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Aus- und Weiterbildung – ein Instrument zur Fachkräftesicherung

Aus- und Weiterbildung – ein Instrument zur Fachkräftesicherung. Christiane Worrack WEQUA GmbH. Geschäftsfelder der WEQUA GmbH Lauchhammer. Arbeitsförderung und Wirtschaftsentwicklung Aus- und Weiterbildung Arbeitsvermittlung Kultur und Tourismus Hotel und Gaststätte Lauchhammer

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Aus- und Weiterbildung – ein Instrument zur Fachkräftesicherung

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Presentation Transcript


  1. Aus- und Weiterbildung – ein Instrument zur Fachkräftesicherung Christiane Worrack WEQUA GmbH

  2. Geschäftsfelder der WEQUA GmbHLauchhammer Arbeitsförderung und Wirtschaftsentwicklung Aus- und Weiterbildung Arbeitsvermittlung Kultur und Tourismus Hotel und Gaststätte Lauchhammer Die WEQUA GmbH ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

  3. Arten der Weiterbildung in Deutschland • die berufliche Weiterbildung • die allgemeine Weiterbildung • die politische Weiterbildung • das informelle Lernen • das lebenslange Lernen

  4. Definition „Berufliche Weiterbildung ist jeder Bildungsvorgang, der eine vorhandene berufliche Vorbildung vertieft oder erweitert. Sie findet in der Form von organisiertem Lernen statt. Vorangegangen sind frühere Bildungsphasen und zwischenzeitliche Berufstätigkeit. Sofern die Weiterbildung vom Unternehmen ausgeht, spricht man von betrieblicher Weiterbildung.“

  5. Träger und Anbieter beruflicher Weiterbildung • Bildungszentren der Kammern (z.B. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer) • private Bildungseinrichtungen • Bildungseinrichtungen in Betrieben • Volkshochschulen • gewerkschaftliche und kirchliche Einrichtungen • Bildungswerke, Akademien • Weiterbildung an Hochschulen • Abendschulen und -gymnasien (per Fernunterricht oder in Tagesform)

  6. Wann findet berufliche Weiterbildung statt und wie erfolgt die Finanzierung • Die berufliche Weiterbildung findet zum Teil während der Arbeitszeit, zum Teil in der Freizeit, z. B. am Wochenende, statt. • Der Arbeitnehmer beteiligt sich somit auch zeitlich. Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich häufig auch die Kosten. Grundsätzlich kann berufliche Weiterbildung finanziert werden: • durch den Arbeitgeber, • durch den sich Weiterbildenden selbst, • mit öffentlichen Fördermitteln wie z. B. durch die Agentur für Arbeit oder die EU • oder durch eine Kombination daraus.

  7. Formen der beruflichen Weiterbildung in Deutschland • Einarbeitung • Fortbildung • Umschulung • Erwerben einer Zusatzqualifikation • Autodidaktische Weiterbildung • Berufsbegleitende Weiterbildung • und sonstige berufliche Bildungsvorgänge zum Beispiel am Arbeitsplatz • E-Learning (im Betrieb oder außerhalb Betrieb)

  8. Fortbildungsarten • Erhaltungsfortbildung • Erweiterungsfortbildung • Anpassungsfortbildung • Aufstiegsfortbildung

  9. Servicetechniker für Windenergieanlagen(Fachkraft zur Wartung von Windkraftanlagen – Bsp. für eine Erweiterungsfortbildung) • kein Ausbildungsberuf (entstanden aus dem hohen Fachkräftebedarf in der Windenergiebranche) • Entwicklung eines Ausbildungskonzeptes (WEQUA GmbH, BZEE) • Inhalte bauen auf bestimmten Berufsbildern der Metall- und Elektroindustrie auf (Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme) • Teilnehmer: Kunden der Bundesagentur für Arbeit und des Berufsförderungsdienst der Bundeswehr, Mitarbeiter aus Firmen der Metall- und Elektrobranche, Privatpersonen • Dauer: 7 Monate, inkl. 5 Wochen Praktikum in Firmen der Windenergiebranche • Abschluss: IHK-Prüfung, Prüfung BZEE • Lehrgang wird durch das BZEE evaluiert und permanent inhaltlich den Anforderungen der Wirtschaft angepasst – wirtschaftsnahe Qualifizierung – hohe Eingliederungsquoten

