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Die Konzeption der Bibliotheken zur Weiterentwicklung der Digitalen Bibliothek

92. Deutscher Bibliothekartag Augsburg – 9.-12.4.2002. Die Konzeption der Bibliotheken zur Weiterentwicklung der Digitalen Bibliothek. Zur Zukunft der wissenschaftlichen technischen Information in Deutschland - Arthur D. Little und die Bibliotheken. Hans-Joachim Wätjen (BIS Oldenburg )

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Die Konzeption der Bibliotheken zur Weiterentwicklung der Digitalen Bibliothek

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  1. 92. Deutscher Bibliothekartag Augsburg – 9.-12.4.2002 Die Konzeption der Bibliotheken zur Weiterentwicklung der Digitalen Bibliothek Zur Zukunft der wissenschaftlichen technischen Information in Deutschland - Arthur D. Little und die Bibliotheken Hans-Joachim Wätjen(BIS Oldenburg) www.bis.uni-oldenburg.de/abt1/waetjen Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 1 von 36

  2. Was ich vortragen wollte ... die Position des dbv zum Strategiekonzept„Zukunft der wissenschaftlichen und technischen Information in Deutschland“des bmb+f Doch das Konzept ist noch nicht fertig, aber ein Entwurf der Studie von Arthur D. Little ist zur Zeit in der Diskussion und Endredaktion! Positionspapier des dbv für ADL vom 27.7.2001:www.bibliotheksverband.de/dbv (unter „Aktuelles“) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 2 von 36

  3. Was Sie also stattdessen erwartet ... • einige Ergebnisse der ADL-Studie (ergänzend zu Frau Schöning-Walter) • zur Nutzerorientierung • zu Strukturen im Publikationsprozess • zur Architektur der Digitalen Bibliothek • zur Finanzierung • zur Förderpolitik und zur Strategie aus meiner Sicht der Zukunft Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 3 von 36

  4. 1 Nutzerorientierung Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 4 von 36

  5. Nutzer - (Un-)Zufriedenheit + (In-)Kompetenz • Differenzierte Bedürfnisse: Gruppen, Fachkulturen • 1,8 Mio. Studierende • 174 Tsd. Wissenschaftler in öffentl. Sektor • 286 Tsd. Wissenschaftler in privater Wirtschaft • n Mio. Weiterbildungsinteressierte (bei ADL nicht genannt) • (Un-)Zufriedenheit: • 1/3 der Wissenschaftler sieht mehr oder weniger in der Informationsversorgung einen Engpass für ihre Arbeit! • 12,3 % sind mit Gesamtprozess der Informationskette unzufrieden36,5 % sind zufrieden! • Gründe: • Information nicht vollständig (da lokal keine Lizenz oder Bestand) • Beschaffung zu langwierig • Langer Zeitraum bis zur Publikation • Mehrwert-DL-Angebote fehlen oder zu teuer (ADL Wissenschaftler- und Unternehmens-Befragung 2001) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 5 von 36

  6. „Engpässe“ der Wissenschaftler (ADL 2001) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 6 von 36

  7. Lehrende als Online-Nutzer (SteFi 2001) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 7 von 36

  8. Studierende als Online-Nutzer (SteFi 2001) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 8 von 36

  9. Information Literacy (SteFi 2001) • - stärkere Verankerung in der Lehre • durch Kooperation von Lehrenden und UB • Kooperative und arbeitsteilige Entwicklung von Modulen • Übernahme von Modulsystemen (z. B. „IntoInfo“) • Fachreferenten/-innen in die Seminare und Vorlesungen! Denn Bibliothekare/-innen sind Informationsprofis! • Bibliothekare/-innen müssen Lehrende fortbilden! Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 9 von 36

  10. Nutzer wollen ... • vollständiges (e+print+Daten+MM) • transparentes • zuverlässiges • komfortables(= integriertes) • möglichst kostenloses • zeit- und orts-unabhängiges Informationsangebot Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 10 von 36

