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Üdvözlöm Önöket „A bé cs i kórházi egyesül é s mint vállalat“ cimü elöadáson. Der Wiener Krankenanstaltenverbund als Unternehmung. RegRat Dipl.KH- Bw . Josef HRADSKY Verwaltungsdirektor des Krankenhauses der Stadt Wien - Lainz und des Neurologischen Krankenhauses der Stadt Wien - Rosenhügel
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Üdvözlöm Önöket „A bécsi kórházi egyesülés mint vállalat“ cimü elöadáson
Der WienerKrankenanstaltenverbundals Unternehmung RegRatDipl.KH-Bw. Josef HRADSKY Verwaltungsdirektor des Krankenhauses der Stadt Wien - Lainz und des Neurologischen Krankenhauses der Stadt Wien - Rosenhügel Wolkersbergenstraße 1, A - 1130 Wien Tel. **43-1-80110-2114 Fax **43-1-80110-2661 E-Mail: josef.hradsky@khl.magwien.gv.at http://www.lainz.wien.at und http://www.rosenhuegel.wien.at J. Hradsky Zell am See, 3. Mai 2002
Der Wiener Krankenanstaltenverbund als Unternehmung • Persönliche Vorstellung • Wien allgemein • WKAV allgemein • Struktur bisher - neu • Die Teilunternehmungen • Ziele der Reform • Fragen - Diskussion
Regierungsrat Josef HRADSKY • Seit 1963 im Krankenhauswesen der Stadt Wien • 1973 bis 1974 Ausbildung am Deutschen Krankenhausinstitut zum Diplomierten Krankenhausbetriebswirt • 1976 erstmals Verwaltungsdirektor eines KH • Nebenbei Mitarbeit u.a. • Planung des SMZO – Donauspital • Spitalsreformkommission des Wiener Bürgermeisters • Derzeit • Verwaltungsdirektor des Krankenhaus Lainz • Verwaltungsdirektor des Neurologischen Krankenhauses Rosenhügel • Vorsitzender-Stellvertreter der Wiener Verwaltungsdirektoren-ARGE • Mitglied der Bundeskonferenz der Verwaltungsdirektoren österreichischer Krankenanstalten
WIEN ALLGEMEIN • Eines der neun österreichischen Bundesländer • Zugleich Hauptstadt Österreichs • Rund 1,6 Mio. Einwohner (Österreich: rund 8,1 Mio.) • 415 km² (Österreich: 83.858 km²) • Insgesamt 47 Spitäler und 6 Pflegeheime Stadt Wien mit 19.482 Betten • Davon 15 Spitäler und 6 Pflegeheime Stadt Wien mit 14.649 Betten • Somit 26 Spitäler mit 4.833 Betten sonstige Rechtsträger
Der Wiener Krankenanstaltenverbund ist Unternehmung im Sinne der Wiener Stadtverfassung Ab 1.1.2002 Das bedeutet: • Mehr Kompetenzen - mehr Verantwortung • Dynamische Anpassung - mit Konsequenzen • Veränderungen für viele Beteiligte
Der Wiener Krankenanstaltenverbund in Zahlen2001 *)exkl. Rücklagen, Darlehen, Abschreibungen
Wiener Krankenanstaltenverbund bisher: Generaldirektion Pflegeheime Serviceeinrichtungen Krankenanstalten 1 Zentral-KH (Universitätskliniken) 5 Schwerpunktspitäler 1 Standardspital 3 Sozialmedizinische Zentren 5 Sonder-KH IGV EMB WienKom Wäsche und Reinigung 1 Geriatriezentrum 5 Pflegeheime
Die neue Struktur des WKAV GENERAL- DIREKTION TEILUNTER- NEHMUNG TEILUNTER-NEHMUNG TEILUNTER-NEHMUNG KA/PH AKH Service- betriebe Führung, Strategie, Rahmen-bedingungen, Richtlinien,Überwachung, Koordination Führung, Umsetzung d. Strategien, operat.Steuerung u. Koord. Servicebetriebe:Leistungen f. alle Betriebe d. KAV nach Beauftragung vereinbarterRahmenbedingungen Operat. Umsetzung d. gesundheitspolit. Leistungsauftrages,im AKH zusätzlich Koordination von Lehre u. Forschung mit d. Patientenbetreuung
BISHER: • kameralistische Buchhaltung • jährliches Budget mit Abgangsdeckung • Deckungsfähigkeit eingeschränkt • Rücklagen möglich, aber Auflösung nur mit Zustimmung • vorwiegend Bettenplanung • kaum längerfristige Planung • viele Personalkompetenzen in Magistratsdirektion
NEU: • Kaufmännische Buchhaltung • prospektiv definierter Betriebskostenzuschuss für 5 Jahre • Globalbudget • freie Rücklagendisposition • erhöhte Planungsqualität (Leistungsplanung) • verlängerter Planungshorizont • mehr Personalkompetenzen
WIRTSCHAFTSPLAN STATT VORANSCHLAG • Bestandteile des Wirtschaftsplanes: • Erfolgsplan (Gewinn- und Verlustrechnung) • Finanzplan und daraus abgeleitet • Vermögensbilanz für das Ende des Planungszeitraumes (Planbilanz) • Teilpläne • Leistungsplan • Finanzierungsplan (von MA 6) • Personalplan • Investitionsplan etc.
