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„Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation“

gefördert von:. Laufzeit: 2002 bis 2005. „Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation“. Fachtagung: Umweltengagement im Aufbruch - Mit Erfahrungen und neuen Impulsen in die Zukunft 4. März 2005 Dr. Claudia Olejniczak. Hinweis Fachtagung.

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„Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation“

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  1. gefördert von: Laufzeit: 2002 bis 2005 „Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation“ Fachtagung: Umweltengagement im Aufbruch -Mit Erfahrungen und neuen Impulsen in die Zukunft 4. März 2005 Dr. Claudia Olejniczak Dr. Claudia Olejniczak

  2. Hinweis Fachtagung Gemeinsam handeln! Profilierung der Umweltbildung durch die Potenziale der Älteren Tagung zur Ergebnispräsentation vom 2.-3. Juni 2005 im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK), Osnabrück veranstaltet von der DGFFA und dem ies Hannover Dr. Claudia Olejniczak

  3. Gliederung • Begründungszusammenhang • Zielsetzung des Generationennetzwerks Umwelt • Netzwerk beteiligten Einrichtungen • Die Lernwerkstätten • Die Netzwerk-Agentur • Praxisbeispiel 1 • Praxisbeispiel 2 • Praxisbeispiel 3 • Fazit • Ziele für die Zukunft Dr. Claudia Olejniczak

  4. Begründungszusammenhang • (Bildungs-)Demographischer Wandel • Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe bis ins hohe Alter • Notwendigkeit, die Potenziale des Alters gesellschaftlich zu nutzen, gerade auch im Umweltbereich • Ältere müssen außerdem ihre Verantwortung für die Zukunftsperspektiven aller Lebensalter erkennen - viele wollen bzw. tun es bereits • Programme, Projekte und Angebote sind notwendig, die das Engagementpotenzial der Älteren nutzen: Lernbedarf bei den Umweltverbänden und -vereinen Dr. Claudia Olejniczak

  5. Zielsetzungen des Generationennetzwerks Umwelt • Entwicklung von Modellen zur Förderung der generationenübergreifenden Bildung für Umwelt und Nachhaltigkeit unter Nutzung der Potenziale älterer engagementbereiter Menschen • Förderung des Informations- und Erfahrungsaustauschs zu generationenübergreifenden Arbeitsformen und Projekten • Sensibilisierung für generationenübergreifende Fragestellungen in der Öffentlichkeit • Gesellschaftlicher Perspektivenwechsel: Potenziale des Alters anstelle einseitiger Defizitbetrachtung Dr. Claudia Olejniczak

  6. Lernwerkstätten Katholische Erwachsenenbildung im Lande Niedersachsen e.V. NABU-Naturschutz-zentrum Rheinauen, Bingen Akademie für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein, Neumünster Ökologisches Schul-landheim – Zentrum für praxisnahe Umweltbildung Träger Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Forschung im Alter e.V. (DGFFA) Träger + Netzwerk-Agentur Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (IES) Projektebüro „Dialog der Generationen“, Berlin Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung, Ulm Nationalparkhaus Sächsische Schweiz, Bad Schandau Zentrum Aktiver Bürger, Nürnberg Netzwerk der Einrichtungen Dr. Claudia Olejniczak

  7. Die Lernwerkstätten ... entwickeln und erproben Modelle der generationenübergreifenden und seniorenbezogenen Arbeit, z.B. indem sie • umweltbezogene generationenübergreifende Projekte anregen und unterstützen, • Workshops, Seminare und sonstige Veranstaltungen mit und für Seniorinnen/Senioren durchführen, • diese Projekte durch Qualifizierungsangebote für Seniorinnen/Senioren und Hauptamtliche begleiten und unterstützen. Dr. Claudia Olejniczak

  8. Die Netzwerk-Agentur ... • initiiert und begleitet den Prozess der Netzwerkbildung, • begleitet die Lernwerkstätten bei der Entwicklung ihrer Projekte und Angebote zur Förderung der generationen-übergreifenden und seniorenbezogenen Umweltbildung und -kommunikation, • informiert über die Ergebnisse dieser Vorhaben auf Veranstaltungen, in Beratungsgesprächen und über Medien, • evaluiert und dokumentiert Projektverlauf und-ergebnisse. Dr. Claudia Olejniczak

