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Abitare Sicuri Sicheres Wohnen

Abitare Sicuri Sicheres Wohnen. Agenda. TIS innovation park Bereich Digitale Technologien Sicheres Wohnen. Südtirol - Lage. Im Herzen Europas Sitz in Italien / Südtirol / Bozen 3 Sprachen: Deutsch, Italienisch, Ladinisch. 2. Gesellschafter. 3. Bereiche.

edmund
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Abitare Sicuri Sicheres Wohnen

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Presentation Transcript


  1. Abitare Sicuri Sicheres Wohnen

  2. Agenda TIS innovation park Bereich Digitale Technologien Sicheres Wohnen

  3. Südtirol - Lage • Im Herzen Europas • Sitz in Italien / Südtirol / Bozen • 3 Sprachen: Deutsch, Italienisch, Ladinisch 2

  4. Gesellschafter 3

  5. Bereiche Lebensmittel &Wohlbefinden Wissen und Technologie in die Südtiroler Unternehmen bringen Wissens-und Technologie-transfer AlpineTechnologien TEM Lab DigitaleTechnologien Free Software Lab TIS innovation park Energie &Umwelt Material &Simulation Gründerzentrum Südtiroler Stärke-felder entwickeln unddie Unternehmen in diesen Stärkefeldern vernetzen Rapid Prototyping 4

  6. Bereich Digitale Technologien Das Ziel dieses Bereichs ist es, zum primären Ansprechpartner bei der Verwendung von digitalen Technologien zur Steigerung der Innovationsfähigkeit von Südtiroler Organisationen zu werden. 5 5

  7. BDT - Bereiche und Themen 6

  8. Die Lebenswelt Warum kommt die Idee „Sicheres Wohnen“ auf? • In Südtirol steigt die durchschnittliche Lebenserwartung. Frauen 85.2 Männer 79.1 (Fonte: ASTAT 2009) • 2008: 17% der Bevölkerung (76.000 Menschen) ist älter als 65 Jahre; • 2045: 30% der Bevölkerung (134.000 Menschen) wird älter als 65 Jahre sein, (12% wird älter als 80 Jahre). 7

  9. Das Umfeld • Die Lebensqualität von älteren Menschen verschlechtert sich mit dem Auftreten der ersten körperlichen Beschwerden oder der beschränkten Selbstständigkeit. • Die Anzahl der erforderlichen Dienstleistungen wächst. • Immer mehr ältere Menschen müssen betreut werden, obwohl immer weniger Betreuungspersonal und Geld zur Verfügung stehen. • Durchführung einer Politik der Kostendämpfung. 8

  10. Die Bedürfnisse • Erhalt der Selbstständigkeit • Eigenständigkeit in der eigenen Wohnung und Umgebung leben • Isolation vermeiden • Medizinische Versorgung zu Hause ermöglichen • Pflegerische und soziale Betreuung zu gewährleisten • Pflegepersonal und Angehörige entlasten 9

  11. Das Ziel Ältere Menschen sollen länger in ihren Wohnungen/Häusern verbleiben Unterstützt durch Dienstleistungen die mittels technologischer Lösungen erbracht werden. 10

  12. Die Beschreibung Ziel des Projektes “Sicheres Wohnen” ist es, durch die Verwendung neuer Technologien ein System zur Teleüberwachung gepaart mit Tele-Hilfsleistungen für ältere Menschen (über 65) zu verwirklichen, um deren Lebensqualität, Sicherheit und Gesundheit zu fördern. Es sollen minimal-invasive, einfach zu bedienende und umsetzbare Technologien verwendet werden. 11

  13. Erwartete Ergebnisse • Eine qualitative Verbesserung des sozialen und sanitären Dienstes, insbesondere der Dienste in der häuslichen Umgebung des Betreuten; • eine Entschärfung der kritischen Situationen durch ständige Überwachung der häuslichen Umgebung des Betreuten; • eine erhebliche Verringerung der Reaktionszeiten für eventuelle Notfälle; • verstärkte Vorbeugung gegen typische degenerative Pathologien, die besonders im Alter auftreten; • eine deutliche Reduzierung der sozialen Kosten, insbesondere im Zusammenhang mit Spital- und Spezialklinikaufenthalten (z.B. Altersheime, Langzeitkliniken, etc.).

  14. Die Probanden Das Projekt setzt sich aus zwei unterschiedlichen Teilnehmergruppen zusammen: • Über 75 Jahre für die Haus-Überwachung (Stationär); • eine etwas jüngere Gruppe für die mobile-Überwachung. Die Probanden sollen keine besonderen Krankheit oder medizinische Indikationen haben.

  15. Die Projektpartner Sozialdienste Bozen Technologischer Koordinator/Mediator Service Center Stadtgemeinde Bozen Der Koordinator Technologische Partner Technologische Partner 14

  16. Die Plattform Voraussetzungen: • geringe Beeinträchtigung (minimal-invasiv) • für Endnutzer einfach anzuwenden • unter gleichen Bedingungen leicht wiederholbar • weitgehender Einsatz Freier Software • leicht lokalisierbar

  17. Die Plattform

  18. Die Plattform (Stationär) Die Sensoristik (die das Ausströmen von Gas, Rauchentwicklung, Wasserschäden, Raumtemperatur und Feuchtigkeit ermittelt) und die Nutzerschnittstelle in der Wohnung basieren auf einem Wireless-Sensor-Network und dem Einsatz eines taktilen Fernsehgeräts mit Touch-Screen-System, die an eine Ferneinsatzzentrale (IBM ServiceCenter) die Daten über den Zustand des Betreuten und seiner Wohnung übermitteln. Die Einsatzzentrale hat die Funktion, die Daten zu analysieren und festgestellte Anomalien an die Zentrale der Sozialdienste Bozen (SB ServiceCenter) zu übermitteln, die wiederum die festgelegten Einsatzmaßnahmen in Gang setzt.