Kaufmännische Buchhaltung statt Kameralistik • Budget (lt. Kameralistik) • Aufschreibung von zahlungswirksamen Vorgängen • einfache Abgangsermittlung (nicht doppelt) • Erfassungszeitpunkt • Zeitpunkt der Gebührstellung • also bei Abstattung (= Zahlung) • Man spricht von Einnahmen und Ausgaben
Kaufmännische Buchhaltung statt Kameralistik • Budget lt. Doppik (= Doppelte Buchhaltung) • „Doppelte Ergebnisermittlung“ • einerseits Ergebnisvergleich (entspricht Rechnungsabschluss) • zusätzlich Vermögensübersicht (Bilanz) • Erfassungszeitpunkt zum Zeitpunkt der Leistungserstellung • Man spricht von Erträgen und Aufwendungen
Bewertetes Anlagevermögen Bisher: Abschreibungen nur für Zwecke der Kostenrechnung Neu: Anschaffungswerte minus Abschreibungen = Restbuchwert des Anlagevermögens Anlagevermögen ist Teil der Vermögensbilanz
Generaldirektion bisher: Assistenz Generaldirektor Büro Kanzlei Generaldirektor- Stellvertreter Stabsstelle Organisationsentwicklung Büro Stabsstelle Interne Revision Direktion Kranken- und Altenpflege Direktion Technik und Bauten Stabsstelle Controlling u. Berichtswesen Stabsstelle Pharmazie und Medizin- ökonomie Abteilung Medizin und Leistungsplanung Abteilung Finanz und Wirtschaft Stabsstelle Public Relations Stabsstelle Rechtsbüro Abteilung Personal Abteilung EDV
Die neue Generaldirektion Generaldirektor Univ.-Prof. Dr. E. Hauke Generaldirektor-Stv. Personal Strateg. Planung Qualitätsmanag. Finanz und Betriebswirtschaft Technologie- und Informationsmanag. Stst.CO/Be Stst.IR
Die Aufgaben der Generaldirektion • Führung des WKAV • Strategische Ausrichtung • Schaffung unternehmerischer Rahmenbedingungen • Operationalisierung der Ziele • Richtlinien • Koordination der TU • Überwachung der Zielerreichung • Führung der Aus- u. Fortbildungseinrichtungen
Die neue Struktur des WKAV GENERAL- DIREKTION TEILUNTER- NEHMUNG TEILUNTER-NEHMUNG TEILUNTER-NEHMUNG KA/PH AKH Service- betriebe Führung, Strategie, Rahmen-bedingungen, Richtlinien,Überwachung, Koordination Führung, Umsetzung d. Strategien, operat.Steuerung u. Koord. Servicebetriebe:Leistungen f. alle Betriebe d. KAV nach Beauftragung vereinbarterRahmenbedingungen Operat. Umsetzung d. gesundheitspolit. Leistungsauftrages,im AKH zusätzlich Koordination von Lehre u. Forschung mit d. Patientenbetreuung
Die 9 Servicebetriebe • Serviceeinheit Wäsche und Reinigung • Fortbildung • Rechtsbüro • Forum Einkauf neu • Organisations- und Personalentwicklung • EDV-Management und Betriebsführungszentrum • Informatik im Gesundheitswesen • WienKom • Technischer und sonstiger Service
SUCCESS DURCH SERVICE Der Servicecharakter von Dienstleistungen für alle wird stärker betont; die neun Servicebetriebe sollen marktfähig werden. Hinsichtlich der Akzeptanz, der Qualität und der Kosten ihrer Produkte/Leistungen. Das stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für die Mitarbeiter dar!
Ziel der Reform ist: • Verstärkte Patientenorientierung • Qualitätsorientierte Prozesse • Wirkungsvollere Ressourcenverteilung • Eigenständige Mitarbeiter / Bürokratieabbau • Ergebnisorientierung
NEU wird sein: • Direkte Verantwortlichkeit gegenüber Empfänger • von Leistungen • Vielfalt von Leistungsangeboten statt Uniformität • Eigene Leistungsfähigkeit im Vergleich • (=Transparenz) • Neudefinition der Rollen von Politik und • Management • Zufriedenheit (Patienten/Mitarbeiter) bekommt • einen neuen Stellenwert
Verwaltungsmodernisierung • Zielvereinbarungen / Kontraktmanagement • Leistungsfinanzierung/Output-(Outcome-)orientierung • weitere Dezentralisierung • Steuerung / Neuverteilung des Leistungsgeschehens • Insourcing / Outsourcing • Umfassendes (interdisziplinäres) Controlling • Interdisziplinäre Revision • Prozessorientierung • „Wettbewerb“
Köszönöm a figyelmet Kérdéseikre szivesen állok rendelkezésükre