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Überblick Information und Schulung Berufsbildner + Experten

Überblick Information und Schulung Berufsbildner + Experten. Information und Schulung der Akteure Information (1/2 Tag) Dokumentation BB-Tagungen www.codoc.ch Schulung nach Zielgruppen (1/2 bis x Tage, nach Bedarf) BB Betriebe BB der üK BB BFS Experten.

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Überblick Information und Schulung Berufsbildner + Experten

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Presentation Transcript


  1. Überblick Information und Schulung Berufsbildner + Experten • Information und • Schulung der Akteure • Information (1/2 Tag) • Dokumentation • BB-Tagungen • www.codoc.ch • Schulung nachZielgruppen (1/2 bisx Tage, nach Bedarf) • BB Betriebe • BB der üK • BB BFS • Experten • Block 1- Information alle Akteureder forstlichen Bildung • Berufsbildnerüberbetriebliche Kurse • BerufsbildnerBerufsfachschule • ExpertenQualififaktionsverfahren • BerufsbildnerAusbildungbsbetriebe

  2. Neuerungen betriebliche Ausbildung • Übersicht Glossar (Ordner, Register 3) • Zulassung zur Ausbildung • O: Berufsbezogene ärztliche Eignungsabklärung • F: Schnupperlehre/Berufspraktikum (Kantone, Betrieb) • Anforderungen an Berufsbildner im Betrieb (Art. 13, Bildungsverordnung) • Die fachlichen Mindestanforderungen im Sinne von Artikel 44 Absatz 1 Buch-staben a und b BBV an eine Berufsbildnerin oder einen Berufsbildner erfüllt, wer • Forstwartin oder Forstwart mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis ist (Qualifikation), • Mindestens 2 Jahre Berufspraxis hat (Erfahrung) • und die praktischen Arbeiten im Betrieb ausführt (Organisation). • Nachweis einer berufspädagogischen Qualifikation  BBV Art. 44 • Lehrmeisterkurs (Berufsbildnerkurs) • Anforderungen an Betrieb + Aufgaben • Information zu Gesundheitsschutz, Arb.sicherheit + Umweltschutz  Art. 8 BiVo • Praktische Ausbildung 4 Tage pro Woche (Art. 9 BiVo, Absatz 1) • Zuordnung der Aufgabe (praktische Mitarbeit)  Art. 13 BiVo • Höchstzahl der Lernenden  1 Lernende(r) pro Fachkraft (BB)  Art.14 BiVo • Semestergespräch (inkl. Lerndokumentation)  Semsternote  Art. 15 BiVo

  3. Neuerungen für Lernorte üK und BFS sowie Vorgaben für alle 3 Lernorte • überbetriebliche Kurse  üK • Neue Dauer in Tagen (Art. 9 BiVo, Absatz 3) • Erfahrungsnote (Art. 16 BiVo) • Aufsichtskommission üK (Teil D) • Berufsfachschule  BFS • Gesamtzahl Lektionen: 960 (Art. 9 BiVo, Absatz 2 + Vorgabe neues BBG) • Erfahrungsnote (Art. 17 BiVo, Absatz 2) • Herbarium (Art. 17 BiVo, Absatz 1) • Vorgaben für alle Lernorte • Allgemeine Grundlagen in BiVo: Art. 3 bis 7 und Art. 11 • Bildungsplan • Leit-, Richt- und Leistungsziele den Lernorten zugeordnet • Verbindlichkeit und Transparenz • Neue Themen: Holzernteverfahren, Ökologie, betriebliche Aufgaben • Handlungskompetenzen • Qualitätsentwicklung • Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität für Forstwartin EFZ/Forstwart EFZ (Art. 24 BiVo) • Qualitätsentwicklung in den Lernorte (Grundlage Art. 8 BBG)  Qualicarte  www.qualicarte.ch

  4. Einstieg 1Handlungskompetenzen entwickeln • Was ist eine Handlungskompetenz ? • Erkennen an einer Arbeits- und Lernsituation im Betriebsalltag: • Arbeitssituation des Lehrlings im 3. Lehrjahr • Stangenholzpflege während 2 Tagen • BB in Zusammenarbeit mit dem Lehrling • Vor, während und nach der Arbeit  Kriterien/Anforderungen • Worauf kommt es bei dieser Tätigkeit an? – Schwerpunkte? • Welche Eigenschaften/Fähigkeiten werden gefördert? • Aufgabe und Vorgehen • Fragen in Teamarbeit (Sitznachbarn) während 10 Minuten • Ergebnisse sammeln und gruppieren

  5. Arbeitssituation Stangenholzpflege Ergebnisse nach Kompetenzen gruppieren • Sozial- undSelbstkompetenz(Werte, Verhalten, Selbständigkeit Selbstkritik etc.) • Methoden-K(Ziele, Prioritäten, Entscheiden fällen, Probleme lösen etc.) Handlungs-kompetenz • Fachkompetenz(Wissen, Techniken, Fertigkeiten)

