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WAP und WML

WAP und WML. Vortraghaltender: Eric Sternberg. Inhalt. Was ist was Geschichtliches Wie ist WAP aufgebaut Wie funktioniert WAP Die Sprache WML Eigenschaften und Besonderheiten Dokumentaufbau WAP Anwendungen mit WML Grundlegende Formatierung Softkeys, Aktionen, templates

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WAP und WML

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Presentation Transcript


  1. WAP und WML Vortraghaltender: Eric Sternberg

  2. Inhalt Was ist was Geschichtliches Wie ist WAP aufgebaut Wie funktioniert WAP Die Sprache WML • Eigenschaften und Besonderheiten • Dokumentaufbau WAP Anwendungen mit WML • Grundlegende Formatierung • Softkeys, Aktionen, templates • Events, Variablen, Eingaben • Selections, Timer, Grafiken WML Skript

  3. Was ist was • WAP (Wireless Aplication Protokoll) ist ein Standart zum bereitstellen von Internetinhalten in einem Mobilfunknetz. • WAP wird als Oberbegriff für verschiedene Technologien verwendet • WAP ähnelt in vielen Punkten dem Internetstandart HTTP über TCP\IP, allerdings wurde es für die Beschränkungen, die in einem Mobilfunknetz herrschen entwickelt. • Lange Antwortzeiten (Latenz) • Eingeschränkte Bandbreite • Instabile Verbindungen • Eingeschränkte Endgeräte (Bedienung, Speicher, Anzeige, usw.) • WML (Wireless Markup Language) ist die zugehörige Seitenbeschreibungssprache (äquivalent HTML im www) • Mit WML wird der content für das mobiele Internet entwickelt

  4. Geschichtliches • 1997 wurde das WAP-Forum (heute Open Mobile Aliance) von Ericson, Motorola, Nokia und Phone.com (heute Openwave) gegründet • 1997 wurde WAP 1.0 veröffentlicht, es basierte auf der von Openwave entwickelten HDML (Handheld Device Markup Language) • WAP 1.0 war unausgereift, es fehlte an Endgeräten und Browser Software • 1999 kam Version 1.1, welche nicht mehr zu 1.0 kompatibel war jedoch übernahm 1.1 XHTML Konventionen und konnte sich besser durchsetzen • 1999 kam Version 1.2 welche eine Verbesserung von 1.1 war, es wurden jetzt auch Push-Dienste und User Agent Profile unterstützt. • WAP in den Versionen 1.1 und 1.2 ehr enttäuschend • 2001 WAP 2.0, kompatibilität zum web wurde durch neue Protocolle und HTML unterstütung deutlich verbessert

  5. Geschichtliches • WAP in den Versionen 1.1 und 1.2 ehr enttäuschend • WML hat sich von Vers. 1.0 1998, Vers. 1.1 (xml based) 1999, Vers. 1.2 ende 1999, Vers. 1.3 Anfang 2000 und schließlich 2001 Vers. 2.0 (XHTML + CSS + WML 1.x) entwickelt. • 2001 WAP 2.0 • Wichtigste Neuerung, WAP Protokolle WSP, WTP und WTLS wurden durch HTTP ,TSL(SSL) und TCP ersetzt • Das Proxy-Konzept wurde aufgeweicht somit konnte nun erstmals der Client (Handy etc.) mit dem Web-Server direkt kommunizieren (WAP-Gateway überflüssig)

  6. WAP Aufbau • Auch WAP ist an das OSI 7 Schichten Modell angelehnt

  7. WAP Aufbau (Überblick) • WAE (Wireless Aplication Enviroment), WML Browser, Skript Interpreter,… WTAI (Wireless Telephony Aplication) • WSP (Wirerless Session Protocol), Sitzungsschicht, Gegenstück zum HTTP • WTP (Wireless Transaktion Protocol), Transportschicht Gegenstück zu TCP • WTLS (Wireless Transaktion Layer Security), optionaler Sicherheitslayer, Gegenstück zu TLS (früher SSL genannt) • WDP (Wireless Datagramm Protocol), Transportschicht, wie UDP • Schliesslich Bearer Netzwerk, gsm, umts etc.

  8. WAP Aufbau • Jede Schicht hat spezielle Aufgaben • Jede Schicht hat eine Schnittstelle zur übergeordneten Schicht, das macht flexibel, man kann neue Schichten einfügen erweitern etc. • Es gibt Optionale Schichten, WTP oder auch WTLS (falls man keine zuverlässige Übertragung braucht) • Die untersten Schichten werden nicht durch WAP realisiert, WAP ist hier flexibel • Die letztendliche Datenübertragung geschieht allgemein über bereits vorhandene Mobilfunk Protokolle wie GSM mit CSD, SMS und GSM Erweiterungen wie HSCSD, GPRS, EDGE oder UMTS und Erweiterungen HSDPA \ HSUPA

