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Veränderung

Veränderung. Die Bedeutung der Information für die Ökologie und die Dynamik der Veränderung. Der Traum vom gelungenen Selbst. Der Zugang zum Traum vom gelingenden Leben. Was ist der Traum vom gelungenen Selbst?.

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Presentation Transcript


  1. Veränderung Die Bedeutung der Information für die Ökologie und die Dynamik der Veränderung

  2. Der Traum vom gelungenen Selbst Der Zugang zum Traum vom gelingenden Leben

  3. Was ist der Traum vom gelungenen Selbst? Das Bestreben jedes Menschen von Geburt an bis zu seinem Ende in den eigenen Augen und den Augen der anderen in allen Feldern in denen er involviert jemand zu sein und etwas zu können und für seine Autonomie respektiert zu werden. = Selbstwert in den eigenen Augen und Würde in den Augen der andern.

  4. Das bedeutet: Ich weiß • Ich bin jemand • Ich kann etwas • Ich kenne mich aus • Ich kann mir etwas zutrauen • Ich kann etwas erreichen = Selbstwirksamkeit • Ich kann in Beziehungen bestehen • Ich kann selbst entscheiden • Ich kann genießen

  5. Wie ist ein Mensch in seinem Traum vom gelungenen Selbst? • So wie es das Gesundheitsbild zeigt! Es ist das Bild wie er sein kann und somit das Bild der ihm grundsätzlich möglichen Lebensqualität!

  6. Was schränkt den Traum vom gelungenen Selbst ein? Das persönliche Referenzmodell oder „Ich Haus“

  7. Was ist das Ich-Haus? • Das integrierte Gesamt aller Erfahrungen, die bis zu einem im Hinblick auf Lebe und Entwicklung aktuellen Zeitpunkt gemacht und auf vielfältige Weise ausgewertet wurden. • Das Gleiche geschieht immer mit jeder neuen Erfahrung.

  8. Funktionen des Ich-Hauses • Sofort-Landkarte der Welt • Bezugsrahmen für schnelles Verstehen und Handeln • Instrument zur Kontrolle der Wirklichkeit • Prüforgan in Bezug auf Ökologie, TGS und Optimierung • Achtet auf Schutz vor Verletzung!!!

  9. Anpassungsfähigkeit Kreativität Phantasie Suche nach Gelegenheiten f. Sicherheit u. den TGS in meiner Welt Meine Welt: Das Ich-Haus Erzeugung persönlicher Wirklichkeit Überzeugungen über mich und die Welt Leitsätze Erinnerbare Erfahrungen Sinn Werte Loyalitäten Normen Spiritualität Erklärungen Einstellungen Strategien Ziele SchicksaleTraumata Genderfilter Bedeutungen Sprache Musterrepertoire Bildererzeugung Befindens- monitoring Fähigkeiten und Erfolge Bekannte Ressourcen Stimmigkeits- monitoring Verdrängtes

  10. Glaubenssätze 1

  11. Glaubenssätze 2

  12. Glaubenssätze 3

  13. Glaubenssätze 4

  14. Netzwerk und SystemeSysteme im NetzwerkDie Matrix des Lebens S y st e m Z ie l Z ie l S y st e m Ökologie Beziehungen Zukunft Gegenwart Zeit zur Veränderung Vgh.

  15. Prüfung der Information auf Zuträglichkeit „nach meinen Erfahrungen“ Wirst du mir weh tun oder Gutes tun? Unzuträglich Neutral Zuträglich Ökologie Die Wirst du mich überfordern? Ich Inhalts- und Beziehungsaspekt Aktuelles Ich-Haus Informationsaustausch Vgh Pers. Handeln mit Ich-Haus konformen Strategien Anderen Filter Erklärungs u. Einstellungs- Generator Prüfung zwischen Glückserwartung Und Angst vor Verletzung! Beziehungsaspekt TGS in jedem Lebensfeld Wirst du mich achten oder verletzen, verachten oder verurteilen? Der Beziehungsaspekt der Kommunikation ist der ökologisch wichtigste Bereich für den TGS In Bezug auf Respekt, Autonomie, Fähigkeiten, etc.

  16. Lebensphasen komplett

  17. Ökologie und Information Da das Zusammenleben verschiedener Lebewesen auf gemeinsamem Raum deren Leben, Entwicklung und Überleben ermöglichen soll, muss die Information, die sie aufnehmen, dem zuträglich sein. Daher ist von Zuträglicher Information bzw. Abträglicher Information zu sprechen

  18. Was ist zuträgliche Information? • Information, die dem Wesen (eines Lebewesens) des Menschen gut tut. • Dies ist je nach Art und Nähe der Beziehung und der Entwicklungsphase und den Lebensumständen eines Lebewesens(Menschen) verschieden Umwelten Ich mit mir Ich mit dir Ich mit euch Ich mit anderen Diese Bereiche sind besonders wichtig und werden entsprechend gesichert, u.U. auch mit Zwang und Gewalt

