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O r t h o f i x Ein neuartiges visuelles Buchstabierprogramm der Medi TECH Electronic GmbH

O r t h o f i x Ein neuartiges visuelles Buchstabierprogramm der Medi TECH Electronic GmbH. Grundlagen.

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O r t h o f i x Ein neuartiges visuelles Buchstabierprogramm der Medi TECH Electronic GmbH

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Presentation Transcript


  1. OrthofixEin neuartiges visuellesBuchstabierprogramm derMediTECH Electronic GmbH

  2. Grundlagen In der folgenden PowerPoint-Präsentation lernen Sie ein neuartiges Verfahren zum Aufbau von Rechtschreibkompetenz kennen. Es baut auf der gesicherten Erkenntnis auf, dass gute Rechtschreiber keine Regeln brauchen, sondern klare innere visuelle Abbildungen nutzen. Befassen wir uns zunächst mit den Stufen sprachlicher Kompetenz nach Prof. Martin Ptok von der Medizinischen Hochschule Hannover:

  3. Metalinguistische Bewusstheit mit Dekodieren sowohl der Syntax als auch der Prosodie Ich schenke Ihnen sieben rote Rosen Morphologisch-syntaktisch Automatisches Erkennen von Wörtern und deren Bedeutung 1. Ordnung - ohne Kontext sieben (Zahl) / sieben (Sand) Lexikalisch-semantisch Automatische Identifikation und Diskrimination aller Phoneme des betreffenden Kulturkreises a - b - c - d - e - f - g - h - i - j - k - l - m - n - o - p - q - r - s - t - u - v - w - x - y - z Phonologisch Automatisches Extrahieren der phonetischen Merkmale zwecks Phonem-Differenzierung a / e / i / o / u d/t g/k b/p Phonetisch Automatisches Extrahieren basaler akustischer Merkmale wie Zeit- und Frequenzauflösung Stufen sprachlicher Kompetenz Low-level Nach: Ptok-M: „Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen und Legasthenie“, Hessisches Ärzteblatt 2/2000, S. 52-54

  4. Stufen sprachlicher Kompetenz Ausgehend von diesem allgemein gehaltenen Stufenmodell wollen wir nun den typischen Ablauf der Dekodierung gehörter Sprache, also der automatischen Hörverarbeitung eines gehörten sinnvollen Satzes bis zur Sinnentnahme durch den Hörenden, betrachten.

  5. Sinn-Entnahme Semantik-Erkennung Syntax-Erkennung Prosodie-Erkennung Semantik-Lexikon Syntax-Lexikon Prosodie-Lexikon Phonem-Erkennung Phonem-Lexikon Zeitauflösung Kurzzeit-Speicher Frequenzauflösung Peripheres Hören Modell der automatischen Hörverarbeitung von Sprache Ich schenke Ihnen sieben rote Rosen

  6. Modell der automatischen Hörverarbeitung von Sprache Wenn wir die automatische Hörverarbeitung verstanden haben, geht es weiter zur automatischen sub-lexikalischenLeseverarbeitung. Sie ist gekennzeichnet durch das Automatisieren der Graphem-Phonem-Wandlung, also der Umsetzung jedes Buchstabens in einen Laut.

  7. Sinnentnehmendes Lesen Semantik-Erkennung Syntax-Erkennung Prosodie-Erkennung Semantik-Lexikon Syntax-Lexikon Prosodie-Lexikon GraphemPhonem Graphem-Erkennung Fixation Kurzzeit-Speicher Sakkade Peripheres Sehen Modell der automatischen sub-lexikalischen Leseverarbeitung Die Graphem-Phonem-Wandlung muss völlig automatisiert ablaufen! Mama, Timo und Bo gehen zum Teich

  8. Sub-lexikalisches Lesen • Bei unbekannten Wörtern zwingend geboten. • Visuelle Analyse jedes einzelnen Graphems. • Automatisierte Graphem-Phonem-Wandlung. • Inneres Verschmelzen der Phoneme zum Wort. • Erkennen der Bedeutung des einzelnen Wortes. • Unbedingte Voraussetzung für innere Bilder

  9. Sinnentnehmendes Lesen Semantik-Erkennung Syntax-Erkennung Prosodie-Erkennung Semantik-Lexikon Syntax-Lexikon Prosodie-Lexikon GraphemPhonem Graphem-Erkennung Fixation Kurzzeit-Speicher Sakkade Peripheres Sehen Mama, Timo und Bo gehen zum Teich Modell der automatischen lexikalischen Leseverarbeitung An die Stelle der Graphem-Erkennung und der Graphem-Phonem-Wandlung tritt hier die Dekodierung ganzer Wör-ter in einem Schritt = Lesetechnik des erfahrenen Lesers

  10. Lexikalisches Lesen • Bei vertrauten Wörtern regelmäßig der Fall. • Erkennen an Gesamtbild oder Teilmerkmalen. • Bedeutung direkt ohne „Umweg“ entnommen. • Gefahr: Verfrühter Einsatz als Ersatzstrategie. • Folge 1: Keine inneren feinstrukturierten Bilder. • Folge 2: Zunehmende Rechtschreib-Probleme.