  9. WAP Aufbau (WAE Layer) • WAE (Wireless Aplication Enviroment) stellt eine allgemeine Anwendungsumgebung bereit und enthält folgendes • WML Browser, WMLSkript und Interpreter • WTAI (Wireless Telephony Aplication), stellt Framework zur Verfügung dessen Hauptaufgabe ist die Kommunikation mit den Telefonfunktionen • Content Formate, eine reihe wohl definierter Dateiformate wie Bilder oder Telefonbucheinträge • WAP Stack, realisiert WAP Protokolle

  10. WAP Aufbau (WSP Layer)* • WSP (Wireless Session Protocoll), Aufgabe übertragen von WAP Innhalten • Schnittstelle zwischen Anwendungs und Transportschicht • Basiert auf http 1.1 Protokoll, hat jedoch zusatzfunktionen • Verbindungsorientiert mit WTP, verbindungslos mit WDP • Daten werden in Kompilierter „Binär“ Form, nicht in ASCI wie bei http übertragen • WSP kann Sitzungen unterbrechen und wider aufbauen ohne die Sitzung Serverseitig zu beenden -> sehr lange Sitzungen sind möglich • Aushandeln von Optionalen Protocollfunktionalitäten • Z.B. mehrere Sessions gleichzeitig , diverse Push und Pull funktionen

  11. WAP Aufbau (WTP Layer)* • WTP (Wireless Transport Protocol) Realisiert zuverlässige Datenübertragung (optional vor WDP) • Kümmert sich um verlorene Packete, wiederanfordern, dublikate erkennen usw. • Verfügt über 3 übertragungs Arten • Unzuverlässige Einwegübertragung, Packet schicken ohne Ack. • Zuverlässige Einwegübertragung, Packet schicken mit Ack. • Zuverlässige Zweiwegübertragung, Packet schicken, antwort Packet empfangen, Ack. zurück schicken

  12. WAP Aufbau (WTP Layer)* Realisiert „verbindungsorientierte“ übertragung über WDP, entspricht TCP im www

  13. WAP Aufbau (WTLS Layer)* • WTLS (Wireless Transport Level Security) optionaler Sicherheitslayer • WTLS basiert auf SSL • Stellt Datenverschlüsselung zur verfügung • Stellt Authentifizierungsdienst zur verfügung (durch Kryptosignaturen ähnlich digitale Unterschrift) • Problem, Daten sind entschlüsselt auf dem WAP-Gateway

  14. WAP Aufbau (WDP Layer)* • WDP (Wireless Datagram Protocol) , Transportschicht • Ist kompatibilitäts Layer zwischen Bearer (Innhaber oder auch Träger) Netzwerk (GSM etc.) und den darüber liegenden Layern • Realisiert „verbindungslose“ übertagung von Datagrammen • Entspricht UDP im www • Wird auch durch UDP bei IP basierten Bearer Netzwerken realisiert

  15. WAP 2.0 • Die Protokolle WSP, WTP und WTLS wurden durch WP-HTTP, WP-TSL, WP-TCP ergänzt • WP steht für Wireless Profiled • WML 2.0 ist XHTML + CSS + WML 1.x • Nun ist auch eine Direktverbindung Zwischen Handy und HTTP Server möglich • Unterstützt User Agent Profile Specification (UAProf) • Mit UAProf kann der Server eine auf das Endgerät zugeschnittene Seite (Display auflösung, Farbtiefe usw.)erstellen • MMS wurde mit WAP 2.0 eingeführt • Verbesserungen bei den Push Services (ging schon ab WAP 1.2) • Hat Geschwindigkeitsprobleme bei CSM und GPRS (ältere Übertragungsmodi)

  16. Funktionsweise • Altes WAP-Gateway Prinzip (WAP 1.x) • Clients können direkt mit WAP Server kommunizieren, jedoch nicht direkt mit http Server • Um auf Webinhalte zugreifen zu können benötigte man einen Gateway Server • Funktionsweise nach dem Proxyprinziep • Um Bandbreite zu sparen werden die Daten zwischen Client und Gateway in kompilierter Form gesendet

