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Das Balance Modell

Positive Psychotherapie Transkulturelle Psychotherapie. Das Balance Modell. Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian Internationale Akademie für Positive und Transkulturelle Psychotherapie - Peseschkian Stiftung. ©. Positive Stressbewältigung - Orientalische Lebensweisheit -.

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Presentation Transcript


  1. Positive Psychotherapie Transkulturelle Psychotherapie Das Balance Modell Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian Internationale Akademie für Positive und Transkulturelle Psychotherapie - Peseschkian Stiftung ©

  2. Positive Stressbewältigung- Orientalische Lebensweisheit - “Den Wert von Menschen und Diamanten kann man erst dann erkennen, wenn man sie aus der Fassung bringt”.

  3. Positive Stressbewältigung- Orientalische Lebensweisheit - “Die Tiefenschärfe erhält man erst, wenn man mit beiden Augen sieht”.

  4. Gehirn non-verbal Bild Phantasie ganzheitlich parallele Verarbeitung zeitlos kreativ intuitiv verbal Sprache Logik Analyse serielle Verarbeitung zeiterlebend mathematisch rational Links Rechts

  5. Funktionen der Geschichten Funktionen der Geschichten • Spiegelfunktion • Modellfunktion • Mediatorfunktion • Depotwirkung • Traditionsträger • transkultureller Vermittler • Regressionshilfen • Gegenkonzepte • Standortwechsel

  6. Erfolg ist

  7. Erfolg ist

  8. Erfolg ist ?

  9. Erfolg ist Teamarbeit!

  10. Positive Stressbewältigung- Orientalische Lebensweisheit - “Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen bleiben.“

  11. Heute ist Montag Heute ist Freitag Gesicht

  12. Positive Stressbewältigung- Orientalische Lebensweisheit - “Gesund ist nicht derjenige, der keine Probleme hat, sondern der, der mit den unerwarteten Überraschungen des Lebens flexibel umgehen kann.“

  13. Die Schaulustigen und der Elefant

  14. Verstärkung Verneinung Verschiebung Verarbeitung Konflikt-Reaktionen Konflikt ...

  15. Edna, Ich verlasse dich! Edna Wohin soll ich gehen?

  16. Risikofaktoren Alkohol und Drogen Rauchen Über- und Untergewicht Bewegungsmangel Emotioneller Stress

  17. Die 3 Zauberfragen 1. Muss ich es sagen? 2. Muss ich es jetzt sagen? 3. Wie will ich es sagen?

  18. Von seinem Einfallsgebiet im Zentralnervensystem bis zum Ort seiner peripheren Wirkung etwa folgenden Verlauf:

  19. Psychosomatik

  20. Vater Mutter Partner Verwandte Kinder (die eigenen) Individuum Nachbarn Kirche Gemeinde Verein Bekannte Freunde Netzwerk sozialer Interaktionen

  21. Vater: Fleiß Gehorsam Partner: Zeit, Geduld, Treue, Sexualität Mutter: Ordnung Sauberkeit Lehrer: Fleiß Pünktlichkeit Richter: Gerechtigkeit Ehrlichkeit Arbeitgeber: Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Fleiß, Leistung Kind Kirche: Glauben Hoffnung Kollegen: Höflichkeit Kontakt, Sauberkeit Soziale Normen

  22. Unser Beitrag zur globalen Friedenssicherung • Der Beitrag des Individuums zur globalen Friedenssicherung • Der Beitrag der religiösen Führer zur globalen Friedenssicherung • Der Beitrag der Politik und Wirtschaft zur globalen Friedenssicherung • Der Beitrag der Wissenschaftler zur globalen Friedenssicherung

  23. KrankheitsmodelleJeder sieht etwas Richtiges, aber nicht alles. KrankheitsmodelleJeder sieht etwas Richtiges, aber nicht alles • Das Dämonenmodell • Das Vergötterungsmodell • Das Sündermodell • Das genetische Modell • Das medizinische Modell • Das Willenmodell • Das Umweltmodell • Das ökologische Modell • Das transkulturelle Modell Die Auswirkung der Krankheitsmodelle auf die ärztliche und psychotherapeutische Praxis

  24. Mit der Geburt betreten wir einen Lebensraum, der wie wir selbst ständigen Veränderungen unterworfen ist. Als Kind werden wir uns allmählich unserer selbst bewusst. Die Pubertät lässt uns in die Erwachsenenwelt hineinwachsen. Der Single wird zum Paar, Beruf und Elternschaft wollen gemeistert werden. und das Alter führt uns in die Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit und in die Vorbereitung auf den Tod. Der Ruhestand fordert wieder eine grundsätzliche Umgestaltung des Lebens, Dann werden wir mit der Sinnkrise der Lebensmitte und der Wechseljahre konfrontiert.

  25. Die Entwicklungs-stufen zur Einheitder Menschheit Die Menschheit Das Land Die Stadt Die Gemeinde Die Familie Das Individuum

  26. Die drei Grundprinzipien der Positiven Psychotherapie Die drei Grundprinzipien derPositiven Psychotherapie • 1. Das Prinzip der Hoffnung: • Das positive Menschenbild • 2. Das Prinzip der Balance: • Konfliktdynamik und Konfliktinhalt • 3. Das Prinzip der Beratung: • 5 Stufen der Therapie und Selbsthilfe

  27. Was haben alle Menschen gemeinsam und wodurch unterscheiden sie sich? Körper Liebes-fähigkeit Sinn-gebung Umwelt Sinn-findung Erkenntnis-fähigkeit Zeit Grundfähigkeiten und ihre Entwicklungsbedingungen zur Sinngebung (Religion) und Sinnfindung (Wissenschaft) in der Positiven Psychotherapie

