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Ein Angebot der Diözesanverbände im Kolpingwerk Deutschland

Kolpingsfamilie. Ein Angebot der Diözesanverbände im Kolpingwerk Deutschland. Wie geht es weiter mit unseren Kolpingsfamilien ?. Unsere Kolpingsfamilie ist jetzt fit , aber was wird im Jahr 2015 sein ?.

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Ein Angebot der Diözesanverbände im Kolpingwerk Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Kolpingsfamilie Ein Angebot der Diözesanverbände im Kolpingwerk Deutschland

  2. Wie geht es weiter mit unseren Kolpingsfamilien? Unsere Kolpingsfamilie ist jetzt fit, aber was wird im Jahr 2015 sein? Wie können wir uns mit anderen Kolpingsfamilien vernetzen? Könnten wir nicht voneinander lernen? Wie können wir jemanden für den Vorsitz unserer Kolpingsfamilie finden? Unsere Mitglieder-zahlen schrumpfen, wie können wir neue Mitglieder finden? Wir sehen keine Aufgabe(n) mehr für uns! Wie können wir unser Profil schärfen? Welche Mitwirkungs-möglichkeiten gibt es für uns im Kolpingwerk? Wir möchten als Kolpingsfamilie gern die Geschehnisse vor Ort beeinflussen, wie können wir dieses Ziel erreichen? Was können wir für uns, aber auch für andere tun?

  3. Wie kam es zur Idee einer Begleitung und Beratung von KF? • Die Kolpingsfamilien brauchen Konzepte, um ihre Zukunft gestalten zu können. • Da jede Kolpingsfamilie anders ist, gibt es keine „Allgemeinlösung“. • Die Gestaltung der Zukunft hängt von den konkreten Gegebenheiten der Kolpingsfamilie und ihrer Umgebung ab. Um tragfähig zu sein, muss das Konzept individuell auf diese Gegebenheiten angepasst sein. • Um das Kolping-Spezifische einer Kolpingsfamilie herausstellen zu können, bedarf es einer Beschreibung von Qualitätsmerkmalen einer Kolpingsfamilie.  Praxis-begleiter

  4. Bundeshauptausschuss 2006 (DV Regensburg) Wie sollte es weiter gehen? Bundesversammlung 2004 (DV Osnabrück) • Beschluss über ein Rahmenkonzept zur Stärkung von Kolpingsfamilien • Umsetzung: Beschlüsse zur • Einrichtung eines flächendeckenden Begleitungs- und Beratungssystems • Einrichtung eines Angebotes von Fortbildungen für Leitungsaufgaben • Einrichtung eines Angebotes der sachlich fachlichen Fortbildung • Erstellung eines Infopools • Einrichtung einer Zukunftskommission

  5. Was bedeutet „Rahmenkonzept zur Stärkung von Kolpingsfamilien“? • Grundlagenqualität Wofür steht die Kolpingsfamilie? Aus welchen Grundlagen schöpfen wir unser Selbstverständnis? Warum tun wir das, was wir tun? Welche (Kern-)Aufgaben leiten sich aus unseren Grundlagen ab? • Ergebnisqualität Was leisten wir? Wie können wir die Zielerreichung bestimmen? Woran sind wir zu erkennen?  • Prozessqualität Wie erreichen wir unsere Ziele? Wie arbeiten wir? Wie organisieren wir? Wie leiten wir? • Strukturqualität Wer ist für welche Aufgaben zuständig? Weiß jede und jeder um die Aufgabenverteilung und kennt die Zuständigkeiten?

