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der Evangelischen Landeskirche in Baden Sy stem M ethode Badisch

Neues Kirchliches Finanzmanagement…. der Evangelischen Landeskirche in Baden Sy stem M ethode Badisch. > Neues Kirchliches Finanzmanagement -Pause- > Der Weg zur Eröffnungsbilanz > Was ist auf dem Weg zu beachten?.

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Presentation Transcript


  1. Neues Kirchliches Finanzmanagement… der Evangelischen Landeskirche in BadenSystem Methode Badisch

  2. > Neues Kirchliches Finanzmanagement -Pause- > Der Weg zur Eröffnungsbilanz > Was ist auf dem Weg zu beachten?

  3. Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. Georg Christoph Lichtenberg

  4. Das bisherige Rechnungswesen • Das kirchliche Rechnungswesen orientiert sich nicht an dem üblichen kaufmännischen, ergebnisorientierten Verfahren. • Bisher beruhte das kirchliche Haushaltsrecht auf dem System der Kameralistik. • Die Kameralistik kann als "einfache" Buchführung beschrieben werden, die nur Einnahmen und Ausgaben abbildet und so nur die • Erhöhung oder Minderung des Geldvermögens • festhält! • = Geldverbrauchskonzept

  5. Reform des öffentlichen Finanzwesens Seit Jahren wird im internationalen Umfeld an der Reform des öffentlichen Finanzwesens gearbeitet Im europäischen Ausland haben viele Länder auf staatlicher Ebene bereits doppisches Haushaltswesen. Auch in Deutschland schreitet die Neuausrichtung des Finanzmanagement in den Gebietskörperschaften voran! Wollte Deutschland die Kameralistik bewahren, wäre insofern absehbar, dass dies mittel- bis langfristig zu einer isoliertenStellung in Europa führt!

  6. Reform des öffentlichen Finanzwesens Umgestellt haben: 1970 1980 1990 22000 KGSt Deutschland Schweiz Frankreich Italien Niederlande Spanien Finnland Schweden Großbritannien

  7. Reform des öffentlichen Finanzwesens Anfang der 90er Jahre erschien der KGSt-Bericht über das Tilburger Model. Er markiert den Beginn der Reformwelle des Neuen Steuerungsmodells (NSM) in Deutschland. Seit dieser Zeit schreitet auch in Deutschland die Neuausrichtung des Finanzmanagement in den Gebietskörperschaften voran! Erste Eröffnungsbilanz 01.01.1996 Gemeinde Wiesloch / Baden-Württemberg Neue Kommunale Rechnungswesen / Speyerer Verfahren Prof. Lüder, Hochschule für Verwaltung in Speyer

  8. 2002 Beschluss der EKD zur Weiterentwicklung des kirchlichen Rechnungswesens Der Rat der EKD gab am 06.12.2002 den Auftrag, im Rahmen des künftigen Finanzmanagements der evangelischen Kirchen in Deutschland ein geeignetes Ressourcenaufkommens- und -verbrauchskonzept zu entwickeln, das die Transparenz der kirchlichen Haushalte verbessert und das eine wirtschaftliche Steuerung der kirchlichen Haushalte erleichtert.

  9. Rechtsgrundlagen 2002 Beschluss der EKD zur Weiterentwicklung des kirchlichen Rechnungswesens 2006 Verabschiedung der Novellierung des kirchlichen Finanzwesens 2008 / 2010Haushaltsordnung für das kirchliche Finanzwesen auf der Basis der erweiterten Kameralistik (HHO) vom 5. September 2008, einschließlich der Änderungen vom 3. Dezember 2010

  10. Ziele kirchlichen Finanzmanagement

  11. Ziele kirchlichen Finanzmanagement

  12. Ziele kirchlichen Finanzmanagement

  13. Das neue kirchliche Finanzmanagement • Mittelpunkt des Neuen Kirchlichen Finanzmanagement: • Umstellung auf das Ressourcenverbrauchskonzeptes anstatt des bisherigen Geldverbrauchskonzeptes! • Während die bisherige Kameralistik nur die Einnahmen und Ausgaben eines Haushaltsjahres nachweist, • beinhaltet das Ressourcenverbrauchskonzept auch den Verzehr an Vermögen und bereits vorweggenommene künftige Belastungen. la Ressource = Mittel um Handlungen zu tätigen!

