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Verbandstag Hotel Vier Jahreszeiten, Starnberg am 6. Februar 2009

Verbandstag Hotel Vier Jahreszeiten, Starnberg am 6. Februar 2009. Zum Thema:. Der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen e.V. – eine Antwort auf den bevorstehenden Systemwandel. Vortrag:. Dr. rer. nat. Stefan Hartmann 1. Vorsitzender www.bvdak.de.

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Verbandstag Hotel Vier Jahreszeiten, Starnberg am 6. Februar 2009

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Presentation Transcript


  1. Verbandstag Hotel Vier Jahreszeiten, Starnberg am 6. Februar 2009

  2. Zum Thema: Der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen e.V. – eine Antwort auf den bevorstehenden Systemwandel Vortrag: Dr. rer. nat. Stefan Hartmann 1. Vorsitzender www.bvdak.de

  3. Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG, ermordet am 30.11.1989

  4. 1. Die derzeitige Situation in Deutschland • 2. Folgen und Konsequenzen des Systemwechsels • 3. Die Grundidee des BVDAK • 4. Die Ziele des BVDAK • 5. Die Mitglieder des BVDAK • 6. Der Satzungszweck des BVDAK und Fazit Gliederung

  5. Die Zeit zum Handeln ist gekommen Wenn über das Grundsätzliche keine Einigung besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden. Konfuzius

  6. Vorbemerkung/Sichtweise(Mittelstand/Patienten) • Unsere Modellannahme EuGH (Apothekenpflicht/Fremd- und Mehrbesitzverbote/LEHs und Drogerien) • Ländervergleich – Apothekenketten in Norwegen (Vertikalisierung mit Folgen) • Politische Strömungen; bisherige Entwicklungen; Ausblick 1. Die derzeitige Situation in Deutschland (1/3)

  7. Statistik Kooperationskonzepte Integrierte Apothekenwelt 1. Die derzeitige Situation in Deutschland (2/3), Ende 2007 Apothekenzahl inkl. Filialen: 21.570 Filialapotheken: 2.356 Davon mit 1 Filiale: 85 % Davon mit 2 Filialen: 13 % Davon mit 3 Filialen: 2 % Gesamtzahlkooperierender Apotheken: ca. 13.000 davon mit Mehrfachmitgliedschaften: ca. 2.000 Discountca. 200 z.B. DocMorris, farmaplus, easy Regionaleca. 670, z.B. 1-A Gesund, VitaPlus Fachkonzepteca. 2000 Einkauf u. Marketingca. 15.000 Dachmarkeca. 7500 Systemwettbewerbund Bestandteile des Erfolgs (Kette/Franchise/Kooperation) Großhandel Softwareanbieter Rechenzentrum Hersteller GKV-Verträge Bekanntheit beim Endverbraucher (Marke) Personal

  8. unabhängig abhängig 1. Die derzeitige Situation in Deutschland (3/3) Szenario 1 - Derzeitige, mittelständische Strukturen WaWi-hersteller Weitere Markt- teilnehmer Großhandels-verlag Steuer-berater Groß- handel Clearing Großhandels-hersteller Apotheken-belieferungs-vertrag Geschäftsbeziehung OTC- / Rx-Hersteller Kooperation Großhandels-EDV Geschäftsbeziehung

  9. Folgen und Konsequenzen beim Pharmazeutischen Großhandel Folgen und Konsequenzenbei den Apotheken 2. Folgen und Konsequenzen des Systemwandels (1/3): Die Großhandelslandschaft teilt sich auf (national/international) Einige Großhandlungen können nur Franchisekonzepte, einige Ketten- und Franchisemodelle anbieten Vorteile der neuen Player:Kapital vorhanden; klare Strategien; bekannte und perfekte Prozessabläufe; Leistungsvolumen steigerbar; Markenbildung möglich oder bereits vorhanden Aufsplittung und Vernetzung nimmtweiter zu. Apothekengewinner: Apotheken mit Strategie; niedrige Fixkosten; Neugründer mit Finanzkraft; rentable Filialen; keine Personalprobleme; Eigenkapital; Angehörige; Vernetzung; Segmentierung:Preisführerschaft(ratiopharm/Dacia/Aldi)Qualitätsführerschaft (Voltaren/Mercedes/Edeka)Nischenführerschaft (Weleda / Mini / Bio) Infragestellung des Vollsortimentsführt zu schlechterer Patientenversorgung

