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Wisława Szymborska

Wisława Szymborska. DiE GRO ß E DAME DER POLNISCHEN LITERATUR. Wisława Szymborska wurde am zweiten Juli 1923 in Bnin (heute ein Ortsteil von Kórnik) in der Nähe von Posen geboren. Das Familienhaus von Wisława Szymborska in Bnin.

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Wisława Szymborska

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Presentation Transcript


  1. Wisława Szymborska

  2. DiE GROßE DAMEDER POLNISCHEN LITERATUR

  3. Wisława Szymborska wurde am zweiten Juli 1923 in Bnin (heute ein Ortsteil von Kórnik) in der Nähe von Posen geboren. Das Familienhaus von Wisława Szymborska in Bnin.

  4. Im Jahre 1929 zog die Familie nach Krakau um. Wincenty Szymborski- der Vater von Wisławakaufte im Jahre 1929 ein Haus in Krakau in der Radziwiłowska – Straße 29. Seit dieser Zeit wuchs Szymborska mit ihrer älteren Schwester Nawoja in Krakau auf.

  5. Wisława Szymborska besuchte seit 1935 das private Mädchengymnasium der Ursulinen in Krakau. Dort wurden die Mädchen u.a. Kunstgeschichte, Latain Französisch, Polnisch, Gesang unterrichtet.

  6. Während des zweiten Weltkriegs nahm Wisława Szymborska am Geheimunterricht teil und machte 1941 ihr Abitur. Nach dem Krieg begann sie Polonistik und Soziologie an der Jagielloner Universität zu studieren. Im Jahre 1948 brach sie das Studium ab.

  7. 1948 heiratete Wisława Szymborska Adam Włodek , mit dem sie 6 Jahre zusammen war. Nach der Scheidung waren sie jedoch bis zum Tod von Adam Włodek freundschaftlich verbunden.

  8. Seit 1969 war Wisława Szymborska mit dem Lyriker und dem Schriftsteller Kornel Filipowicz befreundet. Beide waren nie verheiratet und haben nie zusammen gewohnt.

  9. WYWIAD Z WISŁAWĄ SZYMBORSKĄ

  10. „Ich suche das Wort.“ So beginnt das erste Gedicht, das die Lyrikerin Wisława Szymborska 1945 in der Wochenendbeilage „Walka“ der Zeitung „Dziennik Polski“ veröffentlichte.

  11. Von 1953 bis 1981 war sie bei der Wochenzeitschrift „Życie Literackie“ als Journalistin berufstätig. Sie beantwortete die Lesebriefe, und schrieb Rezensionen und Kritiken. Populär wurde die Kolumne unter dem Titel Lektury nadobowiązkowe („außerplanmäßige Lektüre“), in der Szymborska ab Juni 1967 Bücher vorstellte, um sie zum Ausgangspunkt für persönliche Essays zu nehmen. Diese Kolumnen erschienen gesammelt in Buchform.

  12. Im Dezember 1981 beendete Szymborska ihre Redaktionstätigkeit in der Życie Literackie. Mit diesem Schritt protestierte sie gegen die Ausrufung des Kriegsrechts in Polen. Ihre Buchbesprechungen publizierte sie fortan in der Krakauer Zeitschrift Pismo, in der Breslauer Monatsschrift Odra und schließlich ab 1993 in der Warschauer Gazeta Wyborcza.