  19. Die Plattform (Mobil) Die tragbare Vorrichtung in der eine entsprechende Anwendung installiert ist, die es ermöglicht, die geographische Position des Betreuten zu ermitteln und einen eventuellen Sturz festzustellen. Die Vorrichtung wird außerdem mit einer graphischen Schnittstelle versehen sein, mittels derer Notfallmeldungen durchgeführt und Informationen über den eigenen Gesundheitszustand versandt werden können. Die gewählte Vorrichtung kann dank ihrer geringen Abmessungen und der einfachen Benutzeroberfläche zum „ständigen Begleiter“ des Nutzers werden und ihn beim Erreichen der „therapeutischen Ziele“ unterstützen. Sie garantiert außerdem große Benutzerfreundlichkeit auch für Personen, die mit den neuen Technologien wenig vertraut sind. Die Inhalte werden in jedem Fall ständig weiterentwickelt, perfektioniert und optimiert.

  20. Die Plattform (SB Service Center) Das SB-ServiceCenter verwaltet im Notfall nicht nur die Hilfsmaßnahme, sondern kann die Nutzer aktiv unterstützen, zum Beispiel durch Anrufe, Video-Telefonate, Videonachrichten etc. Auf diese Weise wird ein hilfreicher, auch psychologischer Unterstützungsdienst über den ganzen Tag hinweg garantiert. Um den Nutzern die jeweils erforderliche Hilfsleistung zu liefern, wird das On-Site-Personal in der SB-Zentrale über geeignete Arbeitsplätze verfügen, von denen die Inhalte für die verschiedenen Betreuten verwaltet werden können. Die Installationen in der häuslichen Umgebung funktionieren komplett automatisch und auf transparente Weise gegenüber dem Betreuten.

  21. Der Zeitplan März 2010 bis Juli 2010 - Identifikation der Probanden März 2010 bis Juli 2010 – Schulung des Personals des Sozialen Dienstes (Service Center und Begleitpersonal) August 2010 – Sensibilisierung und Demoinstallationen der taktilen Geräte und Funktionalitäten in 2 Seniorenheimen mit Sommeranimation August 2010 – Einrichtung einer Demowohnung mit Sensoren September 2010 – Start des Pilots mit 30 Haushalten/Teilnehmern Dauer des Pilotprojektes 6 Monate 20

  22. Das Verfahren • Die Teilnehmer werden mit Unterstützung des Sanitätsbetriebes identifiziert • Mit jedem Teilnehmer wird ein Assessment durchgeführt in dem u.a. der kognitive und motorische Status des Teilnehmers getestet und fest-gehalten wird • Auf Basis der Ergebnisse wird ein individueller Trainingsplan pro Teilnehmer festgelegt und die Teilnehmer in der Handhabung vom Sanitätsbetrieb geschult • Die EvoLinos (= Teilnehmerendgeräte) werden bei den Teilnehmern installiert 21

  23. Beispiel 1 HWS Sitz, Armplexus Übungen für den Oberteil des Körpers. Während der Übung wird im oberen Bildschirmbereich die Übung dem Patienten vorgeführt. Danach soll der Patient die Übung widerholen. Er wird mittels einer Webcam gefilmt um di korrekte Durchführung der Übung zu überprüfen. 22

  24. Beispiel 2 Aufmerksamkeit und Konzentration | Visuelles Vergleichen Übungen für die Erkennung der Farben und die Formen. Während der Übung werden im oberen Bildschirmbereich verschiedene Farben bzw. Muster angezeigt. Es soll herausgefunden werden, welche der im unteren Bildschirmbereich angezeigten Farben bzw. Muster im oberen Bereich nicht vorkommt. 23

  25. Beispiel 3 Kurzzeitgedächtnis (multimodal) | Beobachtung Übungen um das Kurzzeitgedächtnis zu trainieren. Bei dieser Übung wird zunächst eine Straßenszene gezeigt, von der man sich so viele Details wie möglich einprägen soll. Anschließend werden Fragen dazu gestellt. 24

  26. Die Erwartungen • Erhöhung der Qualität der Sozialdienste und der Gesundheitsdienste beim Patienten zu Hause • Verminderung von notfall Situationen des Nutzers. • Deutlicher Rückgang der Reaktionszeit auf ein Notfall. • Reaktion gegen die degenerative Erkrankungen typisch des senilen Alters. • Sozialen Kostensenkung (z.B. weniger Krankenhausaufenthalt). 25

  27. Die Zukunft 26

  28. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! TIS innovation park Bereich Digitale Technologien Elena Bensi elena.bensi@tis.bz.it Via Siemens 19 I-39100 BolzanoT +39 0471 068 123F +39 0471 068 129 www.tis.bz.it

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