  6. Welche Rolle spielte die Bundesversammlung 2008 in Essen? • Beschluss im Rahmen des Papiers „Kolping 2015 – nachhaltig aktiv“ • Erkenntnis auf allen Ebenen des Verbandes, dass ein Begleitungs- und Beratungssystem für die Zukunftssicherung des Kolpingwerkes notwendig ist • Einbeziehung der vorhandenen diözesanen Systeme, sowie deren personelle und sonstigen Ressourcen • Auftrag: Entwicklung eines Konzepts für die Begleitung und Beratung von Kolpingsfamilien • Einrichtung einer Projektgruppe

  7. Welche Ziele werden verfolgt? • Ziel ist die Gewinnung bzw. Verstärkung des inhaltlichen Profils (vgl. Rahmenkonzept zur Stärkung der Kolpingsfamilien im Verband). • Die Kolpingsfamilie trägt die Hoheit über den Prozessverlauf. Es sollen möglichst viele Mitglieder der KF eingebunden werden. • Zu Beginn werden konkrete Ziele vereinbart und am Ende eine Erfolgskontrolle durchgeführt. • Die Durchführung des Prozesses zeichnet sich durch eine Prozess- und Situationsorientierung aus. • Die Begleitung erfolgt durch eine externe Person, die ausgebildete Praxisbegleiterin bzw. der ausgebildete Praxisbegleiter ist. • Das Miteinander der Akteure ist offen, ehrlich und fair.

  8. Welche Ziele werden verfolgt? • Es gibt ein - auf den Erfahrungen und Kenntnissen der Diözesanverbände basierendes – • bundesweites und • bundeseinheitliches Konzept, welches gleichzeitig Raum für individuelle Anpassungen der Diözesanverbände bietet. • In 27 Diözesanverbänden sind eigene Kompetenzteams vorhanden, die bestehen aus • DV-Verantwortlichen (nach Möglichkeit Team aus einer hauptberuflich und einer ehrenamtlich tätigen Person) und • einem Pool von Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleitern.

  9. Wie läuft der Begleitungs- und Beratungsprozess ab? • Die Kolpingsfamilie erfährt von dem bundesweiten Angebot der Begleitung und Beratung von Kolpingsfamilien. • Sie hat Interesse an einem Entwicklungsprozess und der Vorstand resp. die Mitgliederversammlung entscheidetsich bewusst für eine Begleitung und Beratung. • Die Kolpingsfamilie nimmt Kontakt mit der bzw. dem DV-Verantwortlichen auf. • Es erfolgt ein Erstgespräch der bzw. des DV-Verantwortlichen mit der Kolpingsfamilie. • Die bzw. der DV-Verantwortliche informiert die Praxisbegleiterin bzw. den Praxisbegleiter über die Besonderheiten des Diözesanverbandes. • Anschließend wird der eigentliche Prozess in Gang gesetzt. Die zuständige Praxisbegleiterin bzw. der zuständige Praxisbegleiter wird benannt.

  10. Wie läuft der Begleitungs- und Beratungsprozess ab? • Es erfolgt ein erstes Treffender Praxisbegleiterin bzw. des Praxisbegleiters mit der Kolpingsfamilie resp. dem Vorstand der Kolpingsfamilie. • Gemeinsam wird ein Konzept für die Zukunft entwickelt. Bei der Entwicklung des Konzepts wird die konkrete Situation der Kolpingsfamilie vor Ort und ihrer Umgebung berücksichtigt. • Ziele werden formuliert und Umsetzungsschritte zur Erreichung der Ziele vereinbart. • Besondere Zielgruppen (z.B. Familienkreise, Kolpingjugend) und etwaige weitere Personen werden eingebunden und an dem Prozess aktiv beteiligt. • Alle Beteiligten unterstützen die Durchführung des Projekts. Die vereinbarten Schritte werden umgesetzt und die Ziele nachhaltig verfolgt. • Im Prozess können Anpassungen und Korrekturen erfolgen. Diese müssen aber abgestimmt und von den Beteiligten mehrheitlich beschlossen werden. • Zwischenschritte werden kontrolliert und fest gehalten.