  14. Geldverbrauchskonzept Ressourcenverbrauchskonzept Vom Geldverbrauchskonzept zum Ressourcenverbrauchskonzept bisher Kameralistik zukünftig Erweiterte Betriebskameralistik Geldverbrauchskonzept Ressourcenverbrauchskonzept Ertrag = der erzielteWertezuwachs pro Periode Aufwand = der Werteverzehr (-verbrauch) pro Periode Einnahmen Ausgaben Erhöhung desGeldvermögens Minderung des Geldvermögens Erhöhung desReinvermögens Minderung desReinvermögens

  15. Geldverbrauchskonzept Kameralistik Ressourcenverbrauchskonzept Erweiterte Kameralistik Doppik

  16. Gesamtsicht auf Bilanz Kirchengemeinde ABilanz Aktiva Passiva A Anlagevermögen 2.695.000,-- € A Reinvermögen 1.197.000,-- € B Umlaufvermögen 130.000,-- € B Sonderposten 1.078.000,-- € D Verbindlichkeiten 550.000,-- € ________________________________________________________ Summe AKTIVA 2.825.000,-- € Summe PASSIVA 2.825.000,-- € Kirchengemeinde B Bilanz Aktiva Passiva A Anlagevermögen 735.000,-- € A Reinvermögen 391.000,-- € B Umlaufvermögen 100.000,-- € B Sonderposten 294.000,-- € D Verbindlichkeiten 150.000,-- € ______________________________________________________ Summe AKTIVA 835.000,-- € Summe PASSIVA 835.000,-- €

  17. Alternative= • Bei der Auswahl der Buchführung ist deutlich geworden, dass die Ziele des künftigen Haushalts- und Rechnungswesens sowohl mit Hilfe einer erweiterten (Betriebs-) Kameralistik, als auch mit der doppelten Buchführung umzusetzen sind.

  18. Neues Kirchliches Finanzmanagement Doppik Erweiterte Betriebskameralistik • Doppik = • ist ein Kunstwort, das den Begriff doppelte Buchführung abkürzt. Die Abkürzung steht für die Doppelte Buchführung in Konten. • Erweiterte Kameralistik = • Erweiterung der Kameralistik um die Vermögensdarstellung und den Ausweis des Ressourcenverbrauchs

  19. = gleich Grundsätze der ordn. Buchhaltung Vermögenserfassung - Inventur Bewertung des Vermögens Doppik Erweiterte Betriebskameralistik Anlagebuchhaltung Grundlagen der Bilanzierung Abschreibung/Wertberichtigungen Sonderposten, RAP, Rückstellungen Bilanz (Eröffnungs-/Schlussbilanz) Bilanzpolitik Dreikomponentenrechnung = ungleich Buchung Buchung

  20. Verbundrechnung SB 91 Kirchliche Verbundrechnung SB 00 Vorschuss- u. VerwahrSB 5x

  21. Formel: Vermögen – Schulden = Reinvermögen

  22. Bilanzverlängerung

  23. Aktiv-Tausch

  24. Ein Ziel des Neuen kirchlichen Finanzmanagement Die Veräußerung von Vermögen hat in der Kameralistik bisher dazu gedient, strukturelle Defizite für einige Jahre zu kaschieren! Ziel des neuen KFM ist ein Haushaltswesen, das diese Geschäfteunattraktiv macht, weil es ihre wirtschaftliche Auswirkung jetztzutreffend darstellt! Durch den Verkauf von Vermögen wird man nicht reicher!! Es klingelt zwar sofort Geld in der Kasse,aber es ist ein reiner Aktiv-Tausch innerhalb des Vermögens! Wird der Verkaufserlös zum Ausgleich eines Haushaltsdefizitesverwendet, steht man am Ende des Haushaltsjahres ärmer da als zuvor! Der kurzfristige Ausgleich kirchlicher Haushalte über die Veräußerung vonVermögen ist beim N-KFM dem Grundsatz nach nicht mehr möglich!

  25. Durch die Bilanz soll deutlich werden, ob ein Substanzerhalt durch die Mittelbewirtschaftung erreicht werden kann oder ob auf Kosten zukünftiger Haushalte gewirtschaftet wurde. Der Handlungsbedarf soll in der Bilanz den Beschlussorganen aufgezeigt werden. In der kirchlichen Bilanz steht nicht der Marktwert des kirchlichen Vermögens im Vordergrund, sondern es geht darum, die mit dem kirchlichen Vermögen verbundenen Verpflichtungen (z.B. Ressourcen-verbrauch) nachvollziehbar zu verdeutlichen.

  26. Kirchliche Bilanz unterscheidet sich somit erheblich von der einer kaufmännischen Bilanz Kirche verfolgt ganz andere Zwecke als ein Kaufmann Dennoch werden im neuen Rechnungswesen wichtige betriebswirtschaftliche und allgemein anerkannte Grundlagen für die Bilanzerstellung übernommen Aufgrund ihres Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts sind die evangelischen Kirchen in Deutschland bei der Bilanzierung nicht an die Vorschriften des Handels- oder Steuerrechts gebunden.

  27. Kirchliche Besonderheit... nicht realisierbares Sachanlagevermögen realisierbares Sachanlagevermögen

  28. Kirchliche Besonderheit... Reinvermögen Bilanzergebnis Sonderposten

  29. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz AKTIVA

  30. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz AKTIVA

  31. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz AKTIVA

  32. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz AKTIVA

  33. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz AKTIVA

  34. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz PASSIVA

  35. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz PASSIVA

  36. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz PASSIVA

  37. Erläuterungen und Hinweise zu ausgewählten Posten der Bilanz PASSIVA

  38. Murmelpause

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