  17. WAP WAP WAP - - - Modell Modell Modell Gateway Gateway Gateway Origin Origin Origin Server Server Server Client Client Client CGI CGI CGI Encoded Encoded Request Request Request Request Scripts, Scripts, Scripts, WAE WAE WAE Encoders Encoders etc. etc. etc. WAE WAE WAE Encoders Encoders User User User and and User User User and and Agent Agent Agent Decoders Decoders Agent Agent Agent Decoders Decoders Content Content Content Encoded Encoded Response Response Response ( Response ( Content Content ) ) > > > Wie bei WWW: Einheitlicher Zugriffsmechanismus, einheitliches Wie bei WWW: Einheitlicher Zugriffsmechanismus, einheitliches Wie bei WWW: Einheitlicher Zugriffsmechanismus, einheitliches Content Content Content - - - Typing Typing Typing , einheitliche Beschreibungssprache, einheitliches Protokoll , einheitliche Beschreibungssprache, einheitliches Protokoll , einheitliche Beschreibungssprache, einheitliches Protokoll > > > Neu: WAP Neu: WAP Neu: WAP - - - Gateway Gateway Gateway , optimierte Daten , optimierte Daten , optimierte Daten ü ü ü bertragung bertragung bertragung zwischen zwischen zwischen Endger Endger Endger ä ä ä t t t und und und Gateway Gateway Gateway Universit Universit Universit ä ä ä t W t W t W ü ü ü rzburg rzburg rzburg Verteilte Systeme Verteilte Systeme Verteilte Systeme Funktionsweise • Kommunikation zwischen Client und Webserver über WAP Gateway

  18. WAP Gateway • Daten werden vom Gateway zwischen WML und html hin und her Transformiert, falls erforderlich • Hat öfters unerwünschte Nebeneffekte • Besser der Content Server bietet direkt WML content an • Gateway ent- und verschlüsselt • Sensible Daten liegen hier kurz im klartext vor • Authentifizierung nur zwischen Client und Gateway, nicht wie Sinnvoll zwischen Client und content Server • WAP Gateway ist ab WAP 2.0 eigentlich überflüssig, da jetzt auch HTTP, TLS, TCP und mit WML 2.0 auch XHTML unterstützt wird

  19. WML • Basiert auf XML • Eine WML Datei auch Deck genannt beinnhaltet eine oder mehrere Cards • Eine Card ist vergleichbar mit einem HTML Dokument • Strenge Regeln gegenüber HTML • Durchgehend Case sensitive • Alle öffnenden Tags müssen auch geschlossen werden ( wie { ..}) • Ab WML 2.0 auch XHTML inkludiert • Dynamisches WML z.B. mit PHP möglich • Unterstützte früher nur 1 SW bildformat namens WBMP

  20. Aufbau einer WML Datei

  21. Formatierung und Links Grunglegende Tags zur Formatierung und zum verlinken Das Ergebnis hängt von den fähigkeiten des Browser ab

  22. Formatierung und Links

  23. Aktionen und Templates • Das Tag <do> erzeugt Softkeys und führt ein Ereignis aus • Es hat diverse Attribute • type: legt die art der Aktion fest (accpt, options, prev…) • label: ist die beschriftung • optional: entweder true (Key muss nicht unbedingt angezeigt werden) oder standartmässig false • name: wichtig wenn mehrere <do> auf einer card, default name ist der type • Templates „verbessern“ Überblick und „sparen“ Platz • Tags im Template gelten für alle Cards • Template muss in den Cards wo es nicht wirken soll überschrieben werden

  24. Softkeys und Aktionen Templates in WML

  25. Events, Variablen, Eingaben • Events werden ausgelöst wenn z.B. eine card geladen wird • Sie können abgefangen werden • Variablen werden mit <setvar> initialisiert und mit $ ausgegeben/erkannt • Will man ein $ schreiben muss man $$ nutzen • Können nicht überall eingesetzt werden • Eingaben sind mit dem <input> Element möglich • Diverse Parameter z.B. Passwordfeld oder nicht

  26. Selections, Timer, wbmp, xhtml • Selections verbessern die übersichtlichkeit • Hat diverse Attribute, z.B value und name • In einem select Element können nur option und optgrout Elemente stehen • Timer löst Event aus wenn er abgelaufen ist • Wird mit dem <timer> Tag gesetzt (10 = 1sec) • Kann auch zum erstellen von animationen benutzt werden • wbmp ist das einzige Grafikformat in WML • WMLSites können auch im „Packet“ d.h. Grafik und WML Datei geladen werden • XHTML(ab WML2.0) macht auch Bildformate wie gif, jpeg

  27. WML Script • Ist das Gegenstück zu Java Script in HTML • Anders als bei Java Script muss WML Script immer in einer eigenen Datei liegen • WML Script sind reine ASCII Dateien, deren Dateiendung immer .wmls ist • Es stellt grundlegende Rechenoperationen, Datenstrukturen und Bibliotheken zur verfügen • Das WTAI ist eine solcher Bibliotheken mit der WML Skript z.B Anrufe tätigen kann. • Ein Skript wird über einen Funktionsaufruf gestartet, diesen kann mann z.B. an einen Link anhängen

  28. WML Datei (beispiel.wml) WML Script Datei (simpleScript.wmls)

  29. Verwendete Programme und Quellen NBW Nokia Mobile Browser pic2wbpm : Tool um Grafiken in das Format wbmp umzuwandeln WordPad NMB Nokia Mobile Browser http://www.forum.nokia.com/ WAP, WML und WMLScript ISBN-10: 3827259959 http://www.wml-tutorial.de/ http://de.wikipedia.org/ http://www.html-world.de/

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