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Semantische Netze im Wissensmanagement

Semantische Netze im Wissensmanagement. 20.04.2003 punkt. netServices. Die 5 Hauptziele eines Wissensmanagement-Systems. Schaffung kommunikationsfördernder Unternehmensstrukturen Etablierung intelligenter, integrationsfähiger IT-Systeme, die Informationen menschengerecht organisieren

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Semantische Netze im Wissensmanagement

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Presentation Transcript


  1. Semantische Netzeim Wissensmanagement 20.04.2003punkt. netServices

  2. Die 5 Hauptziele eines Wissensmanagement-Systems • Schaffung kommunikationsfördernder Unternehmensstrukturen • Etablierung intelligenter, integrationsfähiger IT-Systeme, dieInformationen menschengerecht organisieren • Unternehmensweite Verteilung auch des impliziten Wissens  Vermeidung von „Informationsinseln“ und Doppelarbeit • Schaffung von Lernumgebungen  Vorhandenes Wissen besser nutzen und mediengerecht aufbereiten • Förderung kreativer Prozesse  Aufzeigen innovativer Assoziationsmöglichkeiten

  3. Welche Fragen der Mitarbeiter(wirklich) an eine Suchmaschine stellt... Welche Fragen sollen mit Hilfe einerSuchmaschine beantwortet werden? Beispiele: Suche • Welcher Kollege beschäftigt sich mit Thema X? • Wer hat zum Thema X bereits ein Dokument erstellt? • Welche Methode hilft bei Problem X? • In welchen Dokumenten wird Methode X beschrieben? • Was ist die beliebteste Ressource zum Thema X? • In welcher Abteilung läuft was? • Wie hängt Methode X mit Methode Y zusammen? DMS CMS ERP Collaboration CRM Workflow-Mgmt. BI

  4. Warum hierarchische Verzeichnis-strukturen keine Lösung sind... Die übliche Frage: In welchen Ordner bzw. zu welchen Navigations-punkt passt dieses Dokument? ? • Menschen denken nicht in hierarchischen Strukturen, sondern assoziativ. • Informationen werden kontextspezifisch bzw. abhängig vom Ziel miteinander verknüpft. • Bereichsübergreifende Verwaltung von Information in Hierarchien ist unmöglich

  5. Warum auch Verschlagwortungkein Ausweg ist... • Die Suche mittels Keywords kann nur von Usern durchgeführt werden, die ihre Bedeutung bereits kennen • Keywords haben je nach Zusammenhang unterschiedliche Bedeutungen • Die Pflege und Organisation der Schlagwortliste ist mühsam und wird unüberschaubar • Die Schlagwörter selbst sind nicht miteinander assoziiert, es entsteht erst durch die Verknüpfung mit den Dokumenten selbst ein Zusammenhang

  6. Suchtechnologien im Vergleich Volltextsuche Thesaurus Semantische Netze (SN) System gibt alle Assets aus,die einen oder mehrere derSuchbegriffe beinhalten. Erstellung des Index voll-automatisch  geringereErstellungskosten Darstellung der Ergebnissein Listenform,(zumeist) schneller Zugriffauf ein Dokument System gibt alle Assets aus,die einen oder mehrere derSuchbegriffe beinhalten, sowie alle diejenigen,wo verwandte bzw. Synonyme oder optionalauch über- oderuntergeordnete Begriffevorkommen Beispiel:http://www.dr-antonius.de Weiterführung einesThesaurus: System orientiert sich nichtnur an „verwandten“Begriffen, sondern an allendefinierten, benanntenAssoziationen. Suche gibt „semantische“Wolke aus, Zusammen-hänge werden schnellererfasst Die Kombination der Technologien sollte für Intranet-Suchmaschinen fein gewählt werden

  7. Semantische Netze und ihre Möglichkeiten... • intelligente, semantische Suchanfragen(assoziative Suche) • Synergiemanagement (Wissenstransfer, effizienteres Kommunizieren auf Basis gemeinsamer Ontologien) • Möglichkeit, Zusammenhänge schneller zu erkennen • Schaffung von Räumen, die kreative Prozesse einleiten (Serendipity) • Schaffung von Lernumgebungen • Suche über verteilte Datenbanken (innerhalb der Organisationund organisationsübergreifend) • Mit Hilfe sog. „Scopes“ können Informationen aus unterschiedlichenBlickwinkeln gesehen werden  Personalisierung • SN können auf Basis der Topic Maps standardisiert und mit anderen SN verknüpft werden

  8. Der Fokus wird erweitert Volltextsuche: begriff Assoziative Suche: begriff

  9. Wie intelligente, semantische Suchanfragen funktionieren... Suche: nach Dokumenten über Manager in der Telekommunikationsbranche Eingabe: "Manager Handy„ Suche nutzt Beziehungen aus : 1. Manager Vorstandsvorsitzender ist ein Manager Geschäftsführer ist ein Manager Heinz Sundtist ein Vorstandsvorsitzender .... 2. Handies TelekommunikationsunternehmenvertreibenHandies mobilkomist ein Telekommunikationsunternehmen .... Ergebnis: Auch Dokumente, in denen Heinz Sundt erwähnt wird, obwohl die Wörter "Manager„und „Handy" nicht vorhanden sind Häufig gestellte Suchanfragen werdenindividuell gespeichert und vorgeschlagen.

