1 / 64

Library of Congress Collections Content Categories

Library of Congress Collections Content Categories. Universität zu Köln WS 11/12 Digitale Langzeitarchivierung 17.11.2011 Christina Vollmert. Bilder. Bilder. Anwendungsbereiche: Fotografien , Plakate, Grafiken, Diagramme, dokumentarische Bauzeichnungen

doli
Download Presentation

Library of Congress Collections Content Categories

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Library ofCongressCollectionsContent Categories Universität zu Köln WS 11/12 Digitale Langzeitarchivierung 17.11.2011Christina Vollmert

  2. Bilder

  3. Bilder • Anwendungsbereiche: Fotografien, Plakate, Grafiken, Diagramme, dokumentarische Bauzeichnungen • Aufteilung in Raster- und Vektorgrafik

  4. Bestimmung der Formatpräferenzen • Analyse der signifikanten Charakteristika der Formate

  5. Bestimmung der Formatpräferenzen • Auflösung- nicht relevant für Vektorgrafiken- bestimmende Größe für die Qualität von Rastergrafiken- zwei Varianten Gesamtzahl der Bildpunkte (z.B. 7 Megapixel) Anzahl der Bildpunkte pro Zeile (z.B. 2400 x 3000)- zwei Einheitenppi bezieht sich auf die Lichtpunkte dpi bezieht sich auf die Bildpunkte

  6. Bestimmung der Formatpräferenzen • Farbverwaltung- hohe Ähnlichkeit der Farben zwischen der Ein- und Ausgabe eines Bildes

  7. Bestimmung der Formatpräferenzen • Wiedergabe- Bildschirm oder Papier? - Für welchen Gebrauch?

  8. Bestimmung der Formatpräferenzen • Ergebnisse der Analyse mit technischen Informationen der verschiedensten Formate verbinden

  9. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 1TIFF_UNC (Uncompressed Bitmap)TIFF_UNC_EXIF (Umcompressed File withExifmetadata) TIFF/EP (Electronic Photography)JP2_J2L_C_LL (JPEG 2000 Part 1 Core Coding, LosslessCompression)TIFF/IT (Image Technology)

  10. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 2JP2_J2K_C_LSY (JPEG 2000)

  11. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 3PDF/A (PDF for Long-term Preservation)PDF/X (PDF forGraphic Exchange) JPEG_DCT_BL (JPEG, DCT Encoding, Baseline)

  12. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für Farb- oder Graustufen Bilder: Priorität 4PNG (Portable Network Graphics Format)Priorität 5GIF (Graphics Interchange Format)Priorität 6BMP (Microsoft Windows Bitmap Format9

  13. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • akzeptierte Dateiformate für schwarzweiß Bilder TIFF_G4 (Group 4 Compression)J2L_COMP (Compound Images)

  14. Bevorzugte Formate – Rastergrafiken • nicht erwünschte DateiformateRAWPSD PCDEPSFlashPix

  15. Bevorzugte Formate - Vektor Grafiken • akzeptierte DateiformateSVG_1_1 (ScalableVector Graphics Ver. 1.1)SVG_1_2 (ScalableVector Graphics Ver. 1.2)DXF (AutoCad Drawing Interchange Format)

  16. Bevorzugte Formate - Vektor Grafiken • nicht erwünschte DateiformateAI (Adobe Illustrator)CDR (Corel Draw) CMX (Corel Exchange)DRW (Micrografx Draw)WMF (Windows Metafile)STEP (Standard forthe Exchange ofProduct Model Data)

  17. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: Arbeiten von Fotografen und Werbedesignern - dokumentarische Fotografien von Tieren & Natur- Modefotografien- Architekturfotografien Farbe & Tonalität ist von besonderer Wichtigkeit  Auflösung ist wichtig, um feine Details sichtbar zu machen Archivierung sollte diese Punkte nicht beeinflussenTyp: Rastergrafik, unkomprimiertDatei Format: TIFF_UNC (RGB color, 24 bit oder größer)

  18. Audio

  19. Audio • Anwendungsbereiche:Kategorie 1: Aufnahmen (Musik CD‘s, Hörbücher, etc.) „waveform“Kategorie 2: Formate der Produktion solcher Aufnahmen „note-based“

  20. Bestimmung der Formatpräferenzen • Wiedergabe- mono oder stereo? - Lautsprecher oder Kopfhörer? - Software nötig, um Nutzer die Kontrolle über Lautstärke, Balance etc. zu gewähren

  21. Bestimmung der Formatpräferenzen • Fidelity- das aufgenommene Klangbild so reproduzieren können, dass zwischen Original und Wiedergabe kein hörbarer Unterschied besteht  High Fidelity - Abtastfrequenz & Bittiefe

  22. Bestimmung der Formatpräferenzen • Mehrkanal-System- Ziel: möglichst realistisches räumliches Klangerlebnis zu ermöglichen mehrere Klangkanäle: z.B. durch Surround Sound mehrere Inhaltskanäle: z.B. Deutsch oder Englischer Ton

  23. Bestimmung der Formatpräferenzen • Downloads - usergeneriete Sounds, Samples & Patches

  24. Bevorzugte Formate – Waveform • Generell bevorzugt werden- Formate mit hohe Abtastrate- unkromprimierte Formate- nicht schreibgeschützte Formate

  25. Bevorzugte Formate – Waveform • Akzeptierte Formate für Mono/StereoWAVE-LPCM-BWFWAVE-LPCMAIFF-LPCMMP3_FFAAC_ADIFAAC_M4AQTA_AACWMA_WMA9_PROWMA_WMA9