  11. Wie läuft der Begleitungs- und Beratungsprozess ab? • Sofern die Kolpingsfamilie dieses wünscht, werden ihr Fachleute für Vortragsveranstaltungen vermittelt. • Die Praxisbegleiterin bzw. der Praxisbegleiter verlassen die Kolpingsfamilie. • Die bzw. der DV-Verantwortliche führt ein Abschlussgespräch mit der Praxisbegleiterin bzw. dem Praxisbegleiter. • Es erfolgt ein Abschlussgespräch der Kolpingsfamilie mit der bzw. dem DV-Verantwortlichen. • Der (anonymisierte) Bericht über den Begleitungs- und Beratungsprozess der Kolpingsfamilie wird an die Bundesebene übersandt. • Es erfolgt die Abrechnung der Kosten mit der Praxisbegleiterin bzw. dem Praxisbegleiter. Die Zuschüsse werden vom Bundesverband und - sofern die Kolpingsfamilie einen Beitrag zu leisten hat – der Beitrag von der Kolpingsfamilie angefordert. • Die Kolpingsfamilie verfolgt den eingeschlagenen Weg (weiter).

  12. Welche Akteure sind beteiligt?

  13. Welche Erwartungen werden an die Kolpingsfamilie gestellt? • Im günstigsten Fall: Initiator des Prozesses • Interesse an einem Entwicklungsprozess • auf Grundlage des Rahmenkonzeptes und des Leitbildes • auf Grundlage ihrer Situation • auf Grundlage der bewussten Entscheidung für den Prozess • auf Grundlage interner und externer Ressourcen • Festlegung der Beteiligten / Einbindung besonderer Zielgruppen (z.B. Familienkreise, Kolpingjugend) • Treffen von Zielvereinbarungen • Durchführung des Projekts • (Weiter-)Verfolgung des eingeschlagenen Weges

  14. Welche Erwartungen werden an die Praxisbegleiterin bzw. den Praxisbegleiter gestellt? • Die Praxisbegleiterin bzw. der Praxisbegleiter kennt die Grundlagen, Ziele, Schwerpunkte und Arbeitsweisen von Kolpingsfamilien und deren Vorständen. Das Rahmenkonzept zur Stärkung der Kolpingsfamilien ist ihm bekannt. Sie bzw. er kennt das Leitbild und die Strukturen des Kolpingwerkes und seiner Gliederungen und Einrichtungen. • Die Praxisbegleiterin bzw. der Praxisbegleiter begleitet den Prozess und entwickeltgemeinsam mit der Kolpingsfamilie das auf sie abgestimmte Konzept. • Sie bzw. er fungiert als Moderatorin bzw. Moderator und erste Ansprechpartnerin bzw. erster Ansprechpartner. Die Praxisbegleiterin bzw. der Praxisbegleiter nimmt sich selbst zurück. Nur bei Bedarf berät sie bzw. er die Kolpingsfamilie. • Die Praxisbegleiterin bzw. der Praxisbegleiter hat Kenntnisse und Übung in Gesprächsführung und Moderation, Grundkenntnisse der Kommunikationstheorien- und Gruppenentwicklungsphasen und Konfliktlösungsstrategien.

  15. Welche Erwartungen werden an die Praxisbegleiterin bzw. den Praxisbegleiter gestellt? • Sie bzw. er bildet die Schnittstelle zur Diözesan- und Bundesebene. • Auf Wunsch zeigt sie bzw. er erfolgreiche Aktionen und Ideen anderer Kolpingsfamilien resp. des Verbandes auf. Wird der Kontakt zu anderen Kolpingsfamilien gewünscht, so zeigt sie bzw. er Wege zur Kontaktaufnahme auf. • Bei Bedarf stellt sie bzw. er denKontakt zu „Fachleuten“ für bestimmte Themen (z.B. Person Adolph Kolping, Leitbild, Themen aus den Fachausschüssen) her. • Die Praxisbegleiterin bzw. der Praxisbegleiter erstellt einen anonymisierten Abschlussberichtüber den Begleitungs- und Beratungsprozess. • Die Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter sind motiviert und wollen der Kolpingsfamilie zu neuer Begeisterung verhelfen.