  13. In Polen veröffentlichte Wisława Szymborska 13 Gedichtsbände mit 350 Gedichten. • Dlatego żyjemy (Deshalb leben wir, 1952) • Pytania zadawane sobie (Fragen die ich mir stelle, 1954) • Wołanie do Yeti (Rufe an Yeti, 1957) • Sól (Salz, 1962) • Sto pociech (Hundert Freuden, 1967) • Wszelki wypadek (Alle Fälle, 1972) • Wielka liczba (Die große Zahl, 1976) • Ludzie na moście (Menschen auf einer Brücke, 1986) • Koniec i początek (Ende und Anfang, 1993) • Chwila (Augenblick, 2002) • Dwukropek (Doppelpunkt, 2005) • Tutaj (Hier, 2009)

  14. Ihre Gedichte beeindrucken durch ihre Einfachheit, regen zum Nachdenken an, und das mit großer Wirkung. Zu den bekanntesten Gedichten von Szymborska gehört „ Nic dwa razy się nie zdarza” Das Lied mit dem Text des Gedichts hat Kora und früher Łucja Prus gesungen. Große Popularität gewann das Gedicht „ Kot w pustym mieszkaniu“ (die Katze in der leeren Wohnung“). Das Gedicht hat W. Szymborska nach dem Tod ihres Freundes Kornel Filipowicz geschrieben. Die Katze Mizia, die immer bei Kornel Filipowicz gewohnt hat, isteben die Hauptfigur des Gedichts.

  15. „„KOT W PUSTYM MIESZKANIU”CZYTA WISŁAWA SZYMBORSKA

  16. In Deutschland wurde Wisława Szymborska vor allem Dank Karl Dedecius bekannt, der seit 1957 ihre Gedichte übersetzt. Im Jahre 1997 erschien eine polnisch- deutsche Ausgabe „Wiersz- Sto pociech. Gedichte- Hundert Freuden“ in der Übersetzung von Karl Dedecius. Dedecius bewundert die Schreibweise von Wisława Szymborska schreibt dazu: „Die Poesie der Szymborska wächst, nimmt an Weisheit zu und verwundert uns, die Leser, ständig, mit jedem Gedicht, stets aufs Neue.“

  17. Karl Dedecius(* 20 Mai in Łódź) ist ein deutscher Übersetzer polnischer und russischer Literatur.

  18. Die Gedichte von Szymborska wurden in 40 Sprachen übersetzt.

  19. In Polen gehört Szymborska zu den beliebtesten und meist gelesenen Lyrikerinnen.Sie wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. • 1954: Literaturpreis der Stadt Krakau’ • 1955: Goldenes Verdienstkreuz der Republik Polen • 1963: Preis des polnischen Kultusministeriums • 1990: Siegmund-Kallenbach-Preis • 1991: Goethepreis • 1995: Herder-Preis • 1995: Ehrendoktortitel der Adam-Mickiewicz-Universität • 1996: Preis des polnischen PEN-Clubs • 1996: Samuel-Bogumil-Linde-Preis • 1996: Nobelpreis für Literatur • 2011: Orden des Weißen Adlers

  20. Präsident Bronisław Komorowski verleiht Wisława Szymborska den Orden des Weißen Adlers (2011r.)

  21. 1996 wurde Wisława Szymborska mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Unter den 108 bisher geehrten Schriftstellern war sie eine der zwölf Frauen.

  22. Sie war die vierte polnische Literaturnobelpreisträgerin und nach Marie Curie- Skłodowska (1911) Henryk Sienkiewicz (1905) Władysław Reymont (1924) , Czesław Miłosz (1980), Lech Wałęsa (1983) die zweite Frau im Kreis der 6 polnischen Nobelpreisträgern.

  23. Adam Zagajewski beschrieb Wisława Szymborska als „Eleganz in Person: elegant in ihren Gesten, Bewegungen, in ihren Worten und Gedichten“. Dabei scheute Szymborska jede Publizität.

  24. Sie sammelte alte Zeitschriften, Ansichtskarten und ausgefallene Gegenstände, erfand private Gesellschaftsspiele und fertigte Collagen an.

  25. Um die Verdienste der Dichterin zu ehren hat die Stadt Kórnik die Bank von Wisława Szymborska errichtet.

  26. Die polnische Literaturnobelpreisträgerin Wisława Szymborska starb am 1. Februar 2012 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in Krakau .Sie starb friedlich im Schlaf", sagte Michał Rusinek- der Assistent der Schriftstellerin.

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