  26. Bevorzugte Formate – Waveform • Akzeptierte Formate für Surround SoundAAC_ADIFAAC_M4AQTA_AACWMA_WMA9_PRO

  27. Bevorzugte Formate – Note-based • Generell bevorzugt werden- MIDI Encodings MIDI Level 1 wird gegenüber Level 2 bevorzugt

  28. Bevorzugte Formate – Note-based • Akzeptierte FormteXMF (eXtensible Music Format)SMF (Standard MIDI File) RMID (RIFF-based MIDI File)

  29. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: CD mit klassischer Musik  Wiedergabe eines originalgetreuen Klangbilds sehr wichtig Wiedergabe durch Lautsprecher oder Kopfhörer sollte möglich seinDatei Format: AAC_ADIF

  30. Text

  31. Text • Anwendungsbereiche:Verschiedene Arbeiten, die hauptsächlich aus Text bestehen • Schwerpunkt aber auf Arbeiten, die vorranging physisch existieren. Nicht berücksichtigt werden eBooks oder Formate, die z.B. nur für einen eBook Reader geeignet sind

  32. Bestimmung der Formatpräferenzen • Charakteristika, die für die Hersteller von Texten wichtig sind- Verständlichkeit für die Endnutzer- Qualität des Designs/ Layouts- erfolgreiche Verbindung von Anwendungsbereich und Absicht- Integrität des Textes, dazugehörigen Diagrammen, Illustrationen, Formeln etc.

  33. Bestimmung der Formatpräferenzen • Charakteristika, die für die Leser heute wichtig sind- Lesbarkeit- Lese- Komfort (visuell ansprechend? Seiten gut umblätterbar/ Scrollen möglich?) - Qualität von Design und Layout- Verständnis von Inhalt und Kontext- Integrität der Inhalten- Navigation (z.B. durch verschiedene Kapitel oder Links) - Volltextsuche - Möglichkeit des Zitierens - Möglichkeit, bestimmte Teile auszudrucken

  34. Bestimmung der Formatpräferenzen • Charakteristika, die für die Leser in Zukunft wichtig sind- Verständnis für den zeitlichen Kontext, in der das Dokument verfasst wurde- Verständnis dafür, in wie fern technische Veränderungen die Struktur der Navigation/ Präsentation verändert haben- Möglichkeit, den Wert des Dokuments als historischen Beweis zu überprüfen

  35. Bevorzugte Formate • Texte mit strukturiertem Markup (z.B. XML)OEBPS_1_2 (Open eBookPublicationStructure)DTB (Digital Talking Book)

  36. Bevorzugte Formate • Texte mit Seiten-LayoutPDF/AHTML

  37. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: Poster, Broschüren, Werbeanzeigen Layout & Design ist sehr wichtig Volltextsuche z.B. nicht primär wichtigLösung: Datei Format: HTML oder PDF

  38. Bewegte Bilder

  39. Bewegte Bilder • Anwendungsbereiche:Kategorie 1: Animationen, Filme, VideosKategorie 2: Formate, die für die Produktion solcher Inhalte genutzt werden • Physische Datenträge wie DVDs und Videos werden nicht berücksichtigt

  40. Bestimmung der Formatpräferenzen • Wiedergabe- Ausgabe am Bildschirm/ Leinwand- falls Ton vorhanden: mono oder stereo/ Lautsprecher oder Kopfhörer- Einstellungsmöglichkeiten im Bezug auf Kontraste, Helligkeit usw. - Möglichkeiten der Navigation (vorspulen, etc.)

  41. Bestimmung der Formatpräferenzen • Auflösung- nicht relevant für Vektorbasierte Animationen wie Flash-Dateien- Bildgröße (z.B. TV- Standard 4:3)- geht einher mit der Frame-Anzahl (Standard Video: 30 Frames pro Sekunde; Film 24 Frames pro Sekunde)

  42. Bestimmung der Formatpräferenzen • Fidelity- das aufgenommene Klangbild so reproduzieren können, dass zwischen Original und Wiedergabe kein hörbarer Unterschied besteht  High Fidelity

  43. Bestimmung der Formatpräferenzen • Mehrkanal-System- Ziel: möglichst realistisches räumliches Klangerlebnis zu ermöglichen mehrere Klangkanäle: z.B. durch Surround Sound mehrere Inhaltskanäle: z.B. Deutsch oder Englischer Ton, Kommentare des Regisseurs, Sound Effekte usw…

  44. Bevorzugte Formate – Filme/ Videos • Generell werden Formate bevorzugt, die - eine hohe Bitrate- High Definition anstatt Standard Definition- hohe Bildgrößenvorweisen

  45. Bevorzugte Formate – Filme /Videos • Akzeptierte FormateMPEG-2MPEG-4_AVCMPEG-4_VMPEG-1Komprimierte Formate wie AVI, QuickTime, WMV, etc.

  46. Bevorzugte Formate – Animationen • Akzeptierte FormateFLA (Macromedia Flash Project File) SWF (Macromedia Flash SWF File)SVG_1_1 (ScalableVector Graphics Vers. 1.1) SVG_1_2 (ScalableVector Graphics Vers. 1.2)

  47. Bevorzugte Formate – Produktion • Akzeptierte Formate für nicht komprimierte Daten DPX_2 DCDM_1_0MXF_GC_UNC MJP2_FF_LL AVIQuickTimeWMV

  48. Bevorzugte Formate – Produktion • Akzeptierte Formate für komprimierte DatenMXF_GC_MPEG-2 (MXF File with MPEG2 VideoStream) MPEG-2MPEG-4_AVCMPEG-4_VMPEG-1AVIQuickTimeWMV

  49. Bestimmung der Formatpräferenzen • Beispiel 1: Kinofilm Auflösung und Sound sehr wichtig, ebenso FarbwiedergabeLösung: Datei Format: DPX_2

  50. Internet Archive

More Related