  10. Folgen und Konsequenzenbei den OTC-Herstellern Folgen und Konsequenzenbei weiteren Marktteilnehmern 2. Folgen und Konsequenzen des Systemwandels (2/3): Der pharmazeutische Mittelstand wird dem Druck nachgeben müssen Hohe Forderungen durch Kettenbetreiber an die Pharmazeutische Industrie aufgrund der Marktmacht Folge: Teilnahme oder Auslistung Schwächung des Mittelstandes führt zum Rückgang der Angebotsvielfalt Dienstleister wie WaWi-Anbieter geraten ebenfalls unter Druck, die Marktbereinigung nimmt Fahrt auf Verlage, Banken, Steuerberater geraten ebenfalls unter verstärkten Druck durch zunehmende kapitalkräftige Konkurrenz Folge: Weitere Schwächung des Mittelstandes

  11. WaWi- hersteller Weitere Markt- teilnehmer Investoren-verlag Steuer-berater Investor Clearing Investoren-hersteller OTC- Rx-Hersteller Großhandel / Kooperationen Investoren-EDV unabhängig abhängig 2. Folgen und Konsequenzen des Systemwandels (3/3) Szenario 2 - Die Folgen einer Vertikalisierung

  12. Gemeinsam Synergiepotentiale nutzen Herr der Vergangenheit ist, wer sich erinnern kann, Herr der Zukunft ist, wer sich wandeln kann. Chinesisches Sprichwort

  13. Kooperationen und angeschlossene Apotheken wollen selbständig bleiben • Eine Flächendeckung unabhängiger Kooperationen ist in den kommenden 12 Monaten nicht erreichbar • Viele weitere Marktteilnehmer wollen ebenfalls selbständig bleiben • Eine Vernetzung entsprechender Marktteilnehmer ist dringend geboten • Das bestehende Apothekensystem (Mehrwert vorhanden) ist erhaltenswert • Mittelständische Strukturen sollen erhalten bleiben • Das Patientenwohl soll wieder in den Vordergrund gerückt werden • Die Eigenverantwortung der Patienten soll gefördert werden 3. Die Grundidee des BVDAK (1/2)

  14. Datenlieferung Datenlieferung Kooperationsüberbau/Konzeptgeber Daten-lieferung Daten-lieferung Kooperations-großhandel(teilw. frei wählbar) Pharmazeut.Industrie(teilw. frei wählbar) Vertrags-verhältnis Inhabergeführte Apotheke Steuerberaterfrei wählbar Weitere Marktteilnehmer frei wählbar Rezept-abrechnungfrei wählbar Hausbankfrei wählbar EDVfrei wählbar unabhängig abhängig 3. Die Grundidee des BVDAK (2/2) Szenario 3 - Zukunftsvisionen für den Fall der Fälle

  15. Beschluss über einen 11-Punkte Maßnahmenkatalog • Beschluss dreier Resolutionen • Erarbeitung eines Konzeptes / Kooperationsvertrag des BVDAK, insbesondere für den Fall, dassdas Fremdbesitzverbot fallen sollte • Öffentlichkeitsarbeit • Mitarbeit in den politischen Gremien • Leistung eines aktiven Beitrags zur Weiterentwicklung des Apothekenwesens • Erarbeitung eines Qualitätssiegels für Apothekenkooperationen 4. Die Ziele des BVDAK

