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Friederike Sabiel 28. März 2009

Klimaschutzkooperationen des Bundesumweltministeriums mit Südosteuropa. Friederike Sabiel 28. März 2009. Clean Development Mechanism = CDM (Kooperation im Rahmen des Kyotoprotokolls). Internationale Klimaschutzinitiative. Kooperationsansätze.

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Friederike Sabiel 28. März 2009

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  1. Klimaschutzkooperationen des Bundesumweltministeriums mit Südosteuropa Friederike Sabiel 28. März 2009

  2. Clean Development Mechanism = CDM (Kooperation im Rahmen des Kyotoprotokolls) Internationale Klimaschutzinitiative Kooperationsansätze

  3. Entwicklung gemeinsamer CDM-Projekte – Grundsätze • Förderung bedarfsorientierter und angepasster Technologien in den Zielländern • Technologien entsprechend nationaler politischer Rahmensetzung - nachhaltige Klimapolitik • Unternehmen, v.a. KMU, keine ausreichenden Kapazitäten, um Partner / Bedarf in Partnerländern genau kennenzulernen • z.B. „Programmatischer Ansatz“ unter CDM – zur Umsetzung lokaler, regionaler oder nationaler Politik sind auch kleine / sehr kleine Aktivitäten gebündelt als CDM-Projekt registrierbar • Stärkung neuer, nicht marktfähiger Instrumente Bsp. CDM-/ ReTech-Initiative des BMU “nachhaltige Abfalltechnologie” (Beispielland Serbien)

  4. Die Internationale Klimaschutzinitiative • Schwerpunkte: • Förderung einer klimafreundlichen Wirtschaft • Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels • Förderung von Maßnahmen zum Schutz von Biodiversität mit Klimarelevanz • ca. 120 Mio. Euro pro Jahr (weltweit) • wichtiges Projektauswahlkriterium: innovative und multiplizierbare Lösungsansätze • Zielländer: • Entwicklungs- und Schwellenländern • Transformationsstaaten Mittel- und Osteuropas (nicht EU)

  5. Aktivitäten in Südosteuropa • Ziel = Unterstützung der Partnerländer beim Aufbau einer Wirtschaftsstruktur, die den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase möglichst vermeidet durch: • Steigerung der Energieeffizienz (insbesondere Gebäudesanierung, z.B. über Contracting) • Ausbau der erneuerbaren Energien (z.B. Bioenergie) • Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase • Maßnahmen: • investive Maßnahmen / Kreditprogramme • Know-How-Transfer und Politikberatung • Projekte: • Zur Zeit mit Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien (rund 115 Mio. Euro Gesamtvolumen BMU + Eigenanteile)

  6. Ausgangssituation: niedrige Energiepreise = geringe Investitionsanreize in EE Landwirtschaft: hohes Aufkommen organischer Reststoffe Ziel: Project Design Document (PDD) Machbarkeitsstudie (technische und finanzielle Aspekte) / technisches Konzept für Biogasanlage Klimawirkung: Ersatz fossiler durch EE Vermeidung v. Methanemissionen aus Schweinegülle Sonstige positive Umwelteffekte: Verbesserung der hygienischen Situation und Geruchsbelästigung Vermeidung von Überdüngung integriertes Abfallmangement Zielland: Serbien Durchführung: GFA ENVEST GmbH, Hamburg Partner im Zielland: PKB IMES A.D., Belgrad Projektvolumen Teil I: 120.000 € Projektlaufzeit: 11/2008 bis 04/2009 Pigs for Kilowatt Quelle: www.cleantechnica.com

  7. Zielland: Kroatien Durchführung: GTZ GmbH Partner im Zielland: Ministerium für Umweltschutz, Raumplanung und Bauwesen; Städteverband Vdruga Gradova, Zagreb Projektvolumen: 750.000 € Projektlaufzeit: 02/2009 bis 03/2011 Organisation Kommunaler Klimaschutzinitiativen • Ausgangssituation:Kommunen wichtige Rolle beim Klimaschutz – Wissen hierzu jedoch gering • Ziel: • Unterstützung ausgewählter Städte bei der Erarbeitung lokaler Klimaschutzprogramme • Breite Vernetzung lokaler Akteure und Weitergabe von best practices über Städteverband • Stärkung lokaler Wirtschaft und Beschäftigung – z.B. Tourismus • ! Sicherstellung der notwendigen Finanzierung: • durch lokale Haushalte • durch Nutzung von Förderprogrammen Quelle: www.bigfoto.com

  8. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt/weitere Informationen: friederike.sabiel@bmu.bund.de Tel. 030-28550-2373 www.bmu.de

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