  19. Zuträgliche Information = Information die „gut tut“ genauer: Gutes bewirkt z.B. Freundlichkeit, Wertschätzung, Bitte und Danke, Respekt, Anerkennung, etc. Sie fördert Nähe und schafft Vertrauen! Alle Zuträglichkeit in der Information wird als Zuneigung (Liebe!) empfunden je nach Kultur, Lebensalter persönliche Erfahrungen, und Art der Beziehung

  20. Allg. zuträgliche Information für Menschen = Information die „gut tut“ z.B. Freundlichkeit, Wertschätzung, Bitte und Danke, Respekt, Anerkennung, etc. Sie fördert Nähe und schafft Vertrauen! Alle Zuträglichkeit in der Information wird als Zuneigung (Liebe!) empfunden je nach Kultur, Lebensalter persönliche Erfahrungen, und Art der Beziehung

  21. Zuträgliche Information Seelisch: Alles, was den anderen freut, angenehm ist und vor allem ihm Selbstwert und Respekt vermittelt Geistig: Alles, was „Seelenverwandtheit vermittelt: z.B. gleiche Werte, Ziele. Körperlich: Berührung, Zärtlichkeit, Sexualität: Der „einfachste“ Zugang, der über die beiden anderen Zugänge eine Zeitlang hinwegtäuschen kann.

  22. Wichtige zuträgliche Information ist vor allem: • Der Raum, den ich mir gebe, mir gegeben wird bzw. den ich einem Menschen/einer Sache gebe • Die Zeit, die ich mir widme, mir gewidmet wird bzw. der die ich einem Menschen/einer Sache gebe • Die Energie, die ich mir widme, mir gewidmet wird bzw. die ich einem Menschen/einer Sache widme • Alles situativ angemessen in Balance zwischen mir und den anderen um gesund und handlungsfähig zu bleiben, sonst Gefahr von Disstress. („Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“) Diese 3 Dimensionen schaffen einen ökologisch konstruktiven Rahmen für die weitere Gestaltung einer Beziehung

  23. Zuträgliche Information • Erzeugt fühlbare Zuneigung(„Liebe“) • Erzeugt Loyalität • Entspannt • Macht tolerant • Macht hilfsbereit • Macht zugänglich • Steigert die Freude an der Arbeit • Ermöglicht konstruktive Auseinandersetzung und Zusammenarbeit(Team) Zuträgliche Information setzt die „Dynamik der Liebe“ in den verschiedenen Formen je nach Beziehungskontext in Gang und erhält sie auch in Auseinandersetzungen, solange sie nicht durch abträgliche Information ge- oder zerstört wird! Da sie bevorzugtgesucht wird, istsie der Motor der Systemdynamik

  24. Fühlbare Zuwendung und Vertrauen vermitteln die12+3 Grundbotschaften • Du bist nicht verloren – ich bin da! • Du bist mir wichtig um deinetwegen! • Ich bin ehrlich und verlässlich • Schön, dass Du etwas erreichen willst • Du kannst etwas! • An dir und in dir ist Gutes!“ • Ich möchte dich verstehen, verstehe ich dich richtig?! • Fehler sind eine Vorstufe zum Erfolg! • Es gibt HOFFNUNG! • Wir haben Zeit • Ich habe Geduld • Danke für dein Vertrauen • Wenn man etwas Kritisches sagen will, um Erlaubnis fragen • Wenn man ein Rat geben will, um Erlaubnis fragen und als Vorschlag formulieren: „Darf ich etwas vorschlagen…“ • Entschuldigen, wenn man etwas falsch verstanden, Unpassendes oder Kränkendes gesagt oder getan hat

  25. Störungen der Zufuhr an zuträglicher Information bzw. Zufuhr abträglicher Information • Zuwenig zuträgliche Information, im Verhältnis zur abträglichen Information • Abträgliche Information: Abwertung, Drohungen, Ignorieren, Spott. („emotionaler Missbrauch“) • Toxische Information: zweideutige Information(double bind, Lügen, widersprüchliche Information aus dem System) Sie widerspricht dem Bedürfnis des Gehirns eines Organismus nach Eindeutigkeit der Information!!!

