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„Pflege 2020 - Eine Vision“

Selbstbewusst Zukunft gestalten Wegweisende Konzepte für heute und morgen 15. Bundeskongress des DVLAB e.V. Berlin, 4. Dezember 2009. „Pflege 2020 - Eine Vision“. Werner Göpfert-Divivier, iSPO-Institut Saarbrücken www.ispo-institut.de; Mail: ispo@inspo-institut.de. Meine Damen und Herren,

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„Pflege 2020 - Eine Vision“

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  1. Selbstbewusst Zukunft gestaltenWegweisende Konzepte für heute und morgen15. Bundeskongress des DVLAB e.V. Berlin, 4. Dezember 2009 „Pflege 2020 - Eine Vision“ Werner Göpfert-Divivier, iSPO-Institut Saarbrücken www.ispo-institut.de; Mail: ispo@inspo-institut.de

  2. Meine Damen und Herren, • Heute ist der 4. Dezember 2020! • Vor einigen Wochen bin ich 70 geworden. • Bis vor 10 Jahren war ich als Sozial-wissenschaftler mit Ihrem Themenfeld befasst. • Es ist schön, dass Sie von mir hören wollen, wie meine Frau und ich leben.

  3. (1) Zum Teil eklatanter Rückgang der Bevölkerung und sehr unterschiedliche Entwicklungen in den Regionen Deutschlands. (8) Herkömmliche Qualitätssiegel beeindrucken niemanden mehr. (2) „Unser Jüngster wird 50“ ist nicht mehr Satire sondern Realität. Die Rahmenbedingungen, sind wichtig, in denen 2020 „Pflege“ geschieht (I) (7) Kunden bedienen sich des Verbraucherschutzes und der veröffentlichten Kundenbewertungen. (3) Die „geburten-starken“ Jahrgänge sind in Rente. (4) Es herrscht eklatanter Fachkräftemangel. (5) Rüstige Alte sind oft (teil-) erwerbstätig. Sie brauchen das „Zubrot“ dringend. (6) Nach der Wirtschaftkrise vor 10 Jahren tobt jetzt die Krise des Sozialstaats.

  4. (10) Das Kostenträger übergreifende Persönliche Budget stärkt die Marktmacht und Eigenverantwortung der Kunden. (9) „Stationär“ und „ambulant“ sind Vokabeln von vorgestern! (11) Die neue Kultur der Eigenverantwortlichkeit sichert Selbständigkeit. Die Rahmenbedingungen, sind wichtig,in denen 2020 „Pflege“ geschieht (II) (15) Unterstützungen - unabhängig von der Kostenträger-Frage. (12) Die Musik spielt in den Gemeinden, Stadtteilen und Wohnbezirken. (14) Weitsichtige Unterstützungspakete fördern Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung. (13) Pflege in der neuen Definition hat viele Vorteile.

  5. Wie meine Frau und ich leben? Ich erzähl´ es Ihnen! Das Generalziel unserer Regelungen: Wir wollen unsere Unabhängigkeit absichern! (a) Wir leben „intergeneratives Wohnen“ - privat und ohne staatliche Hilfe. (b) Das Ziel aller Regelungen: Wir wollen unabhängig bleiben! (c) Bürgerzentrum, Stadtteilladen, Haushaltsagentur – Garanten für die aktive Gemeinde. (d) Das neue Verbundsystem lässt uns die alten Strukturen nicht vermissen. (e) Helferinnen sind geschätzte Akteure. Sie steigern den Wert professioneller Hilfen. (f) Übergreifendes Stadtteilmanagement ersetzt frühere alters- bzw. lebenslagen-spezifischen Hilfen. (g) Freiberufliche Hilfelotsensind ihren Preis wert. (h) Prävention ist ein durchgängiges Handlungsmuster. (i) „Pflegebedürftigkeit“ ist ein Begriff von vorgestern. Wir managen unsere Ressourcen!

  6. Meiner Frau und mir geht es gut.Hoffentlich bleibt das noch lange so … „Mit den Stärken arbeitenund nicht die Schwächen bejammern!“ Das ist unser Motto. Danke, dass ich vor Ihnen reden durfte, Ihr Rentner Werner Göpfert-Divivier www.ispo-institut.de; Mail: ispo@inspo-institut.de

  7. Auswahl der im Statement verwendeten Quellen • „Wohnen im Alter“; Berliner Mieterverein, Landesverband Berlin im Deutschen Mieterbund; Berlin 2009 • „Baumodelle der Alten- und Behindertenhilfe“; BMFSFJ; www.baumodelle-bmfsfj.de • „Voraussichtliche Pflegebedürftige bis 2020“; Bundeszentrale für politische Bildung; Bonn 2009 • „Würde im Alter“; Frankfurter Forum f. Altenpflege; www-ffa-frankfurt.de • „Alters Heim“; DIE ZEIT, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Hamburg; Nr. 47, 17.11.2005 • „Zehn Jahre StädteNetzWerk Bürgerschaftliches Engagement“; und „Unsere Gesellschaft braucht die älteren Menschen und deren Potenziale“; Ministerium für Arbeit und Soziales Baden- Württemberg; PM 22.1.0.2009 • „Experten sehen Pflegegruppen als Alternative zu Heimen“ und „Handwerksunternehmen stellen sich der Kundenbeurteilung“; Saarbrücker Zeitung (Oktober und November 2009) • „Zusammenleben von Jung und Alt, Wohnen im Mehrgenerationenhaus“; ZDF; Oktober 2009 • Persönliche Erfahrungen in der privaten Pflege von Eltern und Schwiegermutter; Werner Göpfert-Divivier, Saarbrücken 2005 - 2008

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