  16. Ordentliche Mitglieder Ordentliche Mitglieder Fördermitglieder 5. Die Mitglieder des BVDAK (Stand 31.01.2009) A-plus Service GmbH (ca. 240) Pharma-Union GmbH (ca. 200) ProPharm AG (ca. 80) VitaPlus AG (ca. 30) Migasa GmbH & Co.KG (ca. 60) a.Novum GmbH (ca. 60) Easy Apotheken (Holding) AG (ca.25) 1A-Gesund e.V. (ca. 40) IMG GmbH ((Diabetes vital) (ca. 600) Farma-plus GmbH (ca. 20) Vitanet GmbH (ca. 500) CURA-SAN GmbH (ca. 300) Curadies GmbH (ca. 50) AUREN GmbH Harras Pharma Curarina GmbH Lauer Fischer GmbH Performance Factory GmbH & Co. KG Wort und Bild Verlag GmbH & Co. KG Hageda-Stumpf GmbH & Co. Pharmatechnik GmbH & Co. KG Da Capo+ Trainings i.p.a. Cosmetics GmbH i.p.a. sweets GmbH i.p.a. Verlag GmbH Sandoz Pharmaceuticals GmbH Krewel Meuselbach GmbH ISM Marketing PharmaPrivat Meditec GmbH Melsbach Wolf GmbH Mylan Dura GmbH

  17. Zweck des Vereins ist die Interessenvertretung der inhabergeführten Apotheke Zweck des Vereins ist die Schaffung einer Interessenvertretung deutscher Apothekenkooperationensowie deren angeschlossenen Apotheken gegenüber den Verbrauchern, der Politik, den Krankenkassen,den Ärzten und der Öffentlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Apothekenkooperationensind ein Zusammenschluss von Apotheken, die freiwillige vertragliche Vereinbarungen treffen, um dieZiele der Mitglieder zu fördern, beispielsweise durch Koordination und Organisation zentraler Aufgabender Mitgliederapotheken, sowie der Unterstützung im Bereich Einkauf, Vertrieb, Marketing, EDVund Weiterbildung Zweck des Vereins ist es, die inhabergeführte, unabhängige Apotheke zu erhalten Zweck des Vereins ist es, die Apotheke als nahversorgenden Vollsortimenter zu erhalten 6. Der Satzungszweck des BVDAK (1/3)

  18. Zweck des Vereins ist es, sich für die Apothekenpflicht von Arzneimitteln einzusetzen. Zweck des Vereins ist es, die Vertikalisierung der Handelsstufen zu verhindern. Zweck des Vereins ist es, sich für die sichere, persönliche und ortsnahe Versorgungvon Patienten und Verbrauchern einzusetzen. Zweck des Vereins ist es, sich für den Erhalt des vollsortierten Großhandels einzusetzen. Zweck des Vereins ist es, Kammern und Verbände zu unterstützen, soweit der Vereinszweckdes BVDAK mitgetragen wird. Der Zweck des Vereins ist es, sich für die Förderung der beruflichen Qualifikation der denKooperationen angeschlossenen Apotheken einzusetzen. 6. Der Satzungszweck des BVDAK (2/3)

  19. Zweck des Vereins ist es, seine Mitglieder bei der Durchsetzung ihrer rechtlichen Interesseim Rahmen des Vereinszwecks zu unterstützen. Zweck des Vereins ist es, den Entwicklungsprozess des deutschen Apothekenwesensaktiv zu begleiten. Zweck des Vereins ist es, sich für eine Verringerung von Verwaltungsaufgaben, sowie für diepraxisgerechte Reformierung der Apothekengesetze einzusetzen. Zweck des Vereins ist es, Rahmenverträge zugunsten der Mitglieder und den daran angeschlossenenApotheken abzuschließen. 6. Der Satzungszweck des BVDAK (3/3)

  20. Fazit Die inhabergeführte Apotheke und damit das Patientenwohl hat dann eine Chance, 1 ... wenn die Mitglieder des BVDAK bereit sind, den Systemwandel als Chance zu begreifen und bereit sind, diesen aktiv zu gestalten 2 ... wenn sich möglichst viele gleichgesinnte Kooperationen und Marktteilnehmer dem BVDAK anschließen 3 ... wenn die Politik der inhabergeführten Apotheke eine Chance gibt 4 ... wenn wir die verbleibende Zeit optimal nutzen

  21. Dr. Stefan Hartmann, 1.Vorsitzender, BVDAK e.V., Landsberger Str. 40, 82205 Gilching bei München, Kontakt: office@bvdak.de, www.bvdak.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir müssen das,was wir denken, sagen. Wir müssen das,was wir sagen, tun. Wir müssen das,was wir tun auch sein. Alfred Herrhausen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG, ermordet am 30. November 1989

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