  6. Arbeitssituation Stangenholzpflege Zusammenfassung der Kompetenzen • Selbst- und Sozialkompetenz • Arbeit/Auftragtermingerecht erledigt • Pünktlich am Arbeitsplatz • SicherheitsbewusstesArbeiten (Verhalten, PSA) • Hilfsbereit • Teamarbeit, teamfähig • Leistungsbereitschaft • Motivation • Eigeninitiative • Selbständigkeit • Kritikfähigkeit • Entscheidungsfähig • Leistungsbereitschaftund Durchhaltewillen • Methodenkompetenz • Wahl/Einsatz der Arbeitsmittel • Ordnung am Arbeitsplatz • Arbeitsorganisation/Vorgehen • Arbeitsvorbereitung (AVOR) • Wiedergeben Arbeitsauftrag (Ziel, Ergebnis, Prioritäten) • Arbeitsmethode und -verfahren • Erfolgskontrolle Stangen-holzpflege • Fachkompetenz • Arbeit nach Auftrag erfüllt  Ziel erkannt  Ergebnis erreicht • Arbeitsleistung gemäss Ausbildungsstand • Arbeitssicherheit umgesetzt (Einrichtungen, Arb. technik) • Systematik, Arbeitsablauf • Fachwissen (Baumarten, Waldbau, Anforderungen an Z-Baum) • Systemverständnis • Bestand/Wald/Waldfunktion ansprechen • Arbeitsqualität

  7. Kompetenzen bezogen auf das Beispiel Lerndokumentation (Arbeitsbuch) • Methodenkompetenz • Reflexion der Aufträge • Rückfragen • Verstehen + Nachvollziehen von Arbeitsabläufen und –prozessen • Eigene Beiträge • Bewusste Steuerung der eigenen Lernprozesse • Prozesse und Sachverhalte erklären und präsentieren • Selbst- und Sozialkompetenz • Eigeninitiative • Verantwortungsbewusstsein • Eigene Beiträge leisten • Durchhaltewille • Lernbereitschaft • Sich verständlich ausdrücken • Berücksichtigen der Sichtweisen anderer Lerndokumentation(Betrieb, BFS) • Fachkompetenz • sachliche Richtigkeit • Vollständigkeit • Darstellung und Sauberkeit • Übersichtlichkeit

  8. Balance der Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz • Alle Ziele sind ausgewogen zu betrachten und zu fördern: Arbeitsituation  Anforderungen  Lernsituation gestalten  in Arbeitssituation bestehen (Gesamthandlung) Methodenkompetenz Selbst- Sozialkompetenz Fachkompetenz

  9. Es bleibt nicht ganz alles beim AltenHerausforderung von heute und morgen • wie bisher … • Lernende auf die Berufswelt vorbereiten • Eigenständigkeit fördern • in Zukunft noch vermehrt … • … zu den Fachkompetenzen auch andere Kompetenzen fördern Methoden Verhalten (gegenüber Kollegen, Waldbesuchern, Kunden) … zur Entwicklung von Handlungskompetenzen Von der Wissensvermittlung …

  10. Bildungsverordnung Vorgabe zu den Lernzielen • Verbindliche Vorgaben • Bildungsverordnung (BiVO) • Kerntätigkeiten  Art. 4 Fachkompetenzen • Zentrale Rolle des Ausbildungsbetriebes  Art. 9, 13 – 15 • Vorgaben zum Qualifikationsverfahren  Art. 18 – 22 • Lerndokumentation im Betrieb (Arbeitsbuch)  Art. 15 • Lerndokumentation in BFS (Herbarium)  Art. 7 • Bildungsplan (BiPlan) • Leistungsziele für jeden der 3 Lernorte (abgestimmt) • Vernetzung der Lernleistungen der drei Lernorte • BFS: Grundlagen, Faktenwissen, Methoden • üK: Grundfertigkeiten „unter Aufsicht“ • Betrieb: Vertiefen, Konsolidieren Autonomie und berufliche Handlungskompetenz in der Arbeitswelt • Verbindlichkeit der Leistungsziele

  11. Einstieg in Bildungsverordnung Vorgabe zu den Lernzielen • Verbindliche Vorgaben für jeden Lernort  Rollenteilung • Lernort BFS Grundlagen • Fachwissen, z.B. Baumkunde • Faktenwissenz.B. Recht, Waldfläche etc. • Methodenz.B. Kalkulation • … • … • Lernort Betrieb Arbeitssituationselber bewältigen • Vertiefen und Festigen • Eintrainieren • Situation zunehmend allein meistern •  Ziel: beruflicheHandlungs-K und Autonomie • Lernort üK Grundlagen • Fertigkeiten • Technik • Verfahren • Abläufe • Sicherheit • … • Aber … • Unter Aufsicht (S.4 BiVO) • Folgen?