  16. Welche Erwartungen werden an die DV-Verantwortliche bzw. den DV-Verantwortlichen gestellt? Grundsätzlich: • Sie bzw. er kennt das Leitbild und die Strukturen des Kolpingwerkes und seiner Gliederungen und Einrichtungen. • Die bzw. der DV-Verantwortliche kennt die Grundlagen, Ziele, Schwerpunkte und Arbeitsweisen von Kolpingsfamilien und deren Vorständen. Das Rahmenkonzept zur Stärkung der Kolpingsfamilien ist ihr bzw. ihm bekannt. • Die bzw. der DV-Verantwortliche kennt ihren bzw. seinen Diözesanverband und ist hier eingebunden. • Sie bzw. er kennt das BuB-Konzept und möchte sich in den Prozess einbringen.

  17. Welche Erwartungen werden an die DV-Verantwortliche bzw. den DV-Verantwortlichen gestellt? Im Einzelnen: • im Hinblick auf die Kolpingsfamilien? • im Hinblick auf die PraxisbegleiterinnenundPraxisbegleiter? • im Hinblick auf den eigenen Diözesanverband? • im Hinblick auf den Bundesverband?

  18. Welche Erwartungen bestehen im Hinblick auf die Kolpingsfamilie? • Werbung um eine Teilnahme an der Begleitung und Beratung • Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für die Kolpingsfamilien • Durchführung des Erstgesprächs mit der Kolpingsfamilie (u. a. Situation vor Ort, grobe Zielentwicklung, Treffen von Vereinbarungen) • Unterstützung während des Begleitungsprozesses • Durchführung eines Abschlussgesprächs mit der Kolpingsfamilie • ggfs. Einziehung des von der Kolpingsfamilie zu tragenden Kostenanteils • …

  19. Welche Erwartungen bestehen im Hinblick auf die Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter? • Gewinnung von Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleitern • ggfs. eigene Ausbildung der Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter sowie Angebot regelmäßiger Austauschtreffen • ggfs. eigene Schulung im Hinblick auf die Besonderheiten des DV (Information über die Besonderheiten des DV, wie z.B. vorhandenen Fachausschüsse, Einrichtungen, Struktur des DV und ggfs. zusätzliche Anforderungen, Klärung weitere Fragen zur Zusammenarbeit) • Kontaktaufnahme mit einer Praxisbegleiterin bzw. einem Praxisbegleiter sowie Anfrage wegen einer konkreten Begleitung • Durchführung des Erstgesprächs mit der Praxisbegleiterin bzw. dem Praxisbegleiter (u.a. Bericht über das Erstgespräch mit der Kolpingsfamilie) • Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für die Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter • Entgegennahme der Protokolle der einzelnen Treffen mit den Kolpingsfamilie • ggfs. Vermittlung von Fachleuten für bestimmte Themen • Abschlussgespräch mit der Praxisbegleiterin bzw. dem Praxisbegleiter sowie Entgegennahme des von der Praxisbegleiterin bzw. dem Praxisbegleiter erstellten Abschlussberichts • Abrechnung der Kosten der Praxisbegleiterin bzw. des Praxisbegleiters

  20. Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für den Diözesanvorstand Kontaktperson für die Fachausschüsse im Diözesanverband Kontaktperson für die Einrichtungen des Diözesanverbandes Verantwortliche bzw. Verantwortlicher für die Finanzierung (z.B. Abrechnung der Zuschüsse, Einziehung des ggfs. von der KF zu tragenden Kostenanteils, Bereitstellung von Material, Bereitstellung eigener Werbekosten) Statistik, ggfs. Auswertung der Berichte für die Arbeit des Diözesanverbandes Berichte an den Diözesanvorstand und die Diözesanversammlung Werbung und Motivation im Diözesanverband … Welche bestehen im Hinblick auf den eigenen Diözesanverband?