  9. Praxisbeispiel 1 Ökologisches Schullandheim Licherode (Hessen) • Qualifizierung von Menschen über 55 Jahren zum „Umwelttrainer“ (Zertifikat) • Vermittlung von theoretischen und methodisch-didaktischen Kenntnissen einer ganzheitlichen Umweltbildung in Verbindung mit praktischen Anwendungsübungen • Erarbeitung von Lerneinheiten mit den Seniorinnen/Senioren auf der Basis ihrer Wissens- und Erfahrungsbestände • im Anschluss: Einsatzmöglichkeit in der schulischen/außerschulischen Bildungsarbeit Dr. Claudia Olejniczak

  10. Praxisbeispiel 2 NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen • Öffnung des NABU-Naturschutzzentrums für engagementbereite Ältere: Mitmachangebote für kurz- und langfristiges Engagement, für Menschen mit vielen und wenigen Vorerfahrungen und Kenntnissen • Zielgruppenerreichung durch breit angelegte Informationskampagne: „Jobbörse Natur“, persönliche Ansprache, Vorträge und Exkursionen, Internet, verbandseigene Medien, Infocafé, Qualifizierungen (Internetkurse, Sensenkurs, Vorleseprojekt Naturgeschichten) • Ergebnis: Nachhaltige Projekte, verändertes Profil Dr. Claudia Olejniczak

  11. Praxisbeispiel 3 Umweltakademie Schleswig-Holstein • Erhebung des Unterstützungsbedarfs in Sachen Engagementförderung bei den Umwelt- und Naturschutzverbänden (Landesebene) • Einrichtung eines Arbeitskreises Ehrenamt, in dem sich Vertreter des verbandlichen Umwelt- und Naturschutzes über Strategien und Methoden der Engagementförderung austauschen • Angebot von eintägigen Seminaren zur Vermittlung von Wissen und Methoden über Möglichkeiten der Engagementförderung (Projektarbeit, Marketing, ...) Dr. Claudia Olejniczak

  12. Anforderungen an Umweltbildung • hohe konzeptionelle Kompetenz erforderlich, da Wissens- und Erfahrungspotenziale der Älteren den Ausgangs- bzw. Mittelpunkt bilden • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Älterer für Umwelt und Natur bedarf unterschiedlicher Qualifizierungskonzepte (differenzierte Zielgruppe) • gelingende Qualifizierung und Engagementförderung von Älteren bedarf auch entsprechender Bildungs-angebote für die Hauptamtlichen, die mit der Zielgruppe arbeiten (Selbstverständnis „Umweltbildner“) • Projekte und Angebote benötigen entsprechende Rahmenbedingungen: Aufgabe der gesellschaftlichen und politischen Institutionen Dr. Claudia Olejniczak

  13. Ziele für Zukunft • Weitergabe der Erfahrungen, Erkenntnisse und modellhaften Arbeitsweise der Lernwerkstätten (Praxisbuch, Internet) • Transfer erfolgreicher Ansätze auf weitere Umwelt-Bildungseinrichtungen und -verbände (Umwelttrainer-schein für Senioren, Projekttage für Kindergärten und Schulen, Jobbörse Natur, AK Ehrenamt) • Diskussion mit Umweltverbänden über Möglichkeit eines systematischen Transfers in Strukturen, Prozesse und die Kultur der Verbände und Einrichtungen Dr. Claudia Olejniczak

  14. Kontakt Generationennetzwerk Umwelt – Netzwerk-Agentur– c/o Institut für Entwicklungsplanung undStrukturforschung (ies) Lister Str. 15 30163 Hannover www.ies.uni-hannover.de Dr. Claudia Olejniczak Tel.: 0511/399-7253 Fax: 0511/399-7229 olejniczak@ies.uni-hannover.de www.generationennetzwerk.de Dr. Claudia Olejniczak

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