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Future of Healthcare: Rationing, Quality Assurance, and Sustainable Financing

Explore the challenges and potential solutions in the healthcare sector, including rationing, quality assurance, and sustainable financing. Discover innovative approaches to ensure a high-quality healthcare system for all.

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Future of Healthcare: Rationing, Quality Assurance, and Sustainable Financing

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Presentation Transcript


  1. Finalisten des Ideenwettbewerbs Team 1 Universität Bayreuth (Prof. Oberender)

  2. Das Gesundheitswesen - Motor für Gesundheit, Wohlstand und Wachstum • Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt mit positiven Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung. • Die eigentliche Herausforderung erwächst aus der Kombinationmit einem System kollektiver Sicherung mit festgeschriebenem Einnahmeniveau. • Eine über den Status Quo hinausgehende Rationierung des Leistungskatalogs ist vor dem Hintergrund demographischen Wandels und technischen Fortschritts unumgänglich. • Entscheidend für die Qualität des Gesundheitssystems 2020 ist, wie • das Rationierungsproblem institutionell zufriedenstellend gelöst wird, • eine Rahmenordnung geschaffen wird, in welcher die im Regelleistungskatalog zu erbringenden Leistungen möglichst effizient erstellt werden und • eine qualitativ hochwertige Versorgung auch mit Innovationen garantiert wird. • Ein Großteil der Wachstumsdynamik wird außerhalb der Grundversorgung stattfinden. • Auf einem streng regulierten Markt werden wettbewerbliche Elemente gestärkt. • Finanzierungsseitig wird sich eine Lösung mit Kopfpauschalen und umverteilenden Steuerzuschüssen durchsetzen. Ein Beitrag von Andreas Schmid°, Florian Huber°, Claudia Nowitzki°, Johannes Bretscher°, Julia Strobel* und Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender (°GÖ/*BWL Universität Bayreuth)

  3. Finalisten des Ideenwettbewerbs Team 2 Universität Bayreuth (Prof. Ulrich)

  4. Das Modell eines kontrollierten Wettbewerbs auf dem Krankenversicherungsmarkt Udo Schneider, Volker Ulrich und Jürgen Zerth Universität Bayreuth, Lehrstühle für Volkswirtschaftslehre III (Finanzwissenschaft) und Volkswirtschaftslehre IV (Mikroökonomie) Einstiegsfrage: Wird es Ihrer Meinung nach möglich sein, die skizzierten Zukunftschancen des Gesundheitssektors zu realisieren, ohne substanzielle Veränderung am bestehenden Leistungskatalog der GKV vorzunehmen?Nein! Lösungsansatz: Kontrollierter Wettbewerb zur Sicherung eines breiten Zugangs zu medizinisch hochwertigen, innovativen Leistungen im Rahmen einer solidarischen Krankenversicherung

  5. Die grundlegenden Prämissen lauten: Eigenverantwortliches Handeln in einem wettbewerblichen Umfeld, kontrollierter Wettbewerb und Fortentwicklung des Regelleistungskatalogs: breiter Zugang zu Innovationen für alle Bürger Kernbausteine 1: Wie wird die Leistung vergütet und gesteuert?: Inter- und intrasektorale Steuerung: Management der Versorgungskette Qualitätstransparenz und Vergütung gemäß Pay-for-Performance (P4P) Wie lässt sich die Finanzierung nachhaltig sichern?: Allgemeine Versicherungspflicht als Grundlage: prämienorientierter Wettbewerb zwischen den Krankenversicherungen Finanzierung über Mehrsäulenmodell: “Gesundheitsriester“ als individuelle Kapitaldeckung Das Modell eines kontrollierten Wettbewerbs auf dem Krankenversicherungsmarkt Udo Schneider, Volker Ulrich und Jürgen Zerth (Universität Bayreuth)

  6. Das Modell eines kontrollierten Wettbewerbs auf dem KrankenversicherungsmarktUdo Schneider, Volker Ulrich und Jürgen Zerth (Universität Bayreuth) Die grundlegenden Prämissen lauten: Eigenverantwortliches Handeln in einem wettbewerblichen Umfeld kontrollierter Wettbewerb und Fortentwicklung des Regelleistungskatalogs: breiter Zugang zu Innovationen für alle Bürger Kernbausteine 2: Wie kann ein Zugang zu Innovationen gewährleistet werden?: Fortentwicklung und Rationalisierung der Regelversorgung: dezentrale Versorgungs- und Erprobungsmodelle der Innovationsbewertung „Gesundheitsriester“ als partielle Innovationsfinanzierung (Wahlleistung) Welche Umsetzungsschritte wären notwendig?: Evolutorische Weiterentwicklung des Krankenversicherungssystems Dezentrale Vertragslösungen als Nukleus des Fortschritts

  7. Finalisten des Ideenwettbewerbs • Team 3 • Universität Köln (Prof. Eekhoff)

  8. Die Bürgerprivatversicherung:Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit Institut für Wirtschaftspolitik, Köln Johann Eekhoff Vera Bünnagel Susanna Kochskämper Kai Menzel

  9. Elemente der Bürgerprivatversicherung Versicherungspflicht in einem Versicherungssystem (Bürgerversicherung) Verträge und Prämienkalkulation ähnlich wie PKV Lebenslanges Leistungsversprechen Auf- und Abbau von Altersrückstellungen Bisher: Keine Übertragung von Altersrückstellungen

  10. Neu: Individuelle risikogerechte Altersrückstellungen werden übertragen Individuelle risikogerechte Altersrückstellung (IAR) = erw. zukünftige Gesundheitsaufwendungen - erw. zukünftige Prämienzahlungen • Hohe IAR für hohe Risiken • Geringe IAR für niedrige Risiken IAR gleichen Risikounterschiede beim Wechsel aus!

  11. Werden IAR richtig zugewiesen? Summenregel: Bilanzielle AR = ∑ IAR • Versicherer müssen Kosten sonst selbst tragen! • Zu hohe IAR irrational • IAR > erw. Kosten! • Bei fest stehender Summe der IAR: • Zu niedrige IAR für A  • Zu hohe IAR für B!  Versicherungen kalkulieren IAR nach bestem Wissen!

  12. Funktionierender Wettbewerb Alle Versicherten sind interessante Kunden Keine höheren Prämien für Kranke Risikoselektion ausgeschlossen! Voraussetzung für mehr Vertragsfreiheit Intensiver Wettbewerb um hohe Versorgungsqualität und niedrige Kosten Wettbewerb um optimales Informationsniveau Vermeidung der Fehlanreize des RSA

  13. Nachhaltigkeit Kapitaldeckungsverfahren: Keine Lastverschiebung möglich Jede Generation muss eigene Gesundheitskosten tragen Keine Anreize zu ineffizienten Leistungsausweitungen Kostenlose Umstellung möglich!

  14. Fazit Die Bürgerprivatversicherung bietet Effizienten Wettbewerb ohne Risikoselektion Basis für mehr Wettbewerb auf der Leistungsseite Anreize zu mehr Nachhaltigkeit

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