  21. Welche Erwartungen bestehen im Hinblick auf den Bundesverband? • Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für den Bundesverband • Weiterleitung der Abschlussberichte an den Bundesverband • Abrechnung der Zuschüsse mit dem Bundesverband • Teilnahme an den Austauschtreffen der DV-Verantwortlichen auf Bundesebene • ggfs. Teilnahme an besonderen Schulungen • Entwicklung und Weitergabe von Anregungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung des BuB-Konzepts • …

  22. Welche Erwartungen werden an die Steuerung auf Bundesebene gestellt? • Koordinierung des gesamten Projekts und Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für DV-Verantwortliche und Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter • Gewinnung von DV-Verantwortlichen für die 27 Diözesanverbände, subsidiäre Hilfestellung für DV, die keine DV-Verantwortliche bzw. keinen DV-Verantwortlichen haben und keinen Partner-DV finden, ggfs. Schulung der DV-Verantwortlichen • Austauschtreffen und Fortbildungen für DV-Verantwortliche • Gewinnung von Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleitern • Ausbildung und Fortbildung der von Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter • Abrechnung der Zuschüsse mit den Diözesanverbänden • Entgegennahme und Auswertung der Berichte • Bereitstellung Info-Pool im Internet, Bereitstellung Material • Verantwortung gegenüber dem Bundesvorstand und der Bundesversammlung

  23. Welche Erwartungen werden an eine Gesamtleitung (BuB-Leitung) auf Bundesebene gestellt? • Entwicklung eines Konzepts für die Steuerung auf DV-Ebene • Entwicklung eines Konzepts für die Ausbildung von Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleitern • Qualitätssicherung und -management • Controlling • Weiterentwicklung, Fortschreibung des Rahmenkonzepts (Beschlussvorlagen) • Entwicklung von Visionen und Zielvorgaben (Beschlussvorlagen) • …

  24. Welche Unterstützung erhalten die Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter? • Aus- und Fortbildungen sowie ggfs. Austauschtreffen • Material von Diözesan-/Bundesebene • Informationen über die Besonderheiten der Kolpingsfamilie und des Diözesanverbandes • Verantwortliche auf Diözesan- und Bundesebene stehen als Ansprechpartnerinnenbzw. Ansprechpartnerzur Verfügung • „Fachleute“ für bestimmte Themen (z.B. Person Adolph Kolping, Leitbild, Themen aus den Fachausschüssen) stehen zur Verfügung. • abschließendes Gespräch mit der bzw. dem DV-Verantwortlichen und Rückmeldung • Sammlung und Auswertung der anonymisierten Berichte durch Diözesan- und Bundesebene • Informationsportal, Info-Pool im Internet für Kolpingsfamilien, Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter sowie Diözesanverbände

  25. Welche Unterstützung erhalten die Diözesanverbände? • Austauschtreffen sowie ggfs. Schulungen für DV-Verantwortliche • Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner auf Bundesebene • Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter -von Bundesebene ausgebildet und zur Verfügung gestellt • Material (z.B. Handbuch, Formulare, Präsentationen) in einem gewissen Umfang von Bundesebene bereit gestellt • Hilfestellungen (z.B. bei den Erstgesprächen mit den Kolpingsfamilien) bei Bedarf durch die Bundesebene • „Fachleute“ für bestimmte Themen (z.B. Person Adolph Kolping, Leitbild, Themen aus den Fachausschüssen) zusätzlich von Bundesebene • Sammlung und Auswertung der anonymisierten Berichte durch die Bundesebene • Informationsportal, Info-Pool im Internet

  26. Mit welchen Kosten muss gerechnet werden? • Aus- und Fortbildung der Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter: Fahrtkosten sowie Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Teilnehmenden und die Kosten für die Referentinnen und Referenten übernimmt der Bundesverband. • Praxisbegleitung : Der Bundesverband zahlt einen Zuschuss zur Aufwandsentschädigung der Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter pro Stunde in der Kolpingsfamilie sowie einen Fahrtkostenzuschuss je Termin. Die weiteren Kosten sollen Diözesanverband und Kolpingsfamilie anteilig übernehmen. • Treffen der DV-Verantwortlichen: Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Teilnehmenden und die Kosten für die Referentinnen und Referenten übernimmt der Bundesverband. Die Fahrtkosten sollen jeweils vom entsendenden DV übernommen werden. • Eigene Veranstaltungen des DV: Die Kosten für eigene Veranstaltungen des DV (z.B. eigene Schulungen bzw. Austauschtreffen der Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter, Werbeveranstaltungen ) trägt der jeweilige Diözesanverband.