  11. Innere visuelle Vorstellungen Regelgeleitetes Schreiben Modelle der Rechtschreibkompetenz = 100 % = 30 % Lautgetreues Schreiben = 40 %

  12. Duden Kognitive Grundlagen des Rechtschreibens • Der lexikalische Lernertyp bildet kaum innere Regeln oder wendet diese nicht zur Schreibung unbekannter Wörter an. • Die korrekte Schreibung kommt durch Zugriff auf wort- oder laut-spezifische innere visuelle Informationen zustande. Gute Rechtschreiber kennen keine Regeln, ... Quelle: Habilitationsschrift von Dr. Günther Thomé, Universität Oldenburg

  13. Aal Tal Saal kahl Kognitive Grundlagen des Rechtschreibens ... sondern sie haben klare innereBilder der richtigen Schreibweise

  14. Weshalb innere Bilder? Weil es Buchstaben gibt, die man nicht hört ... Sahl Saal Saal Sa l Sal Sa l Sal wahten wa ten waten warten warten waten waten Endung Endun Endun Endunk fliehgen fli gen fliegen fli gen fligen fligen faaren faren faren fahren fa ren fa ren

  15. Weshalb innere Bilder? ... und weil es Buchstaben gibt, die man anders hört. fenkt fänkt fenkt fängt fängt fengt lant Land Lant Lant Typ Tüp Tüp Tüb schprinkt springt sprinkt schprinkt schprinkt springt schprinkt sprinkt Zum richtigen Schreiben brauche ich ein eindeutiges BILD der Feinstruktur des Wortes, also aller seiner Buchstaben.

  16. Wie baue ich innere Bilder auf? • Bisher: • Richtig in die Luft schreiben • Zweimal vorwärts buchstabieren • Einmal rückwärts buchstabieren

  17. Künftig: Orthofix • Orthofix ist ein vielseitiges visuelles Buchstabierspiel. • Orthofix verwaltet beliebig viele verschiedene Schüler. • Orthofix ist in seinem Schwierigkeitsgrad einstellbar. • Orthofix ist in Test-Wortanzahl und -Dauer einstellbar.

  18. Wortdatenbank • Die Wortdatenbank enthält nahezu 10.000 Wörter. • Sie sind nach verschiedenen Maßgaben gliederbar. • Eine optionale Silbentrennung kann gewählt werden. • Abweichungen von der Lautgetreuheit sind markierbar.

  19. Wortkategorien • Zwanzig Sachfamilien sind serienmäßig vorgesehen. • Nach höchster Buchstabenzahl kann selektiert werden. • Nach Anfangsbuchstaben kann selektiert werden. • Nach besonderen Problemen kann selektiert werden.

  20. Textkonfiguration: Wortprobleme • Beliebig viele neue Problemwörter sind einzugeben. • Sie sind vorhandenen Wortschätzen leicht zuzuordnen. • Auch dafür ist eine Silbentrennung leicht einzugeben. • Abweichungen von der Lautgetreuheit sind einzugeben.

  21. Schülerverwaltung • Name + Vorname + Geburtsdatum als Kennzeichnung. • Alle Trainingsdurchläufe werden detailliert aufgelistet. • Die bisherigen Ergebnisse werden zusammen gefasst. • Weitere Trainingsmaßnahmen werden anempfohlen.

  22. Testkonfiguration: Optik • Unterschiedliche Hintergründe können gewählt werden. • Die Schriftart und Schriftfarbe können gewählt werden. • Farben für Hervorhebungen können gewählt werden. • Details der Silbentrennung können gewählt werden.

  23. Dauer und Schwierigkeit • Einblend-, Verweil- und Ausblendzeiten sind einstellbar. • Diese drei Werte sind über Schnelleingabe umschaltbar. • Die Anzahl der zulässigen Fehleingaben ist einstellbar. • Die maximale Wortanzahl und Testzeit sind einstellbar.

  24. Testkonfiguration: Ablauf • Hörbares Lautieren oder Buchstabieren sind wählbar. • Die Rückwärts-Worteingabe ist auf Wunsch abwählbar. • Kindgerechtes akustisches Lob und Tadel sind wählbar. • Kindgerechtes visuelles Lob und Tadel sind wählbar.

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