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Filtration von Säften

Filtration von Säften. 1. Schichtenfiltration ( Vorgefertigter Tiefenfilter) 2. Anschwemmfilter (permanente Zudosage von Filterhilfsstoffen) 3. Membranfiltration ( z.B. MF, UF, RO; NF .... cross-flow ). Schichtenfiltration :

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Filtration von Säften

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  1. Filtration von Säften • 1. Schichtenfiltration ( Vorgefertigter Tiefenfilter) • 2. Anschwemmfilter (permanente Zudosage von Filterhilfsstoffen) • 3. Membranfiltration ( z.B. MF, UF, RO; NF .... cross-flow ) Schichtenfiltration: Aufbau: Stahlrohrgestell oder freitragendes Filtergestell aus quadratischen Filterplatten aus Metall (Cr-Ni-Mo-Stahl) oder Kunststoff vertikal angeordnet. Rippenstoffplatten oder Hohlrahmen mit Lochblechplatten. Bedingt durch die Anordnung des Zu- bzw. abflusses ergeben sich wechselweise Trub- oder Glanzkammern. Verfahren: Fruchtsäfte : Cellulose oder Kieselgur –Schichten üblich EK-Schichten (Entkeimungs-Filtration) nur in Einzelfällen z.B. im Luftfilter bei KZE- Einlagerung (Kurzzeit-Erhitzung). Beurteilung der Filterschichten: Durchflußzahl, Leistung, Kapazität, mech. Festigkeit, Kompressibilität, Dicke, Faserfestigkeit und Tropfverluste.

  2. Filtration von Säften • Schichtenfilter: • Es können – je nach Größe des Filtergestells- 4- 200 Platten eingesetzt werden ( Variation der Leistung). • Anpressen erfolgt mechanisch oder hydraulisch mittels einer Zentralspindel. • Durch Einsatz von Kieselgurrahmen und mehrfach verwendbaren Stützschichten kann auch mit Schichtenfilter eine Anschwemmfiltration durchgeführt werden

  3. Filtration von Säften • Anschwemmfiltration : • Die wirtschaftlichste Art der Filtration stark trubhaltiger Säfte (liegend oder stehend bzw. vertikal (Filterkerzen) oder horizontal). • Es wird eine Filterschicht durch Aufschwemmnen des Filterhilfsstoffes (meist Kieselgur, Cellulose, Perlite)auf ein flüssigkeitsdurchlässiges Filterelement gebildet. • Bei Kieselgur vor allem: Sieb – und Tiefenfiltration; bei Apfelsäften oft Kieselgur mittlerer Korngröße, bei Buntsäften oft grobes Gur. Bei rekonstituierten Säften aus unsachgemäß hergestellten Konzentraten treten Schwierigkeiten bei der Klärung auf: durch Zusatz spez. Sorptionsmittel zum Gur kann Filtration verbessert werden.

  4. Filtration von Säften • Anschwemmfiltration: • Vor der Filtration wird eine gewisse Kieselgurmenge zur Ausbildung einer Stützschicht auf die Filterelemente meist in 2 Teilen angeschwemmt (Primärschwemmung, Sekundärschwemmung) . :Erste Anschwemmung ca. 500 g / qm mittelgrobes Gur zum Zwecke des Schutzes der Haftung und besserer Abtragung bei der Reinigung. Zweite Anschwemmung: ca. 500 g / qm Gur für die eigentliche Filtration. Während der Filtration wird permanent Kieselgur in den Gutsmengenstrom eingebracht (als Suspension) . Dazu dienen Kolben-oder Membranpumpen. Bei Filterkerzen ist eine permanente Durchströmung des Filterkuchen erforderlich , um diesen auf der Stützschicht zu halten (Gewebe, Draht )

  5. Filtration von Säften • Vakuumdrehfilter: • Trubstoffreiche Säfte oder Schönungstrube lassen sich gut filtrieren (Precoat-Filter). • Aufbau: Mantelfläche aus Stützgewebe (Edelstahldrahtgeflecht) über das Filtertuch (Polyamid- oder Polyester). Durch Wasserringvakuumpumpen wird ein Unterdruck erzeugt, der sich über ein spez. Leitungssystem auf die Trommeloberfläche erstreckt.Vor Beginn der F. wird eine Filterhilfsmittelschicht aus Kieselgur (Perlite) bis zur gewünschten Stärke (max. : 70 – 100 mm je nach Filterart)aufgetragen (30-60 min). Das in der Filterwanne stehende oder von oben aufgebrachte Unfiltrat wird mittels Vakuum durch den Filterkuchen gesaugt. Dabei bleiben die Trubstoffe an der Guroberfläche und werden per Schaber abgenommen.

  6. Filterhilfsmittel

  7. Beispiel: Bleichung von Ölen

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