  28. Positive Stressbewältigung 5 Stufen der Konfliktbewältigung Das inhaltliche Vorgehen Der positive Ansatz

  29. Positive Stressbewältigung Der positive Ansatz Das positive Menschenbild • Was ist meine Lebensphilosophie? • Jede Krise ist eine Chance • Krise = Entwicklungschance • Positive Deutung • Humor / Spontaneität • Transkultureller Ansatz

  30. + - PositivPositum (lateinisch) = tatsächlich = vorhanden Quelle: Der Brockhaus

  31. Wenn das Herz brennt, muss der Kopf Wasser holen Wenn das Herz brennt, muss der Kopf Wasser holen!

  32. Ordnung ist die Lust der Vernunft Aber Unordnungist die Wonne der Phantasie

  33. Traditionelles Vorgehen Fähigkeiten Krankheit Traditionelles Vorgehen Positives Vorgehen

  34. Arbeitgeber Vorgehen Fähigkeiten Störung Traditionelles Vorgehen

  35. Goethe Spruch Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich niemals in meinem Leben hätte lernen können. J.W. von Goethe

  36. Begrüßung West: "Wie geht es Ihnen?" "Danke. Wie geht es Ihnen?" Im Abendland gilt das Ich als Bezugspunkt eigener Identität. Man nimmt an, wenn das Ich "in Ordnung“ ist, müsste es mit der Familie, dem Beruf usw. schon klappen. Ost: "Wie geht es Ihnen? Wie geht es der Familie?" Das orientalische Konzept setzt einen anderen Schwerpunkt: Geht es meiner Familie gut, geht es auch mir gut. Die Familie - das Wir - gehört unmittelbar zu Identität und Selbstwert.

  37. Krankheit West: Wenn jemand krank ist, möchte er seine Ruhe haben. Er wird von wenigen Personen besucht. Besuche werden schnell als soziale Kontrolle empfunden. Ost: Ist jemand erkrankt, so wird das Bett ins Wohnzimmer gestellt. Der Kranke ist Mittelpunkt und wird von zahlreichen Familien-mitgliedern und Freunden besucht. Ein Ausbleiben der Besucher würde als Beleidigung und mangelnde Anteilnahme aufgefasst.

  38. Tod West: "Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen." "Ich muss mit meinem Schicksal allein fertig werden." "Jetzt muss ich alleine so viel Leid ertragen." Ost: 8 bis 40 Tage lang besuchen alle Verwandte, Freunde, Be-kannte und andere Mitmen-schen die Hinterbliebenen und geben ihnen so das Gefühl der Geborgenheit. "Geteiltes Leid ist halbes Leid."

  39. Aggressivität Traditionelle Interpretation Positive Interpretation Angriffslust, Gewalttätigkeit Die Fähigkeit, auf etwas spontan, emotional und hemmungslos zu reagieren Praktische Anwendung der Positiven Übersetzung Aggressivität

  40. Faulenzen Traditionelle Interpretation Positive Interpretation Leistungshemmung, Flucht aus dem Feld, Mangel an Fleiß, Charakterschwäche Die Fähigkeit, Leistungs- anforderungen aus dem Weg zu gehen Praktische Anwendung der Positiven Übersetzung Faulenzen

  41. Depression Traditionelle Interpretation Positive Interpretation Das Gefühl des Niedergedrücktseins bei vorwiegend passiver Haltung, seelischer Niedergeschlagenheit, Abspannung Die Fähigkeit, mit tiefer Emotionalität auf Konflikte zu reagieren Praktische Anwendung der Positiven Übersetzung Depression

  42. Positive Stressbewältigung Das inhaltliche Vorgehen Konfliktdynamik und Konfliktinhalt • Individueller Umgang mit Stress • Balance Modell • Wie verteile ich meine Energien? • Fluchtreaktionen • Mikrotraumen: Die sogenannten „Kleinigkeiten“ • Makrotraumen: Life-Events

  43. Wie zufrieden bin ich mit meiner Situation? Bin ich "in der Mitte"? Wofür wende ich viel Zeit auf? Wofür hätte ich gerne mehr Zeit? Bin ich in der Mitte

  44. Das Balance-Modell Körper/Sinne Phantasie/ Zukunft Leistung Kontakt

  45. Körper/Sinne West Leistung Das Balance-Modell

  46. Ost Phantasie/ Zukunft Kontakt Das Balance-Modell

  47. Körper/Sinne Graph Leistung Sinn 0 Kontakt

  48. Flucht in den KÖRPER Flucht in die PHANTASIE Flucht in die LEISTUNG Körper/Sinne Phantasie/ Zukunft Leistung Kontakt Flucht in die KONTAKTE Fluchtreaktionen in die 4-Bereiche

  49. Fluchtreaktionen • Risikofaktoren • Psychosomatik • vitale Ängste • Hoffnungslosigkeit • Ratlosigkeit • Glaubenskrise • existenzielle Ängste • Berufliche Überforderung • Berufliche Unterforderung • Stress/Aggression • Versagensängste Flucht in ... • Flucht in die Geselligkeit • Flucht in die Einsamkeit • soziale Ängste

  50. Das Balance-Modell Körper/Sinne Phantasie/ Zukunft Leistung Kontakt Alle vier Lebensbereiche ergänzen sich Alle vier Lebensbereiche ergänzen sich Die einseitige, chronische Überbetonung eines Lebensbereiches führt zwangsläufig zu Problemen in anderen, ebenso wichtigen Bereichen Zeitweise kann es eine Überbetonung geben, aber nicht auf Dauer

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