  26. Störungen der Aufnahme von zuträglicher Information Die angebotene zuträgliche Information kann nicht aufgenommen werden z.B. durch • Sprachunterschiede • Traumatische Vorerfahrungen (Manipulation, belogen werden, sexuelle und brachiale Gewalt)

  27. Folgen der Zufuhr abträglicher Information z.B. • Niedriger Selbstwert • Scham bzw. Schamabwehr(Zorn, Beschuldigen anderer, „Retourkutschen“, etc.) • Der eigenartige Umgang mit Geld: Geiz oder übertriebene Freigiebigkeit • Extremes Verhalten i. Verhältnis zu gängigen Normen • Selbst- oder Fremdabwertung(„emotionaler Missbrauch“) • („Exzentrisches Verhalten“„Show“) • Involvieren anderer als Parteigänger (gegen jemanden als „Feindbild“) • Identifikation mit dem Aggressor(„nach oben buckeln, nach unten treten!“)z.B. auch als Stockholm-Syndrom • Gewalt • Krankheitsanfälligkeit • Psychisch: z.B. Depression, Angst, Süchte usw. • Körperlich durch Stress und Schwächung der Immunabwehr • Mord und/oder Selbstmord

  28. Die 8 Dimensionen der Information • Inhaltsaspekt - Was sagst du? • Beziehungsaspekt - Wie sagst du es? • Ökologieaspekt, je nachdem ob - Wie meinst du es mit mir? • Zuträglich oder anziehend • Neutral • Unzuträglich und zu vermeiden • Systembezogener Aspekt - Was willst du erreichen? • Bestätigung: Bestätigt den gegenwärtigen Zustand • Erstmaligkeit: Stellt den aktuellen Zustand in Frage und führt zu Veränderung • Jede Information enthält beides in je verschiedenem Verhältnis • Kontextaspekt - In welcher Situation sagst du es? • Der gesellschaftliche Aspekt: Ist es hier so üblich? • Das verbal Ungesagte - Stimmt das mit dem, was Du sagst überein • Der Kongruenzaspekt - Wie ehrlich bist du zu mir? Jeder Aspekt kann „Erstmaligkeit“ enthalten!

  29. Wovon hängt die grundsätzlich Zuträglichkeit ab? Von der Kongruenz der Mitteilung oder des Handelns. D.h. von der Eindeutigkeit!!! der Information. Sie deckt den Basisbedarf!!! jedes Lebewesens. Menschen nennen es den Wunsch nach Wahrheit. Sie wollen wissen, ob eine Information wahr ist, oder ob jemand es ehrlich mit ihnen meint. Je mehr die Kongruenz fraglich ist, desto mehr Mißtrauen und Zweifel entwickeln sich. Daher ist es wichtig, die Dimensionen der Kongruenz genau zu beachten.

  30. Was ist Veränderung? • Sie ist das Ergebnis der Verarbeitung der Zufuhr von etwas Neuem, Unerwarteten, Ungewohnten in Erfahrungen( d.h. Informationen), im Gegensatz zu Vertrautem, Gewohnten, Erwarteten sei es positiv oder negativ. • Neues ist „Erstmaligkeit“ in der Erfahrung, Vertrautes ist „Bestätigung“ der Erfahrung • Das Neue, die „Erstmaligkeit“, muss systemisch verarbeitet, d.h. vertraut gemacht, = in Bestätigung umgewandelt werden • Die Verarbeitung bewirkt das, was als Veränderung erscheint • Die Verarbeitung erfolgt entsprechend dem Interesse oder der Kapazität des Systems • Eine oft erste Form der Verarbeitung ist die Zurückweisung der „Erstmaligkeit“ • Aber: Auch die Erfahrung der Zurückweisung der Erstmaligkeit ist „Erstmaligkeit“ die verarbeitet werden muss, d.h. z.B. auch etwas nicht wissen, nicht wahrhaben wollen ist Veränderung im Vergleich zu vorher.

  31. Erstmaligkeit und Bestätigung • Jede Information enthält normalerweise 2 Aspekte Neues – muss verarbeitet werden führt zu Veränderung Erstmaligkeit Information Bestätigung Bekanntes – vermittelt Sicherheit

  32. Die Verarbeitung von Erstmaligkeit Die Einführung von Erstmaligkeit führt bei den Elementen zu Stellungnahmen zwischen Es ist mir gleich Nein(Ablehnen v. Veränderung) Ja(Annehmen v. Veränderung) Neg. Feedback Pos. Feedback Neutralisiert Abweichungen wie ein Thermostat Verstärkt Abweichungen wie ein Verstärker Sichert den alten Zustand führt zu einem neuen Zustand Der Verarbeitungsprozess von Erstmaligkeit erzeugt neue Erstmaligkeit bis ein neuer annehmbarer Zustand erreicht ist

  33. „Überbewußtsein“, „Geist“, „höheres Selbst“, etc. Logisches Denken, Intelligenz, neue Erfahrungen, Intuition, Ahnungen, Eingebungen(„Gespür“), etc. 40 Bit/ Sec Schafft Neue Realität Quelle von „Erstmaligkeit“ Alltagsbewußtsein +Automatik des Unterbewusstseins Geprägt aus Wechselspiel zwischen Genetik und Epigenetik 40 Mill. Bit/ Sec Handelt nach Gewohnheit Schafft Alltagsrealität „Traum vom Gelungenen Selbst“ Bei der Zeugung angelegtes Lebenspotential zur Entwicklung als Mensch

  34. Ist-Zustand mit Auswahl der „Angriffspunkte“ für Interventionen

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