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Gianantonio Paravicini Bagliani, LUSTAT Statistik Luzern 29. Oktober 2009

Kantonale Einwohnerbefragung Luzern. Gianantonio Paravicini Bagliani, LUSTAT Statistik Luzern 29. Oktober 2009. Instrument zur politischen Steuerung und Pulsmesser der Lebensqualität. Inhalt. 1. 2. 3. 4. 5. Politische Legitimation. Theoretisches Konzept. Inhalt und Fragebogen.

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Gianantonio Paravicini Bagliani, LUSTAT Statistik Luzern 29. Oktober 2009

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  1. Kantonale Einwohnerbefragung Luzern Gianantonio Paravicini Bagliani, LUSTAT Statistik Luzern 29. Oktober 2009 Instrument zur politischen Steuerung und Pulsmesser der Lebensqualität

  2. Inhalt 1 2 3 4 5 Politische Legitimation Theoretisches Konzept Inhalt und Fragebogen Befragung Auswertung, Publikation

  3. Inhalt 1 Politische Legitimation 2 Theoretisches Konzept 3 Inhalt und Fragebogen Befragung 4 Auswertung, Publikation 5

  4. Politische Legitimation

  5. Legislaturprogramm 2007-2011 Moderne Staatsorganisation „Mit dem statistischen Mehrjahres-programm 2007–2011 werden sich unsere Entscheidungsgrundlagen erheblich verbessern. Insbesondere die kantonale Einwohnerbefragung wird uns besseren Aufschluss über Ansichten und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger geben.“

  6. Verordnung zur Kantonalen EWB Verordnung (in Kraft seit 1. Juli 2009) regelt Zweck Verantwortung Befragtenkreis (Grundgesamtheit) Freiwilligkeit der Teilnahme Inhalt der Befragung Veröffentlichung Datenverknüpfung mit kantonalen Registern

  7. Inhalt 1 Politische Legitimation 2 Theoretisches Konzept 3 Inhalt und Fragebogen Befragung 4 Auswertung, Publikation 5

  8. Hauptprozesse Aus-schreibung Rechts-grundlagen WahlInstitut Konzept Fragebogen LINK Konzept FORS Interface Kommuni-kation Stichprobe Auswertung Publikation Befragung LINK

  9. Theoretisches Konzept Inhalte des Konzepts von Interface Politischer Hintergrund Wissenschaftlicher Hintergrund Inhalt der Einwohnerbefragung Ablauf

  10. I. Politischer Hintergrund Bedarf an wichtigen statistischen Informationen Einwohnerbefragung als Teil des Legislaturprogramms Konzentration der Befragungsaktivitäten

  11. II. Wissenschaftlicher Hintergrund:Anknüpfungspunkte zur Begründung Teil der leistungs- und kundenorientierten Verwaltungsführung Stärkung der Bürgerpartizipation Element einer evidenzbasierten Politik Grundlage der Problemanalyse im Politikzyklus

  12. Phasen des Politikzyklus

  13. II. Wissenschaftlicher Hintergrund: Empfehlungen von Interface Primäres Ziel der EWB: politikbezogenes Monitoring gesellschaftlicher Entwicklungen und Einstellungen Wichtigster Adressat: Regierung Grundgesamtheit: Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren Regelmässige Durchführung Abstimmung mit Befragungen des BFS  Empfehlungen werden bejaht

  14. II. Wissenschaftlicher Hintergrund: Inhaltliche Anknüpfungspunkte Aufgabenbereiche der kantonalen Politik Bereiche der öffentlichen Statistik Legislaturprogramm Andere Einwohnerbefragungen Basel-Stadt 2007/2005/2003 Kanton Luzern 2002/2003 Stadt Bern 2005/1996/1995 Stadt Zürich 2003/2001/1999 Stadt St. Gallen 2007

  15. II. Wissenschaftlicher Hintergrund: Inhaltliche Empfehlungen Interface Thematische Ausrichtung: Aufgabenbereiche der kantonalen Politik Spezialbefragungen (Module): Verzicht zu Gunsten aktueller Fragen Abgrenzung zu anderen Erhebungen:Zurückhaltende Übernahme von Fragen Empfehlungen werden bejaht auf aktuelle Fragen wird verzichtet

