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Verhaltensempfehlungen für Lehrkräfte bei AMOK – Lagen

Verhaltensempfehlungen für Lehrkräfte bei AMOK – Lagen. Disposition. Vorbereitende Maßnahmen Einleitung Lagebild Definition AMOK / Geiselnahme Phänomenologie AMOK Abgrenzungen AMOK / Geiselnahme Darstellung der polizeilichen Maßnahmen bei AMOK-/Geisellagen

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Verhaltensempfehlungen für Lehrkräfte bei AMOK – Lagen

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Presentation Transcript


  1. Verhaltensempfehlungen für Lehrkräfte bei AMOK – Lagen

  2. Disposition • Vorbereitende Maßnahmen • Einleitung • Lagebild • Definition AMOK / Geiselnahme • Phänomenologie AMOK • Abgrenzungen AMOK / Geiselnahme • Darstellung der polizeilichen Maßnahmen bei AMOK-/Geisellagen • Verhaltensempfehlungen für Lehrkräfte bei AMOK-Lagen • Bautechnische Möglichkeiten

  3. Vorbereitende Maßnahmen • Umsetzung der Gemeinsamen Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums, des Innenministeriums und des Umweltministeriums über das Verhalten bei Gewaltvorfällen und Schadensereignissen vom 27.07.2006 • Umsetzung des Rahmenkrisenplans zur Gemeinsamen VwV vom 14.09.2006 • Erstellung des schulinternen Krisenplans

  4. Einleitung zunehmende Gewaltbereitschaft kompetentes Handeln Erhöhung der Handlungs- sicherheit klare Verhaltens- empfehlungen

  5. Lagebild Ein alltägliches Phänomen? Nein!!!

  6. Lagebild

  7. Lagebild • Statistisch untergeordnete Rolle Aber: • Auslöser für Angst und Schrecken • nachhaltige Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls

  8. Definition Amok • ein Täter oder mehrere Täter • anscheinend wahllos oder systematisch • insbesondere mittels Waffen, Sprengmitteln, • gefährlichen Werkzeugen oder außergewöhnlicher • Gewaltanwendung • eine in der Regel zunächst nicht bestimmbare • Anzahl von Personen verletzt oder getötet hat bzw. • wenn dies zu erwarten ist • und • er auf weitere Personen einwirken kann

  9. Definition Geiselnahme • ein Täter oder mehrere Täter • eine Person oder mehrere Personen zur • Durchsetzung seiner/ihrer Ziele • an einem der Polizei bekannten Ort • in seiner/ihrer Gewalt hat/haben

  10. Phänomenologie Amok • überwiegend männlicher Einzeltäter • Aktionsraum Gebäude • vielfach persönliche Beziehung zw. Täter und Tatort • meist geplant • meist unter einer Stunde • in der Regel stationär • häufig Suizid des Täters bei Konfrontation mit der Polizei

  11. AMOK Geiselnahme Abgrenzungen Intentionen der Täter Geisel als Druckmittel zur Zielverwirklichung Verletzungs-/Tötungsabsicht Täter will nicht unerkannt bleiben Täter möchte unerkannt entkommen

  12. Polizeiliche Maßnahmen bei Amok-/Geisellagen Amok Maßnahmen der Polizei sind darauf ausgelegt, die Handlungsabläufe des Täters zu unterbrechen Geisellage Maßnahmen der Polizei sind darauf ausgelegt, den Täter durch Verhandlungen zur Aufgabe seines Vorhabens zu bewegen

  13. Polizeiliche Maßnahmen bei Amok-/Geisellagen Amok Herbeiführen der Aktions-/Handlungsunfähigkeit des Täters, um Verletzten zeitgerecht helfen zu können Geisellage Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, die Rettung von Opfern zu erreichen und den Täter zur Freilassung der Geiseln zu bewegen

  14. Verhaltensempfehlungen Nach Erkennen der AMOK-Lage (auch bei Verdachtslagen) • Notruf 110 absetzen

  15. Verhaltensempfehlungen a) Notruf 110 absetzen Ruhe bewahren Deutlich sprechen auf Rückfragen warten Nicht auflegen

  16. Verhaltensempfehlungen Wichtige Informationen für die Polizei: • Anrufer (WER teilt mit - Erreichbarkeit?) • Sachverhalt (WAS ist geschehen - Ausmaß?) • Tatzeit (WANN ist die Sache passiert) • Tatort (WO ist der Ereignisort?) • Täter (WER ist der Täter - Täterhinweise?) • Opfer (Wie viele Verletzte / Getötete?)

  17. Verhaltensempfehlungen Nach Erkennen der AMOK-Lage (auch bei Verdachtslagen) • Notruf 110 absetzen • Information des Sekretariats / Rektorats

  18. Verhaltensempfehlungen • Information des Sekretariats / Rektorats als Zentrale Informationssammelstelle Sekretariat / Rektorat besetzt lassen Erreichbarkeit für die Polizei gewährleisten Informationen über Lautsprecher durchsagen: vereinbartes Kennwort

  19. Verhaltensempfehlungen Aufgabe des Sekretariats / Rektorats Weitergabe der Informationen vom Sekretariat / Rektorat an die Polizei über Notruf oder vereinbarte Telefonnummer

  20. Verhaltensempfehlungen Verhaltensmaßnahmen bei einer AMOK-Lage • Grundsatz Einschließen und verbarrikadieren im Zimmer b) Ausnahme Flucht aus dem Gebäude

  21. Verhaltensempfehlungen a) Einschließen und verbarrikadieren im Zimmer • mit Schlüssel abschließen • mit Möbeln verbarrikadieren • von der Tür entfernen • auf den Boden legen • Deckung suchen, verbergen • ruhig verhalten • evtl. Plakat („Hilfe, Handy 0163/1234567“)

  22. Verhaltensempfehlungen b) Ausnahme: Flucht aus dem Gebäude nur bei geringem Risiko Aktionsraumdes Täters beachten nicht kreuzen verlassen • Panik vermeiden • bei Rettungskräften melden

  23. Verhaltensempfehlungen Verhaltensempfehlungen bei Schulzentren • Information der benachbarten Schule Maßnahmen in der angrenzenden Schule • Eingangs- / Verbindungstüren (zu)schließen • Verhalten wie bei einer eigenen Amok-Lage! • Im Gebäude bleiben: Verbarrikadieren, Türen schließen • Fensterbereiche meiden • Erreichbarkeit für die Polizei sicherstellen

  24. Verhaltensempfehlungen Maßnahmen bei „herumliegenden“ Waffen Grundsatz: Keine Waffen in die Hand nehmen! Aber: Waffen aus dem unmittelbaren Zugriffsbereich des Täters entfernen Beispiel: Pistole / Messer mit dem Fuß unter einen Schrank schieben

  25. Verhaltensempfehlungen „Kernpunkte“ • Grundsatz: Einschließen und Verbarrikadieren • Notruf 110 • Ausnahme: Flucht nur wenn gefahrlos möglich • Hände weg von Waffen • Nach der Flucht bei Rettungskräften melden

  26. Bautechnische Möglichkeiten Videokameras Telefon- / Gegensprechanlage Lautsprecheranlagen

  27. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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