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Mobbing

Mobbing. SUPERVISIONSTOOLS. Definition.

dinah
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Presentation Transcript


  1. Mobbing SUPERVISIONSTOOLS

  2. Definition Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder mehreren Personen systematisch und während längerer Zeit mit dem Ziel der Ausgrenzung direkt oder indirekt angegriffen wird. tomob ( engl.): über jemanden herfallen, sich auf jemanden stürzen, anpöbeln

  3. Mobbingstrategien Angriffe auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen (ständig unterbrochen zu werden) Angriffe auf das soziale Ansehen ( nicht mehr mit dem Betroffenen zu sprechen, hinter dem Rücken des Betroffenen schlecht über ihn sprechen) Angriffe auf die Berufssituation ( dem Betroffenen keine Arbeitsaufgaben zuweisen) Angriffe auf die Gesundheit ( Androhung körperlicher Gewalt)

  4. Symptome • Schlafstörungen • Grübeln • Reizbarkeit • Rücken- Kopfschmerzen • Kreislaufbeschwerden • Gedrückte Stimmung, Angst

  5. 4 Phasen Distanz schaffen Verstehen Entscheiden Handeln

  6. Distanz • Entspannung • Euthyme Angebote: Yoga, Tai Chi • Sport • Ablenkung: Gartenarbeit, Musik hören, Fernsehen

  7. Verstehen • Organigramm • Verhaltensanalyse • Was ist Ihnen in diesem Moment durch den Kopf gegangen? • Was haben Sie genau gefühlt? • Wo im Körper haben Sie was gespürt? • Wie haben Sie gehandelt? • Was hätte ein Beobachter von Ihnen wahrgenommen? • Perspektivenwechsel

  8. Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun Appellohr Sachohr Beziehungsohr Selbstkundgabeohr

  9. Er hat ein hartes Frühsücksei. Sachinhalt Appell Das Ei ist hart! Selbstkund-gabe Beziehung Mach sofort ein anderes Ei! Er ist heute schlecht gelaunt. Er ist undank-bar.

  10. INNERE ANTREIBER BEI MOBBINGPATIENTEN: • Ich muss liebenswürdig sein. • Ich muss stark sein. • Ich muss mich anstrengen. • Ich muss brav sein. • Es muss immer gerecht zugehen. • ANALOGIEN, MYTHEN zum besseren Verstehen von Mobbing • Ich bin mit der Arbeit verheiratet. • Durch das Mobbing verliere ich meine Lebensaufgabe. • Sisyphus • Achill ( mit seiner verwundbaren Ferse)

  11. Säulenmodell Arbeit Familie Freizeit

  12. Bedürfnisanalyse • Orientierung und Sicherheit (Was ist meine Aufgabe?) • Kontrolle (Schaffe ich die Arbeit noch?) • Bindung (Wie ist meine Rolle im Team?) • Selbstverwirklichung (Kann ich meine Ziele verwirklichen?) • Achtung und Anerkennung (Werde ich für meine Arbeit gelobt?)

  13. Selbst-und Fremdwahrnehmung Feedback erbitten: Ich bitte Dich, mir zu sagen, was Dir an mir gefällt, und was Du Dir mehr von mir wünschst. Ich danke Euch für alles, was Ihr mir gesagt habt. Ich will es wohl bedenken. Und ich bin nicht dazu auf der Welt, um so zu sein, wie Ihr mich haben wollt.

  14. entscheiden Tetralemma Das Neue Das Eine Keines von Beiden Beides Das Andere

  15. 6-Hut-Denken nach e. de Bono • Weißer Hut: Fakten • Roter Hut: Gefühl, Intuition • SchwarzerHut: Gefahren, Risiken • Gelber Hut: Chancen, Pluspunkte • GrünerHut: kreativeEinfälle, neueIdeen • Blauer Hut: offene Fragen, alle Hüte gleich berücksichtigt?

  16. handeln • Modifikation innerer Antreiber • Selbstsicherheit • Nein sagen • Eigene Bedürfnisse äußern • Berechtigte Forderungen an andere stellen • Positiv reagieren (sich bedanken, Komplimente machen) • Von sich selbst erzählen (Interessen, Gefühle, Erlebnisse) • Lob akzeptieren • Um Hilfe bitten

  17. Selbstsicheres Verhalten zeigt sich verbal • In der Verwendung des persönlichen Ausdrucks (ich statt man) • In angemessener Verwendung von „Entschuldigung“ • Im Verzicht auf selbstabwertende Redewendungen • Im offenen Ausdruck von Gefühlen • Selbstsicheres Verhalten zeigt sich nonverbal • In offener, entspannter Körperhaltung • In angemessener Lautstärke • Im Halten von Blickkontakt • In angemessener Mimik und Gestik

  18. distanzierung • Die fehlende Fähigkeit des Mobbingklienten sich zu distanzieren, spielt eine zentrale Rolle. • Übungen, um sich abzugrenzen: • Rollenspiel • Imaginatives Distanzierungstraining: • Innerer Tresor: Belastende Gefühle werden in einem imaginierten Tresor verschlossen. • Innerer Helfer: Eine imaginative Gestalt bietet mit ihrer Kraft und Weisheit Schutz.

  19. Konstruktives Kommunikationsverhalten • Eigene Perspektive einnehmen: ich statt man • Beschreiben statt bewerten • Konkret • Eigene Gefühle ansprechen • Hilfreich: bei Kritik erfolgt ein konkreter Verbesserungsvorschlag

  20. Achtsamer Umgang mit Gefühlen: Kränkung macht krank • Ärgerbewältigung • Gelassenheit durch Achtsamkeit und Akzeptanz • Verzeihen • Entspannen • Genusstraining • Genuss braucht Zeit. • Genuss ist erlaubt. • Weniger ist mehr. • Genuss ist, was mir guttut. • Schlaffördernde Verhaltensweisen • Bestimmtes Einschlafritual mit einer festen Zeit ins Bett zu gehen. • Angemessenes Klima im Schlafzimmer • Kein übermäßiger Konsum von Alkohol und kein spätes Essen • Sport • Ausgewogene Ernährung

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