250 likes | 481 Views
Thomas Buergenthal – Ein Glückskind ?!. Inhaltsverzeichnis Vorwort Umzug der Familie Buergenthal Leben im Ghetto Leben in Auschwitz Der Todesmarsch von Auschwitz nach Deutschland Die Situation bei Kriegsende Fazit. Vorwort. geb. am 11. Mai 1934 in Lubochna (heutige Slowakei)
E N D
Thomas Buergenthal – Ein Glückskind ?! Inhaltsverzeichnis • Vorwort • Umzug der Familie Buergenthal • Leben im Ghetto • Leben in Auschwitz • Der Todesmarsch von Auschwitz nach Deutschland • Die Situation bei Kriegsende • Fazit
Vorwort • geb. am 11. Mai 1934 in Lubochna (heutige Slowakei) • als 5-jähriger Vertreibung in das jüdische Ghetto von Kielce • später Verschleppung in die KL von Auschwitz und Sachsenhausen • Todesmarsch nach Sachsenhausen im Winter 1944/45 • nach Befreiung der Sowjets wurde er kurze Zeit als Maskottchen in der polnischen Armee aufgenommen • Anschließend 2 Jahre in einem jüdischen Waisenhaus in Otwock/Polen • 1946 Wiedersehen mit seiner Mutter in ihrer Geburtsstadt Göttingen • 1951 Auswanderung in die USA
Thomas B. als 5-jähriger Familie Buergenthal in Lubochna
Leben im Ghetto • Definition • Ghettos im Nationalsozialismus • Alltag im Ghetto
Definition • Ghetto: Stadtviertel, in dem bestimmte Bevölkerungsgruppen leben • schon seit der Antike leben Juden meist in Ghettos » keine Erfindung der Nazis • Ghettos » oft keine Armutsviertel
Ghettos im Nationalsozialismus Judenviertel in Kielce um 1939
Alltag im Ghetto • Juden litten unter minimalistischen Bedingungen • Krankheit, Unterernährung, Tod und Seuchen bestimmten den Alltag Grund: extrem schlechte hygienische Bedingungen und katastrophale Ernährungsbedingungen • Bedingungen zwangen die Leute zum Schmuggeln • aus Kostengründen entstanden Arbeitslager, die sog. „Ghetto-Geschäfte“
Leben in Auschwitz am Beispiel der Kinder • Allgemeines • Selektion • Unterbringung • Ernährung • Hygiene • Aufgaben • Resultat
Dr. Mengele Kinder nach der Befreiung
Resultat • Kinder wenig Chancen zum Überleben • sein Leben in Auschwitz ist mit dem anderer Kinder nicht vergleichbar, weil: • Aufseher / Ärzte Mitleid mit ihm haben • er mehr Sicherheit durch Hilfsarbeit hat • er geschickt in seinem Handlungen • er lernt mit seinem Schicksal und der Angst umzugehen
Der Todesmarsch • Buergenthals Erfahrungen • Landkarte
Buergenthals Erfahrungen • Gefühl eines Sieges » Schreckensort Auschwitz lebend verlassen • Probleme während des Marschs: • Kälte • Erschöpfung • Leichen • Gleiwitz • Zugfahrt in offenen Waggons • Sachsenhausen
Die Situation bei Kriegsende • Befreiung • Leben in Freiheit
Befreiung • Evakuierung des Lagers Sachsenhausen • Verlassen des Lagers
Leben in Freiheit • Waisenhaus Otwock • Wiedersehen mit seiner Mutter • vorläufiger neuer Wohnort: Göttingen • Besuch in Schweden • zurück in Göttingen • Beginn des „zweiten Lebens“ in den Vereinigten Staaten
Fazit • durch seinen großen Überlebenswillen und viel Glück hat Thomas Buergenthal die Judenverfolgung als Kind überlebt • seine Vergangenheit prägt insofern sein „zweites Leben“, weil: • er als Professor für Völkerrechte, auf Menschenrechte spezialisierter Jurist und internationaler Richter tätig ist • sich seine alltägliche Lebenseinstellung von der seiner Mitmenschen abgrenzt
Danke für eure Aufmerksamkeit ! ein Vortrag von: Monique Lisa Janine Vanessa