglichkeiten • Kaufkraftpotentiale der Älteren: Potential von bis zu einer 1.000.000 Arbeitsplätzen (IAT Gelsenkirchen) • Sozialraummanagement: allein in NRW Potential von 10.000 bis 15.000 neue Arbeitsplätze entstehen (gewi-Institut, Köln). • Haushaltsnahen Dienstleistungen: bundesweit sind rund 600 000 zusätzliche legale Arbeitsplätze (Studie Institut der Deutschen Wirtschaft)

  21. Gesundheitsregion KölnBonn e.V. (HRCB)

  22. Land Nordrhein-Westfalen Im Jahr 2007 hat das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales ein umfassendes Konzept zur Förderung der Gesundheitswirtschaft in nrw. vorgestellt. • Aufbau eines landesweiten Kompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft • Cluster Gesundheitswirtschaft u. an-wendungsorientierte Medizintechnologien • Wettbewerb Med in.NRW „Innovative Gesundheitswirtschaft NRW“ • Ausbau von Strukturen in den Regionen Nordrhein-Westfalens und • Entwicklung von Leitprojekten zu den Schwerpunktthemen des Konzeptes.

  23. Kompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft Der Gesundheitscampus will die im Land vorhandenen Kompetenzen bündeln und in NRW, im Bundesgebiet, in Europa und in der Welt als einzigartige Verdichtung von Wissen in der medizinischen Forschung und Entwicklung verankern. Der Gesundheitscampus NRW bildet künftig den Knotenpunkt medizinischer Kompetenz des Landes und vertritt sie politikberatend, medienwirksam und fachlich kompetent nach außen.

  24. Kompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft Strategiezentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen Clustermanagement Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalen Elektronisches Beruferegister für Gesundheitsfachberufe der Länder (eGBR) Hochschule für Gesundheit Krebsregister NRW Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA.NRW) Netzwerk MedEcon Ruhr Europäisches Protein Forschungszentrum (PURE) Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen (ZTG)

  25. Strategiezentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen • Das Strategiezentrum Gesundheit versteht sich als „Nukleus“ des Gesundheitscampus NRW Ziele u.a.: Dienstleistungsangebote transparent zu machen und ihre Vermarktung zu unterstützen • Das Strategiezentrum hat drei Kernfunktionen: • Betriebswirtschaftlicher Service z. B. bei der Förderberatung • Initiierung von Kooperationen und Netzwerken • z. B. für Versorgungsforschung • Initiierung zukunftsweisender Projekte und Initiativen z. B. im Management von Projekten aus den Sektoren

  26. Clustermanagement Gesundheitswirtschaft NRW • Das Cluster Gesundheitswirtschaft NRW setzt auf die konsequente Vernetzung der lokalen und regionalen Gesundheitsakteure in den Regionen Aachen, Köln/Bonn, Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen und Metropole Ruhr • Information und Austausch werden über regelmäßige Arbeitssitzungen der Arbeitsgruppe Gesundheitsregionen gewährleistet. 

  27. Themenpatenschaften In den sechs NRW-Gesundheitsregionen wurden Themen-patenschaften vertraglich vereinbart.   • Aachen: „Medizintechnik/Life Science“ • Münsterland: „Präventive Medizin“ • Ostwestfalen-Lippe:"Vernetze Versorgung" • Metropole Ruhr: „Klinikwirtschaft“ • Südwestfalen: „Werkstoffe u. Technikenfür die Gesundheitswirtschaft“ • Region Köln/Bonn: „Gesundheit für Generationen“.

  28. Die Arbeit wurde begonnen… Formelle Vereinsgründung am 01.Juli 2009 Verschiedene Arbeitsebenen sind organisiert.

  29. Verein "Gesundheitsregion KölnBonn e.V." Branchenweites umfassendes Netzwerk von Unternehmen, Einrichtungen und Verbänden des Gesundheitswesens.

  30. Leitidee: Breite Verankerung in Branche und Region • Alle Teilregionen gleichberechtigt beteiligen • Alle wichtigen Branchen-Segmente einbeziehen • Vorhandene Kompetenzen, Organisationen und Arbeitsebenen nutzen und bündeln • Gemeinsam regional planen - aber auch lokal handeln Kurz: Synergie durch Kooperation

  31. Verein "Gesundheitsregion KölnBonn e.V." • Vereinszweck: Die Förderung und Ver-netzung von Wissenschaft, Forschung, Wirt- schaft, Versorgung und sonstigen Bereichen im Cluster Medizin und Gesundheit • Ziel: Die Region KölnBonn zu einem national und international beachteten und anerkannten Gesundheitsstandort zu entwickeln und auszubauen. • Der Vorstand: Prof. Dr. Günter Huhle Geschäftsführer Medizin und Forschung Janssen-Cilag GmbH Prof. Dr. W. GoetzkeDirektor gewi-Institut Dr. Volker Leienbach Verbandsdirektor PKV e.V.

