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German 71

Deutsche Literatur von Goethe bis Nietzsche. German 71. Ästhetizismus L ’art pour l’art. Ästhethizismus ( L ’art pour l’art ): versteht das Schöne (das Ästhetische) als den höchsten Wert Dekadenz: eine künstlerische Sensibilität des Verfalls. Friedrich Nietzsche.

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  1. Deutsche LiteraturvonGoethe bisNietzsche German 71

  2. Ästhetizismus • L’art pour l’art Ästhethizismus (L’art pour l’art): versteht das Schöne (das Ästhetische) als den höchsten Wert Dekadenz: eine künstlerische Sensibilität des Verfalls • Friedrich Nietzsche

  3. Die Geburt der Tragödie (1872) • VersucheinerSelbstkritk(1886) „Bereits im Vorwort an Richard Wagner wird die Kunst—und nicht die Morale—als die eigentlich metaphysische Thätigkeit des Menschen hingestellt; im Buche selbst kehrt der anzügliche Satz mehrfach wieder, dass nur als ästhetisches Phänomen das Dasein der Welt gerechtfertigt ist.“ • Friedrich Nietzsche

  4. Friedrich Nietzsche • ÜberWahrheit und Lüge Verstand. Was hat Nietzsche gegen den Verstand? Was ist, laut Nietzsche, das wirkliche Verhältnis zwischen dem Mensch und der Welt? Sprache. Kann die Sprache das Wesentliche überhaupt darstellen? Und wie verwandelt Nietzsche Wahrheit in Lüge? Poetologie. Inwiefern wird die epistemologische Frage zu einer poetologischen Frage? Moral. Was ist die moralische Seite dieses Weltbilds? Und wie sollten wir Nietzsches scheinbaren Relativismus verstehen? Woher sein Ästhetizismus?  • Diskussionsfragen

  5. Friedrich Nietzsche • ÜberWahrheit und Lüge „Mein lieber Eschenurg, ich ergreiffe den Augenblick, da meine Frau ganz ohne Besonnenheit liegt, um Ihnen für Ihren gütigen Antheil zu danken. Meine Freude war nur kurz: und ich verlor ihn so ungern, diesen Sohn! denn er hatte so viel Verstand! so viel Verstand!—Glaubten Sie nicht, daß die wenigen Stunden meiner Vaterschaft, mich schon zu so einem Affen von Vater gemacht ahben! Ich weiß, was ich sage.—War es nicht Verstand, daßman ihn mit eisern Zangen auf die Welt ziehen mußte? daß er sobald Unrath merkte?—War es nicht Verstand, daß er die erste Gelegenheit ergriff, sich wieder davon zu machen?“ • Lessing an Eschenburg, 31. Dezember 1777

  6. Friedrich Nietzsche • ÜberWahrheit und Lüge Verstand. Was hat Nietzsche gegen den Verstand? Was ist, laut Nietzsche, das wirkliche Verhältnis zwischen dem Mensch und der Welt? Sprache. Kann die Sprache das Wesentliche überhaupt darstellen? Und wie verwandelt Nietzsche Wahrheit in Lüge? Poetologie. Inwiefern wird die epistemologische Frage zu einer poetologischen Frage? Moral. Was ist die moralische Seite dieses Weltbilds? Und wie sollten wir Nietzsches scheinbaren Relativismus verstehen? Woher sein Ästhetizismus?  • Diskussionsfragen

  7. Hugovon Hofmannsthal • Ballade des ÄußerenLebens • (1894) Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,Und alle Menschen gehen ihre Wege. Und süße Früchte werden aus den herbenUnd fallen nachts wie tote Vögel niederUnd liegen wenig Tage und verderben. Und immer weht der Wind, und immer wiederVernehmen wir und reden viele WorteUnd spüren Lust und Müdigkeit der Glieder. Und Straßen laufen durch das Gras, und OrteSind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen,Und drohende und totenhaft verdorrte… Wozu sind diese aufgebaut? und gleichenEinander nie? und sind unzählig viele?Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen? Was frommt das alles uns und diese Spiele,Die wir doch groß und ewig einsam sindUnd wandernd nimmer suchen irgend Ziele? Was frommts, dergleichen viel gesehen haben?Und dennoch sagt der viel, der ”Abend” sagt,Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.

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