  10. Sonderform der beruflichen Fortbildung Umschulung(Aus- bzw. Weiterbildung für eine andere als die vorher ausgeübte oder erlernte Tätigkeit) Gründe für eine Umschulung sind unter anderem: • eine längere Auszeit (Krankheit, Kindererziehung, usw.), die einen Wiedereinstieg in den alten Beruf verhindert • eine Berufskrankheit • nicht mehr genügend Nachfrage im alten Beruf • Unzufriedenheit mit dem alten Beruf • technische Neuorientierung eines gesamten Berufes (zum Beispiel bei den Druckern) Finanzierung erfolgt über die BA oder über den Rententräger (bei gesundheitlichen Einschränkungen).

  11. Umschulung - formell die zweite und dritte Chance im Beruf • von Kammern anerkannter Ausbildungsberuf (z.B. Maler, Koch etc.) • Umschulung orientiert sich am Rahmenlehrplan für den betreffenden Beruf • um1/3 kürzer als Ausbildung, weil Vorberuf vorhanden • Umschulung erfolgt in Theorie und Praxis • endet mit der Prüfung vor der Kammer (HWK bzw. IHK)

  12. Modulare und betriebsnahe Qualifizierung – ein praxisbewährtes Konzept(Gliederung der Lerninhalte in Module) • Module sind Qualifikationseinheiten, die nach betrieblichen Tätigkeitsfeldern bzw. betrieblichem Bedarf zusammengestellt sind. Ihr Inhalt sind jeweils abgegrenzte berufsbezogene Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten. • Modulqualifikationen sind klar definiert und einzeln prüfbar. • Module können kombiniert werden und führen unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Berufsabschluss • Der Einsatz von Modulen erlaubt es, die Qualifizierung flexibel in den Betrieb zu integrieren, da die Reihenfolge, in der die Module durchlaufen werden, nicht zwingend festgeschrieben ist. • Darüber hinaus stellen Module eine individuelle bedarfsgerechte Qualifizierung sicher mit dem Ziel, für bestimmte Arbeitsfelder definierte und dokumentierte berufliche Kompetenzen zu erreichen • Modulare Qualifizierung bietet außerdem die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt weitere Module zu absolvieren und eine Abschlussprüfung abzulegen.

  13. Fazit • Das Konzept der arbeitsplatznahen und modularen Qualifizierung hat sich bewährt. Durch die Modularisierung, die sich an betrieblichen Tätigkeitsfeldern orientiert, ist die Qualifizierung optimal in betriebliche Abläufe integrierbar. • Aufgrund der starken Praxisorientierung besitzt modulare Qualifizierung ein hohes Motivationspotential für die Teilnehmer und ist somit besonders günstig für Lernungewohnte. • Damit können auch An- und Ungelernte Modul für Modul zum Berufsabschluss geführt werden. • Und ganz wichtig: es verbessert entscheidend das Fachkräftepotential der Unternehmen und im Umkehrschluss die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmer

  14. Beispiel einer modularen Fortbildung Holzbe- und –verarbeitung 1. Einführungskurs Zimmermann 280 Std. 2. Treppenbau 160 Std. 3. Graten und Schiftern 320 Std. 4. Fachwerkbau und Carports 160 Std.

  15. Betriebliche Fortbildung Bsp. Kurzarbeit Mit der Weiterbildungsförderung durch die BA sollen Anreize für Arbeitnehmer und Arbeitgeber geschaffen werden, infolge einer allgemein schlechten Wirtschaftslage auftretende Zeiten der Nichtbeschäftigung für berufliche Weiterbildung zu nutzen. (Erhalt der Fachkräfte!) Unter bestimmten Voraussetzungen können dem Arbeitgeber für die Zeit der Weiterbildung während Kurzarbeit die von ihm zu tragenden Sozialversicherungsbeiträge erstattet werden.

  16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Besuchen Sie uns bitte im Internet: www.wequa.de

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