  27. Was wurde auf Bundesebene bereits umgesetzt? • Durchführung von Regionaltreffen mit den Diözesanverbänden / Sammlung von Anregungen • egat2010 - Forum zu Begleitung und Beratung von KF, Präsentation und Flyer • Durchführung zweier Ausbildungsdurchläufe an zwei Standorten (Schweinfurt und Paderborn) mit jeweils zwei Ausbildungsmodulen; ca. 25 Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter • Angebot eines Vertiefungsmoduls am 13./14.05.2011 • Weiterer Ausbildungsdurchlauf im Herbst 2011: • I. Modul: 14.-16.10.2011 und • II. Modul: 11.-13.11.2011 • Handbuch für jede Praxisbegleiterin und jeden Praxisbegleiter (zzgl. Ergänzungslieferungen)

  28. Was wurde auf Bundesebene bereits umgesetzt? • In fast jedem DV eine DV-Verantwortliche bzw. einen DV-Verantwortlichen gefunden • erstes Austauschtreffen der DV-Verantwortlichen am 04./05.02.2011, zweites Austauschtreffen der DV-Verantwortlichen für den 27./28.01.2012 geplant • Handbuch für jeden DV (zzgl. Ergänzungslieferungen) • Werbematerialien: Roll-Ups und Rahmenflyer (zzgl. Einlegeblatt) • Bereitstellung der Materialien (Handbuch, Formulare, Präsentation) im Internet

  29. Wo steht mein Diözesanverband? Was ist zu tun? • Wo steht unser DV? • Gibt es Kolpingsfamilien, die begleitet werden möchten? • Gibt es bereits ähnliche Ansätze zur Begleitung von Kolpingsfamilien? • Gibt es Personen, welche die BuB-Leitung auf Diözesanebene übernehmen könnten? • Gibt es Personen, die Praxisbegleiterin bzw. Praxisbegleiter werden könnten und wollen? • Ist eine Kooperation mit anderen DV sinnvoll und ggfs. möglich? • Welche Unterstützung benötigen wir? • …

  30. Gibt es Beispiele einer gelungenen Praxisbegleitung? • Ziel: KF Hamm-Rhynern (DV Paderborn): Stärkung der Familienarbeit • Stärken: Die KF hat eine Fahrradgruppe und handwerklich begabte Mitglieder. • Idee: Junge Familien werden zu einem Tag rund ums Fahrrad eingeladen. • Umsetzung: Fahrradcheck, Reparaturen, Parcours- Wettbewerb, Radtour, Grillen, Räder für 5-lings-Familie organisieren. • Planung: weiterer Aktionen, um Familien für Kolping zu begeistern.

  31. Gibt es Beispiele einer gelungenen Praxisbegleitung? • Ziel: KF Belecke (DV Paderborn): Suche von Vorstandsmitgliedern • Stärken: Optimismus und Atmosphäre im Vorstand • Idee: Mitglieder der KF mit Situation konfrontieren, mit in die Verantwortung einbeziehen. • Umsetzung: Fragebogenaktion, persönliche Gespräche, Aufgabenbeschreibung der Vorstandsarbeit. • Planung: Programmangebote verstärkt auf etwas jüngere Menschen ausrichten (Zielgruppe 50-60 jährige).

  32. Wer steht als Kontaktperson zur Verfügung? • Projektleitung: Gitte Scharlau & Otto M. Jacobs • Ansprechpartner im Bundessekretariat: Otto M. Jacobs Kolpingwerk Deutschland, Kolpingplatz 5-11, 50667 Köln Telefon: 0221 / 20 70 1 – 136 Email: otto.jacobs@kolping.de • Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner auf Diözesanebene: zu erfahren im jeweiligen Diözesansekretariat oder von dem Ansprechpartner im Bundessekretariat oder im Internet unter www.kolping.de auf der Seite „Begleitung und Beratung von Kolpingsfamilien“

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