  11. ADL unterschätzt ... Nutzer nutzten ... in 2001 • ? Mio. Google & Co • Bibliothekskataloge(150-200 Mio. OPACs, 32 Mio. GBV,12 Mio. KVK ...) • 65,4 Mio. Ausleihen • 4,9 Mio. EZB • 1,75 Mio. Fernleihe • 0,73 Mio. Subito-Bestell. aber wenig • Abstract-DB • Mehrwertdienste • kaum kostenpflichtige Information • die Rolle der Bibliotheken bei der Informations-versorgung • den weiterhin hohen Bedarf an Print-Publ., • insbes. in den Geisteswissenschaften ADL übersieht ... • die öffentlichen Bibliotheken und deren Nutzer • darunter auch KMU Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 11 von 36

  12. Nutzerorientierung ... ... muss vor allem an den lokalen Bibliotheken - und damit nutzernah - verbessert werden! • Deren Portale und Kataloge sind und bleiben die Information Gateways zur hybriden Bibliothek! • Sie decken die Massennachfrage nach wissenschaftlicher Information! • Sie vermitteln und schaffen den Zugang zur Information für den Spitzenbedarf! • Sie vermitteln Informationskompetenz! Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 12 von 36

  13. 2 Strukturen desPublikationswesens Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 13 von 36

  14. Weitgehender Konsens in der Analyse • Marktstrukturen STM • oligopolistischer Markt • mit monopolisierter Information(z.B. „Brain Research“ Ausweichen auf anderes Produkt nicht möglich) • Zss-Krise durch Preispolitik weniger großer Verlage • Verdrängung der kleinen und fairen Verlage • bundling von print+e, kein pay per article • Nutzer als Autor und Leser • lange Publikationszeiten • Print-Publikation für MM, Simulationen, interaktive Elemente ungeeignet • immer weniger Titel lokal vorhanden • Alternativen für Wettbewerb und für Aufbau neuer Strukturen wichtig • Zss von wiss. Ges., Uni-Verlage, Self-E-Publishing und deren Initiativen (SPARC, PLoS, OAI, BOAI) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 14 von 36

  15. „Returning Science to the Scientists!“ SPARC Stellungnahmen der Verbände: • alternative Publikationsstrukturen fördern • Uni-Verlage • Self-Archiving auf Dokumentenservern nach OAI-Standard • fach-orientierter Ansatz (wiss. Ges.) • institution-orientierter Ansatz (Uni-Bibl.) • Qualitätssicherung durch Peer Reviewing nötig • aber von Verlagen entkoppeln • neue gestufte Qualitätsverfahren • mehr Wettbewerb und Druck auf Großverlage • freien Zugang mit OAI-Konzept realisieren Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 15 von 36

  16. ADL: Wettbewerb der Systeme ... ADL: • Maßnahmen zur Sicherung des Wettbewerbs (Dienstleister für kleine Verlage ohne e-Angebot ) • alternative Publikationskonzepte „entwickeln, erproben, nutzen“ • innovative Werkzeuge für Publ.prozess weiter fördern • Stimulierung des Wettbewerbs der Systeme Kritik: • Potential des OAI-Konzeptes verkannt • Mut zu strukturellen Vorschlägen fehlt • Verantwortung des Staates für Informationsinfrastruktur nicht klar Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 16 von 36

  17. 3 Architektur der Digitalen Bibliothek Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 17 von 36

  18. bmb+f / DFG: Informationsverbünde Datenbanken FIZ (bmb+f) + virtuelle Fachbibl. (DFG) + subito + pay per article von Verlagen = Informationsverbunddas Fachportal EZB Zss-check Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 18 von 36

  19. Informationsverbünde • „pay per article - Dienste“ notwendig- doch die großen Verlage zögern (Elsevier: 30 $ / Artikel) • als subsidiärer Dienst für den Spitzenbedarf sinnvoll (Subito 2) • als e-Portal für kleine Verlage sinnvoll Aber ... • als „Grundstein“ der dt. Digitalen Bibliothek problematisch, da • nur ein Baustein • zunächst nur weiterer Aggregator-Dienst • Gefahr der proprietären geschlossenen Lösungen • Gefahr der Zentralisierung daher ... • offene Standards einsetzen und Interoperabilität mit den lokalen Bibliotheken ermöglichen • Kooperation mit den Bibliotheken als data provider und als Nutzer Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 19 von 36