  32. Verein "Gesundheitsregion KölnBonn e.V." Mitglieder:

  33. Verwirklichung des Vereinszweck … • Fortentwicklung der regionalen Strukturen • die Verbesserung der Kommunikation • Beantragung von Projektfördermitteln • die Förderung von Wissenstransfer • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen / Unternehmen • Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen • Dies wird erreicht durch: Kontaktaufbau -pflege Fachveran-staltungen Initiierung von Projekten

  34. Kontaktaufbau und -pflege • Gremienarbeit im Verein • Erweiterte Vorstand • Geschäftsführende Vorstand • Senat • Arbeitskreise • Gesundheitstourismus • AAL / Telemedizin • Gesunde Region • Veranstaltungsformate • Early Bird • Summer Bird • HRCB-Golf-Cup

  35. Kontaktaufbau und -pflege Early-Bird 1.Kamingespräch DKV HRCB Golf-Club

  36. Fachveranstaltungen Themengipfel „Gesundheit für Generationen“Der Themengipfel als überregionales Veranstaltungsformat zur Präsentation der aus der Patenschaft resultierenden Ergebnisse Internationale Konferenz Gesundheitstourismus“ Fachleute aus dem In- und Ausland diskutieren vom 14. bis 16. November 2010 im Kölner MediaPark über Chancen und Risiken von medizinischen Behandlungen im Ausland. PerMediCon 2010 Die Veranstaltung ist weltweit einzigartig in Konzept und Struktur, da sie sich an sämtliche Akteure der personalisierten Medizin richtet und diese zu einem interdisziplinären Austausch zusammenführt.

  37. Initiierung von Projekten • Beendete Förderprojekt • „Regionale Qualifizierungsinitiative zur Bewältigung des Fachkräftemangels bei der Betreuung älterer Menschen“ • Lfd. Förderprojekte • Aufbau eines regionalen Kompetenzatlas (Altersassoziierte Versorgungsbedarfe) • Geplante Projekte • Gesundheitstourismus • Versorgungsprojekt „Demenz“ • Bildungsprojekt von und für Senioren • „Proviva - Vertrautes Leben in Opladen“

  38. Proviva – Vertraut leben E-health@home meets SONG Ellen Wappenschmidt-Krommus(CBT)Tassilo Mesenhöller (Gewi-Institut)

  39. Wettbewerb IuK & Gender Med.NRW Gesucht: Die besten Ideen für Information, Kommunikation und Qualität in einem geschlechtergerechten Gesundheitswesen

  40. Wettbewerb Förderprogramm NRW will neue Wachstumsfelder durch gezielte Förderung innovativer Dienstleistungen u. Produkte in der Gesundheitswirtschaft erschließen. • Zielsetzung • Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit, um die Beschäftigungssituation zu sichern / zu verbessern • Förderung der Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen sowie von Einrichtungen im Gesundheitswesen • dauerhafte und umweltgerechte Entwicklung • Gleichstellung von Frauen und Männern • Gesundheitsdienstleistungen sollen effektiver gestaltet und qualitativ verbessert werden

  41. Projektprofil Kurzbeschreibung Das geplante Vorhaben stellt eine Strukturinnovation dar!

  42. Projektprofil Kurzbeschreibung • Die vorhandene defizitäre Versorgungsstruktur wird neu zusammengesetzt durch: • die Einbeziehung der Opladener Bürger in den Entwicklungsprozess, • die Umsetzung eines praxistauglichen Quartiersmanagements, • eine geschlechterspezifische und umfassende Gesundheitsförderung, • den ergänzenden Einsatz praxiserprobter und praxistauglicher technischer Assistenzsysteme. • Daraus entsteht eine (neue) sozial-technische Dienstleistung, die vorhandene Versorgungsdefizite behebt.

  43. Projektprofil • Warum Leverkusen-Opladen • Förderliche Grundlagen • Eine breite kommunale Unterstützung • Soziale Stadt Rheindorf • Breites Sport- u. Bewegungsangebot • CBT Wohnhaus Upladin • Arbeitet Quartierbezogen • Breite Unterstützungsstruktur (z.B. Bürgernetz Opladen, Unternehmer-verband Rhein-Wupper e. V.)

  44. Projektprofil Bedeutung des Projektvorhabens • Die wichtigsten Herausforderungen des demographischen Wandels sind: • Abnahme der Bevölkerung durch weniger Geburten • Höhere Lebenserwartung und mehr alte Menschen • Zunahme an chronischen Erkrankungen und Multimorbidität • Komplexität in den Versorgungsbedarfen • Regionale Differenzierung bzw. Ausprägungen der Veränderungsprozesse Erforderlich ist die Entwicklung von neuen Beratungs-, Gesundheits- und Dienstleistungsangeboten sowie bedarfsgerechten Wohnformen!

  45. Projektprofil Bedeutung des Projektvorhabens Die nutzergerechte Weiterentwicklung des Versorgungssystems beruht auf sechs Säulen: Partizipation durch Nutzereinbeziehung Quartiersbezogener (sozialraumorientierter) Versorgungsansatz Bedarfsgerechte Einbindung technischer Assistenzsysteme Nutzergerechte und umfassende Gesundheitsförderung Anpassung des Wohnraums und -umfelds Qualitätsmanagement und Qualitätsindikatoren

  46. Projektprofil Ziel • Förderung einer selbständigen und autonomen Lebensführung • Aktivierung des Sozialraums • Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung • Bedarfsgerechter Einsatz von IuK-Techniken • Entwicklung eines übertragbaren Geschäftsmodells

  47. Projektstruktur

More Related