  12. BildungsplanInhalt und Aufbau • A - Handlungskompetenzen • Fachkompetenzen verknüpft mit den situativrelevanten Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen • Bildungsziele für 3 Lernorte • Leitziele • Richtziele • Leistungsziele (Taxonomie  S. 43 Bilungsplan) • B - Lektionentafel Berufsfachschule  BFS • C – Qualifikationsverfahren  QV • D - überbetriebliche Kurse  üK • E - Berufsbezogene ärztliche Eignungsabklärung(siehe auch zusätzliches Merkblatt im Anhang) • F - Anhang (Hilfsmittel zur Umsetzung)

  13. Erfahrungsnote (EN) ausden Leistungen in den drei Lernorten • So entsteht die E-Note • Erfahrungsnote - Spiegel • der Leistungen in den 3 • Lernorten erfassen • Betrieb: Benoten Ausbildungsbericht (Lerndokumentation) • üK: Beurteilung in 5 üKs • BFS: 6 Semester BK+ Note Herbarium • Betrieb • Bildungs-bericht • 1. Semester • 2. Semester • 3. Semester • 4. Semester • 5. Semster • Total • 5 Noten : 5 = ENB • BFS • BK+ Herbar • 1. Semester • 2. Semester • 3. Semester • 4. Semester • 5. Semster • 6. Semster • Herbar • Total • 7 Noten : 7 = ENBFS • üKBeurteiltin 5 üK • Kurs A • Kurs B • Kurs C • Kurs D • Kurs E • Total • 5 Noten : 5 = ENüK • Erfahrungsnote = (ENB + ENüK + ENBFS) • : 3

  14. Bestandteile des LehrabschlussesQualifikationsverfahren • Note des Lehrabschlusses • Bestandteile Lehrabschluss • Praktische Arbeiten(PA) Holzernte • PA Waldbau undübrige Forstarbeiten • Berufskenntnisse • Allgemeinbildung • Erfahrungsnote • Bestehensregeln • PA Holzernte  4 • PA Waldbau 4 • Gesamtnote 4 • 1 – QB Holzernte • 2 – QB Waldbau und übrige Forstarbeiten •  Waldbau ___ x 4  Forstschutz ___ x 1  Unterhalt ___ x 2 • Summe = ___ : 7 = • 3 – QB Berufskenntnisse • 4 – Allgemeinbildung • Erfahrungsnote • Prüfungsnote Lehrabschluss = Total : 5

  15. üK – Total 6 KurseGesamtdauer 47 bis 52 Tage • Überbetrieblibliche Kurse  üK • Neue Dauer in Tagen (Art. 9 BiVo, Absatz 3) • Erfahrungsnote (Art. 16 BiVo) • Aufsichtskommission üK (Teil D) • Dauer und Zeitpunkt der Kurse sind in der Regel: • Kurs A: Holzernte - 10 Tage im 1. Lehrjahr • Kurs B: Holzernte - 10 Tage im 2. Lehrjahr • Kurs C: Holzernte - 10 Tage im fünften Semester • Kurs D: Waldbau - 5 bis 15 Tage im 1. oder 2. Lehrjahr • Kurs E: Bauwesen - 5 bis 10 Tage im 2. Lehrjahr • Kurs F: Nothilfe - 2 Tage im 1. Lehrjahr

  16. Neuerungen für Lernorte üK und BFS sowie Vorgaben für alle 3 Lernorte • Organe/Akteure • Aufsichtskommission üK • Kurskommissionen (regional/kantonal) • üK-Anbieter • Anforderungen an Berufsbildner üKs (nach nBBV) • Art. 45 • Art. 47 • Art. 76 Beurteilung Lernende im üK  Beispiel üK-A

  17. Fazit betrieblicher Bildungsplan Hilfsmittel zur Steuerung der Ausbildung • Betrieblicher Ausbildungsplan • Ersetzt den bisherigen Modell-Lehrgang • Wird vom Berufsbildner und vom Lernenden geführt • Wird regelmässig besprochen (mindestens am Ende des Semesters und nach Bedarf z.B. nach Rückkehr aus üK) • Wird bei Betriebsbesuchen konsultiert • Dient als Armaturenbrett und periodische Standortbestimmung: • Was haben wir schon erledigt? • Wo sind/stehen wir gerade jetzt? • Was ist noch zu tun?

  18. Fazit Bildungsbericht Fordern – Formen – Fördern – Beurteilen • Bildungsbericht, Lerndokumentation und Benotung • Leitfaden + Protokoll  Version Wald auf www.codoc.ch(Papierversion, interaktives Word-Dokument, PDF) • Verantwortungendes Berufsbildners  Ausbildungsstand, Ziele, ErfahrungsnoteLernenden Selbstbeurteilung / Zielvereinbarung / Unterschrift • Hilfsmittel zur Förderungsbeurteilung • Bewertung mit A bis D • Wenn D sind entsprechende Massnahmen zwingend • Bei Bewertung Schwerpunkte setzen, d.h. nur beurteilen was gemacht ist, anderes weglassen (Vermerk: nicht beurteilt) • Bei Punkten wo Bewertung ungenügend (D) istimmer Begründung vermerken • Gespräch (Austausch) zwischen Berufsbildner und Lernende Chance – Eltern einbeziehen auch wenn es gut geht!

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