  20. Simples Wätjen-Modell: German Research Archive • 75 Unis mit je 1.000 Wiss. -> 2.000 Publ. /Jahr / Uni • 75 UBs mit 10 Fachref. -> 200 Publ. /Fachref. = 1 Publikation / Arbeitstag / Fachreferent/-in Erschließung: Abstract (dt.+engl.) + RSWK + Fachklassifikation (MESH, PACS ...) + DDC Volltexte: + n % von Autor auf Dok.-Server der UB = Super-Metadaten (auch für Aufsätze) = mehr freie Volltexte Interoperabilität: + OAI PMH + Harvester = German Research Archive als Service Provider (wer + wo auch immer) (Modell auch für MPIs FG ... machbar) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 20 von 36

  21. ADL: überregionale WTI-Versorgung als Rückrat ... ... der lokalen Versorgungsebene • sieht ... • Notwendigkeit der Integration von Diensten und Ressourcen (Nutzerorientierung) • Notwendigkeit der Anwendung von Standards (Interoperabilität) • die Schwächen der bisherigen Konzepte • empfiehlt aber ... • bisherige digitale Bibliotheksstrukturen weiter aufzubauen • und übersieht, dass ... • funktionierende Standards für eine Vernetzung dezentraler Dienste und Ressourcen existieren • und auch ohne dt. Perfektionismus weiterentwickelt werden • neue Architekturkonzepte auf diesen Interoperabilitäts-Standards in der Praxis erfolgreich realisiert wurden • aber in Deutschland noch zu wenig (Bsp. Diss.) Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 21 von 36

  22. Bausteine der Digitalen Bibliothek Nur einfache Lösungen / Standards setzen sich durch – sie sind auch kostengünstiger.(Bsp. TCP/IP statt OSI, HTML statt SGML) OAI MHP -> Metadatenaustausch + OpenURL + SFX -> Kontext-sensitive Verknüpfung von Metadaten und Diensten + Portal-SW (Elektra, DigiBib, MetaLib, iPort ...) -> Integrierter Zugang Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 22 von 36

  23. Lokale Integration: Bsp. SFX + OpenURL • Suche des Autors in anderen DB • Wird der Autor zitiert? • E-mail-Adresse des Autors finden Hat die Bibliothek ein Print-Abo? Volltext des Artikels Wenn schon kein Volltext,dann wenigstens Dok-Lieferung? http://www.sfxit.com/publications/presentations/vala2002v2.ppt Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 23 von 36

  24. SFX + OpenURL von Metadaten im Zitat zum Diensteangebot zum Volltext zum Katalog......... Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 24 von 36

  25. 4 Finanzierung Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 25 von 36

  26. Hier müsste eine leere Folie kommen, ... ... denn ADL macht fast keine Aussagen zur Finanzierung! Nur so viel:„... Bündelung vorhandener Ressourcen ...“ (taucht mehrfach auf) „... auf die Bereiche mit der höchsten Hebelwirkung für deutsche Nutzer/innen ... konzentrieren ...“ „... wenig erfolgversprechende - Forderung nach Erhöhung der Beschaffungsbudgets ...“ „... weiteres Ausreizen konsortialer Einkaufsmodelle ...“ keine „... dauerhafte Lösungen für die Beschaffungskosten-Problematik ...“ „... Entwicklung und Erprobung innovativer neuer Geschäftsmodelle“ Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 26 von 36

  27. „Ein Gespenst geht um in Deutschland!“ Neubauer und Bode ... meinten damit die sog. Bibliothekskrise und provozierten in Bielefeld die Bibliothekswelt: Mehr Geld für die Erwerbungsetats verhindere die notwendigen Strukturveränderungen in den Bibliotheken! „Weg mit den Büchern! Mehr Bibliotheksrevolution mit weniger Geld: Träume eines scheidenden Bibliotheksdirektors“ titelte Telepolis (20.2.2002) und die FAZ (12.2.2002): „Ein Barbar in Bielefeld. Es hallt ein Ruf wie Donnerhall: Schließt die Bibliotheken“ Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 27 von 36