  16. II. Wissenschaftlicher Hintergrund: Anknüpfungspunkte für Methode (1) Mögliche Befragungsarten Schriftliche Befragung Telefonische Befragung (CATI) Onlinebefragung Empfehlung Interface: Telefonische Befragung  Empfehlung wird bejaht

  17. II. Wissenschaftlicher Hintergrund: Anknüpfungspunkte für Methode (2) Wer soll befragt werden? Wohnbevölkerung ab 15 Jahren mit Hauptwohnsitz im Kanton Luzern Empfehlung Interface: Beschränkung auf Einwohner/innen, die sich in Deutsch verständigen können Empfehlung wird verworfen aus politischen Gründen (4 Fremdsprachen)

  18. II. Wissenschaftlicher Hintergrund: Anknüpfungspunkte für Methode (3) Wie viele sollen befragt werden ? Kantonale Stichprobe: 3‘500 - 4‘000 (bei Interviewdauer bis 25 Min.) Empfehlung Interface: 5 vordefinierte Räume (je ca. 750 Intervies) (Vertrauensintervall plus/minus 3,7%)  Auf vordefinierte Regionen wird verzichtet Zu Gunsten Flexibilität der Auswertungen

  19. Inhalt 1 Politische Legitimation 2 Theoretisches Konzept 3 Inhalt und Fragebogen Befragung 4 Auswertung, Publikation 5

  20. Fragekatalog und Fragebogen Entwicklung in Zusammenarbeit mit FORS Lausanne Diskussion in Expertengruppen und mit zentralen regierungsnahen Playern Diskussion im Statistikrat Kürzung, Verfeinerung und Optimierung nach Pretest mit Befragungsinstitut LINK

  21. Inhalt des Fragekatalogs:Qualitative Ausrichtung der Fragen Politik- undLebensbereiche

  22. Inhalte des Fragekatalogs:Politik- und Lebensbereiche Arbeit Wohnen Bildung Kultur Freizeit Verwaltung Fragen Gesundheit Politik Soziale Wohlfahrt Verkehr Öffentliche Sicherheit Raum und Umwelt

  23. Fragebogen: Generelles zum Leben im Kanton Luzern Wie gern leben Sie im Kanton Luzern? Zufriedenheit mit persönlicher Wohnsituation Beide Fragen Skala 0 bis 10 Was gefällt am besten? Grösste Probleme im Kanton? Beide Fragen offen / präkodiert

  24. Fragebogen: Zufriedenheit mit Angebot, staatlichen Leistungen, persönlicher Lage Kulturelles Angebot, Sportmöglichkeiten Qualität des Bildungsangebots Vielfalt des Bildungsangebots Gesundheits- und soziale Einrichtungen Verkehrsinfrastruktur und -anbindung Raumplanung, Umwelt (Lärm, Luft) Arbeitsplätze, Wirtschaftsförderung, Steuern Persönliche finanzielle Situation Eigene Ausbildung Gesundheitszustand Fast alle Fragen Skala 0 bis 10

  25. Fragebogen: Nutzung von Einrichtungen Kultur (Theater, Bibliotheken, Museen, Konzertsäle) Sporteinrichtungen(Hallen- und Freibäder, Velowege,Turn- und -Sportanlagen, diverse Wintersportanlagen) Nutzung in den letzten 12 Monaten nach Häufigkeit

  26. Fragebogen: Politik und Regierungshandeln Interesse an den politischen Prozessen Eigene Information über kantonale Politik Häufigkeit und Informationsquellen Beurteilung der Information der Regierung über politische Themen Beurteilung der Aufnahme von Anliegen aus der Bevölkerung durch politische Instanzen Verlässlichkeit von Zusicherungen der Regierung Beurteilung der Regelungsdichte

  27. Fragebogen: Kontakte mit Verwaltungsstellen Persönliche aktive Kontaktaufnahme mit kantonalen Verwaltungsstellen (Auswahl) Einschätzung des Ernstgenommenwerdens bei diesen Kontakten Hinweis: Verzicht auf Begründungen (Abgrenzung zu Kundenbefragung)

  28. Fragebogen: Gesellschafts-, Verkehrs- und Umweltpolitik Gesellschaftspolitische Zielsetzungen Situation von Verkehrsteilnehmern Einschätzung Umweltzustand Wichtigkeit von Umweltschutzmassnahmen Dringendste Probleme in Umwelt und Raumpolitik

