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Seminar: Sprachentwicklungsdiagnostik: Auswahl, Durchf hrung und Auswertung psychometrischer Verfahren bei Sprachbehind

bersicht. 1. Allgemeines zum Test2. Testaufbau3. Durchfhrung des Tests4. Testauswertung5. Interpretation6. Kritik. 1. Allgemeines zum Test. Entwicklung des Tests:Sprachfreier IntelligenztestCFT 1 ist die deutsche Fassung vom amerikanischen Test: Culture Fair Intelligence Test Sc

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Seminar: Sprachentwicklungsdiagnostik: Auswahl, Durchf hrung und Auswertung psychometrischer Verfahren bei Sprachbehind

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Presentation Transcript


    1. Seminar: Sprachentwicklungsdiagnostik: Auswahl, Durchführung und Auswertung psychometrischer Verfahren bei Sprachbehinderten Dozent: Kany Referentin: Stephanie Wichmann Datum: 18.7.06 Grundintelligenztest CFT 1 Cattell- Weiß- Osterland

    2. Übersicht 1. Allgemeines zum Test 2. Testaufbau 3. Durchführung des Tests 4. Testauswertung 5. Interpretation 6. Kritik

    3. 1. Allgemeines zum Test Entwicklung des Tests: Sprachfreier Intelligenztest CFT 1 ist die deutsche Fassung vom amerikanischen Test: Culture Fair Intelligence Test Scale 1 von Cattell 1971/1972: Skalen 2+3 beim Westermann-Verlag erschienen ? ab 9Jahre bis Erwachsenenalter 1976: deutsche abgeänderte Fassung von Skala 1 durch Weiß und Ostermann ? für 5-9 jährige Kinder

    4. 1. Allgemeines zum Test Ziele des Tests: Bestimmung der Grundintelligenz ?“ d.h der Fähigkeit des Kindes, in neuartigen Situationen und anhand von sprachfreiem, figuralem Material, Denkprobleme zu erfassen, Beziehungen herzustellen, Regeln zu erkennen, Merkmale zu identifizieren und rasch wahrzunehmen.“ Test gibt Aufschluss, inwieweit Kind in der Lage ist, nonverbale Problemstellungen zu erfassen und zu lösen Einsetzbarkeit: In Kindergarten, Vorschule, Grundschule Klasse 1-3, Sonderschule für Lernbehinderte Klasse 1-4 In Bildungsberatung, Schulpsychologischem Dienst, Erziehungs- beratung, Klinischer Psychologie, Forschungsinstitutionen Gruppen- oder Einzeldurchführung möglich Zur Feststellung von Sonderschulbedürftigkeit, Legathenie

    5. 2.Aufbau des Tests ST 1. Substitutionen: Fähigkeit passende Symbole zu erkennen und den Darstellungen richtig zuzuordnen ? Reproduktiver Aspekt der Wahrnehmung ST 2. Labyrinthe: Optischer Wahrnehmungsumfangs und Wahrnehmungsgeschwindigkeit durch Vorgabe einer, durch Irrwege erschwerten, visuellen Aufgabe ?Produktiver Aspekt der Wahrnehmung sowie visuelle Orientierung und Aufmerksamkeit ST 3. Klassifikationen: Klassifizieren bzw. des beziehungsstiftendes Denken bei figuralem Material ST 4. Ähnlichkeiten: Wiedererkennen von figuralen Vorgaben, wenn diese mit ähnlichen Figuren im Kontext stehen ST 5. Matrizen: Fähigkeit Regeln und Zusammenhänge bei figuralen Problemstellungen zu erkennen

    6. 3. Durchführung Test besteht aus Testanweisung und Testheften mit Form A und B mit unterschiedlicher Reihenfolge der Aufgaben Durchführungsdauer: 45-60 Minuten je nach Altersstufe Gruppengröße: 8-20 Kinder oder Einzeldurchführung Eintragen der Antworten in das Testheft von den Kindern Instruktion sollte möglichst wörtlich wiedergegeben werden Aufgaben mit zeitlicher Begrenzung: ST 1=2 min; ST 2=1,5 min; ST 3=5min; ST 4=4 od 1,5min; ST 5=7,5 od 6min Durchführungsart I: für Kiga, Kl 1 Sonderschule Kl 1-4 ? verlängerte Testzeiten für ST 4 u.5; 10-15 min Pause nach ST3 Durchführungsart II: für Grundschule Kl 2-3 ? kürzere Testzeiten für ST 4 u. 5; keine Pause, nur wenn nötig

    7. 4. Testauswertung Ermittlung der Rohwerte: Bei ST 1: Summe der richtigen Lösungen geteilt durch 5 Bei ST 2: Summe der richtig durchfahrenen Labyrinthe Bei ST 3-5: Summe der richtigen Lösungen Maximaler Rohwert bei allen Subtests ist 12 Ermittelte Rohwerte werden in Auswertungsschema eingetragen: 1. Summe aller STs; 2. Summe von ST1+2; 3. Summe von ST3-5 Ermittlung der Normwerte: 3 Summen der RW werden in Normenspalte eingetragen Zur jeder Summe wird der dazugehörige PR( Prozentrangnorm), T-Wert (Standardwert) und IQ (Intelligenzquotient) aus der Normentabelle herausgesucht und eingetragen Mittelwert des IQ ist bei der Skala 100, Standardabweichung 15

    8. 5.Interpretation Intelligenztheorie von CATTELL: Allgemeine intellektuelle Leistungsfähigkeit lässt sich in 2 Intelligenzformen aufteilen: 1. „General-Fluid-Ability“ 2. Crystallized- Ability?stärkerer Anteil des„g-Faktor“ im CFT Test wurde als Wahrnehmungstest konstruiert? “kulturfrei“ ?Lösen aus unmittelbarer, kaum aus reproduktiver Wahrnehmung Bei ST 1,2 wird visomotorischer Entwicklungsstand überprüft ?keine Benachteiligung von Legasthenikern ST3, 4,5: z.b. Erkennen von Regelmäßigkeiten? allg. sprach- freie Leistungsfähigkeit mit dominierendem „g-Faktor“ Test ist geeignet für Diagnose bei Legastenie, da er sprachfrei, nicht akustisch dargeboten u. resistent gegen Persönlichkeits- störungen u. soziokulturelle Vorerfahrungen ist ?ab IQ von max.80 ist es keine Legasthenie,sondern allg. Intelligenzmangel

    9. 6. Kritik Schwierig genaue Instruktion einzuhalten Zeitlimit bei Aufgaben bestraft Ordentlichkeit Gleiche Aufgaben für eine große Altersspanne Die zum Teil leichten Aufgaben bringen eine stärkere differenzierte Intelligenzmessung im unteren Bereich der Verteilung, beachten aber kaum den oberen Grenzbereich? Hochbegabte Kein besonders ansprechendes Testmaterial

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