  28. Sinneswandel bei Neubauer und Bode Gestern: Aufbau der DigiBib NRW: • Kauf von Lizenzen um „fast“ jeden Preis! Heute: „Konsortien keine wirkliche Lösung“ • „beeinträchtigen Initiative der Bibliotheken“ • „kein Aufbau einer eigenen Marktmacht“ • „Verlängerung der Zeitschriftenkrise“ • „Verstärken die Konzentration“ Besser: • „noch sehr teure E-only-Angebote fördern“ • „struktureller Wechsel von Bestands- zu Zugangsorientierung durch Ausbau der e-Dienste“ • „just-in-time“ ist passgenauer und bedarfsorientierter • „Mehr Geld ja, aber nur für dringend notwendige Strukturveränderungen!“ Bode, Bielefeld 2002 + Neubauer, Augsburg 2002 Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 28 von 36

  29. ADL: Neue Geschäftsmodelle • ADL: Intern verschiedene Modelle denkbar: • Bibliothek entscheidet wie bisher selbst, zusätzlich Nutzerbefragungen und Transparenz über KLR • Bibliothek als cost center mit internen Verrechnungspreisen und virtuellen Nutzerbudgets • Verlagerung der Mittel auf die Nutzer und Wahlfreiheit, Informationen und Dienstleistungen wo auch immer zu kaufen Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 29 von 36

  30. ADL: Neue Geschäftsmodelle (2) ADL irrt in den Annahmen, dass • Bibliotheken alleine entscheiden • Zeitschriftenabos, Lizenzen, Datenbanken werden unmittelbar mit den Nutzern vor Ort abgestimmt. • die Verteilung der Mittel an die Nutzer die Effizienz erhöht • Kontraproduktive Wirkungen in der Nutzung von digitaler Fachinformation, höhere Transaktionskosten, mehr Overhead und Schwächung der Nachfragemacht wären die Folge. Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 30 von 36

  31. Kosten - Nutzen Mehr Kostentransparenz für Bibliotheken und Nutzer ist nötig: • Zeitschriften: Kosten pro 1000 Zeichen / impact factor / Nutzung ->Abbestellungen rational nach Kosten und Nutzen Bsp. Physik: • Physik-Zss kommerzieller Verleger sind im Durchschnitt 2,5 mal so teuer und weniger oft zitiert als die von wiss. Ges. und Uni-Verlagen! • Preisschilder am Regal und bei jedem Web-Aufruf der teuren Zeitschriften • Informationskampagnen über die Preisniveaus • Kosten-/Leistungsrechnung • mehr Rationalität bei Entscheidung: Abo, Lizenz, Konsortium, pay per article, subito oder Fernleihe? Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 31 von 36

  32. 5 Förderpolitik und Strategiekonzept Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 32 von 36

  33. ADL: Politische + operative Akteure Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 33 von 36

  34. ADL zur bisherigen Förderpolitik • Viele Akteure auf politischer und operativer Ebene • Förderung vielfältiger Einzelaktivitäten • Kein abgestimmter „roter Faden“ • Keine nationale WTI-Politik • Partikulare Strategien + operative Inseln • Doppelarbeit + Zersplitterung • Projekte mit unterkritischer Masse • Brüche in Versorgungsketten statt Integration Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 34 von 36

  35. ADL Empfehlungen (in Unternehmensberater-Slang) • Abstimmung der Strategien • Steuerung der partikularen Ziele • Initiative + Moderatorenrolle des bmb+f : • Innovationsimpulse geben: neue Konzepte • Abstimmung voranbringen: nationaler Dialog • dabei Transparenz • Umsetzung: • auf Handlungsfeldern mit größter Hebelwirkung • Einbeziehung der Beteiligten in AGen • langfristige und Teilziele definieren • Instrumente des Projektmanagement nutzen Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 35 von 36

  36. 6 Zum Schluss Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 36 von 36

  37. Die Hoffnung ... ... dass der Dialog gelingt. Die Gewissheit ... ... dass er mit der jetzt im bmb+f Verantwortlichen möglich ist! Das Motto ... „Do not wait for perfection!“Ed Fox (VirginiaTech) in Jena 1999 Han Wätjen: Konzepte Digitale Bibliothek Folie 37 von 36

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