  29. Fragebogen: Ausgabenpolitik Wo gibt der Kanton zu viel / zu wenig / im richtigen Masse Geld aus? Kultur Strassenbau Bildung Öffentlicher Verkehr Soziales Gesundheit Öffentliche Sicherheit Umwelt

  30. Fragebogen: Demografie Demografie (ähnlich SAKE) zusätzlich auch Fragen wie Dauer des Lebens im Kanton Absicht, aus dem Kanton wegzuziehen Arbeitsort / Schulort Verkehrsmittel für Arbeit/Schule/Freizeit  In Zukunft: ergänzende Erkenntnisse durch Verknüpfung mit zentralen Registern (Wohnsituation, Familienstruktur)

  31. Inhalt 1 Politische Legitimation 2 Theoretisches Konzept 3 Inhalt und Fragebogen Befragung 4 Auswertung, Publikation 5

  32. Stichprobe: Auswahlgrundlage Basis: kommunale Einwohnerregister

  33. Zusammenhang Stichprobengrösse – Vertrauensbereich

  34. Stichprobenplan Schichtenbildung Geschlecht (männlich / weiblich) Altersgruppen (15–24 / 25–54 / 54–64 / 65 u.m. Jahre) Raum (Stadt Luzern / Agglomerationsgürtel / Gem >= 3000 Einw. / Gem < 3000 Einw.) Heimat (Schweizer/innen / Ausländer/innen)

  35. Stichprobe Schichtendemografisch: Alter und Geschlecht

  36. Stichprobe Schichtenräumlich: Gemeindegruppen

  37. Stichprobenmethode Proportionale stratifizierte Zufallsstichprobe ohne Zurücklegen Keine disproportionale Schichtung, weil Verzicht auf vordefinierte Räume Ausfallquote bei Telefonsuche unbekannt Erreichbarkeit nach Schichten nur approximativ bekannt Übrige Ausfallquoten nur approximativ bekannt

  38. Von der Ausgangs- zur Bruttostichprobe Zielwert 4‘000 realisierte Interviews Adressen fürBefragung ??? Ausgangs-stichprobe 12‘501 RealisierteInterviews 4‘000 Tel-Nummern-Suche Tel-Nummern-Suche BefragungAusfälle BefragungAusfälle

  39. Telefonnummernzuspielung Stichprobenfälle 12‘501 Personen im gleichen Gebäude93‘704 Total 106‘205 Adressen an BFS BFS-Abgleich 9‘416 Fehlend 3‘035 Tel-Verzeichnisse 859 854 LUSTAT-Abgleich Briefaktion 451 9‘416 + 1‘305 = 10‘721

  40. Erhebungsablauf Persönliches Schreiben des Regierungspräsidenten Medieninformation Adresslieferung an LINK in Schichten und Paketen Befragungsbeginn mit 2‘000 Adressen Freischaltung von Paketen selektiv Geöffnete Zellen sind abzuarbeiten (fliessen in Ausschöpfungsquote ein)

  41. Ausschöpfungsdefinition für EWB LU Ausschöpfungsquote vor Befragung (AQ1)= Adressen mit Telefonnummern Ausgangsstichprobe (aus Einwohnerregister) Ausschöpfungsquote bei Befragung (AQ2)= Realisierte InterviewsFreigegebene Adressen Für uns relevant ist AQ2

  42. Erste Ergebnisse Erhebungsverlauf Feldstart: 12. Oktober 2009 Ergebnis am 23. Oktober 4000 für Interviews frei gegebene Adressen 1‘532 Interviews realisiert 314 Ausfälle wegen Wegzug/Tod (stichprobenneutral: 14) Gesundheitliche, sprachliche und andere Probleme (300) 182 Personen wollen nicht mitmachen (nach Erstkontakt)

  43. Inhalt 1 Politische Legitimation 2 Theoretisches Konzept 3 Inhalt und Fragebogen Auswertung, Publikation 5 Befragung 4

  44. Auswertung und Analyse Auswertungskonzept in statu nascendi Publikation geplant bis Juni 2010 in Medienmitteilung (LUSTAT news) Internet mit Hintergrundbericht LUSTAT aktuell Quelle für Bildung von Sozialindikatoren Ad-hoc-Auswertungen bei Bedarf und nach Massgabe der Repräsentativität

  45. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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