  10. Synergiemanagement - Wie Abteilungen besser miteinander kommunizieren... • Dasselbe Objekt wird in zwei verschiedenen Abteilungen unterschiedlich bezeichnet • Derselbe Begriff hat in zwei verschiedenen Abteilungen unterschiedliche Bedeutung Übergreifende Zusammenhänge werden mit Hilfe semantischer Netze schnell verstanden,bereichsübergreifende Kommunikation wird effizienter.

  11. Der schnelle Überblick Mitarbeiter können sichschnell zu einem Thema einlesen,Überblick über einen Kunden, ein Produkt oder eine Methodeerlangen. Quelle:http://wortschatz.uni-leipzig.de/

  12. Implizites Wissen explizieren -Trennung von Meta-Daten und Inhalten • Die von der Information getrennt existierende semantische Ebene kann in weiteren Anwendungen eingesetzt werden • Querverweise, die in der Informationsebene verankert sind, können leicht verloren gehen (z.B. in HTML-Dokumenten, die entfernt werden) • Die Trennung zwischen Inhalt und Struktur (die bereits Wissen über Zusammenhänge verkörpert) wird beim DB-Modellieren seit 30 Jahren verwendet, bei DM-Systemen wird Information nach wie vor zumeist hierarchisch gegliedert

  13. Jugend Raum für kreative Prozesse schaffen„Serendipity“ Serendipity = Lösungen zu Problemen finden, nach denen NICHT gesucht wurde (Bsp. Archimedisches Prinzip, Batterie von A. Volta) Ein vorhandenes Assoziationsnetzwerk wird durch einen „Missing Link“ ergänzt, dadurch erfährt das Netzwerk einen qualitativen Quantensprung. Änderung des Blickwinkels wird ermöglicht.

  14. Die Sichtweise desTechnikers Personalisierung -Setzen von Filtern mit Hilfe von „Scopes“ Berechtigungssystem Personalisierung Wissensmanagement WIR-Gefühl Intranet CMS Prozessmanagement Collaboration Usability Suchfunktionen Feedbackmechanismen Lernumgebungen Systemintegration

  15. Lernumgebungen mit Hilfe Semantischer Netze aufbauen • Lernen bedeutet „Erkennen von Zusammenhängen“, nicht „Auswendig Lernen“ • Themen können mit Hilfe SN übersichtlich und schnell erfassbar gestaltet werden • Mit Hilfe von Scopes können z.B. unterschiedliche Lernstufenmodelliert werden • Der Lernende kann „spielerisch“ im System umherwandern,Lernpfade selbst wählen ohne jemals den „Faden“ zu verlieren

  16. Analyse desUserverhaltens Pilotprojekt PräsentationdesPilotprojektes Ausweitungauf andereAbteilungen System-integration Whitepaper:Argumente Vorauswahlvon Dokumenten Nutzen wirdklar dokumentiert Methoden-know-howweitergeben Verknüpfungder einzelnenTopic Maps QuantitativeAnalyse IdentifikationsynonymerTopics Integrationmit DMS ErstellungderTopic Map LaufendesMonitoring &Feedback Einführung semantischer Netze -Vorgehensmodell

  17. Schlechte Klassifizierung und die Suche nach Informationen kostet ein Unternehmen mit 10.000 Usern jährlich rund 10 Mio. Euro Jakob Nielsen,Usability Expert (www.useit.com) Fragen zur Topic-Map bzw. Suchmaschine • Welche Suchanfragen stellen Mitarbeiter häufig ans System? • Nach welchen „Zusammenhängen“ wird häufig gesucht? • Gibt es unterschiedliches Suchverhalten unter den Usern (punktgenaue Suche/Suche nach Zusammenhängen)? • Welche Datenbestände (in welchen Datenbanken) sind für Suchanfragen relevant? • Welche Abteilungen tauschen häufig Informationen aus? • Wie arbeiten sich Mitarbeiter in neue Themen ein? • Wie werden Dokumente klassifiziert bzw. in den Navigationsbaum integriert? • Wie wird das Berechtigungssystem integriert?

  18. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dies ist die letzte Seite einer Präsentation.

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