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GMI-Auftaktveranstaltung, 20.11.06

Gender Mainstreaming in der Jugendmedienarbeit Tobias Postulka MAGDALENA Caritas Kinder- und Jugendzentrum. GMI-Auftaktveranstaltung, 20.11.06. Gender Mainstreaming in der Jugendmedienarbeit Der Prozess Gender Mainstreaming

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GMI-Auftaktveranstaltung, 20.11.06

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Presentation Transcript


  1. Gender Mainstreaming in der Jugendmedienarbeit Tobias Postulka MAGDALENA Caritas Kinder- und Jugendzentrum GMI-Auftaktveranstaltung, 20.11.06

  2. Gender Mainstreaming in der Jugendmedienarbeit Der Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereich als Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreaming im Magdalena Caritas Kinder- und Jungendzentrum Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  3. - Warum Gender Mainstreaming in der Medienarbeit? - Worin besteht eigentlich das Problem? - Worin besteht eine (dringliche) Aufgabe? Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  4. Der Medienbereich sozialpädagogischer Einrichtungen hat für Kinder und Jugendliche eine zentrale Bedeutung für den Erwerb und die Vertiefung von Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen, ohne die ein Bestehen in der Welt der kommenden Jahrzehnte immer schwieriger wird. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  5. Unter Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen, die in Medienbereichen erlangt werden können, verstehen wir sowohl technisches Konw-How, als auch sprachliche und soziale “Skills” - und sogar Fähigkeiten im normativen, ethisch-moralischen Feld. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  6. Medien und Medienarbeit, besonders mit Kindern und Jugendlichen, beinhalten Gefahren und Risiken für die Lernenden. Bilder, Stimmen und Meinungen werden öffentlich, der Verlust der Anonymität und das Preisgeben von Daten kann die jungen Personen zum Zielobjekt krimineller Energie werden lassen. In Spielen, Filmen und im Internet begegnen fast alle Kinder und Jugendlichen der Problematik, dass es kinder- und jugendgefährdende Inhalte gibt. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  7. Für Anbieter von Medienarbeit für Kinder und Jugendliche bringen diese Voraussetzungen ein hohes Maß an Anforderung, Anspruch und Verantwortung mit sich – Verantwortung gegenüber den jungen NutzerInnen, ihren Eltern und ihren haupt- und ehrenamtlichen BetreuerInnen. Hier stellt Gender Mainstreaming ein erstaunlich hilfreiches und effizientes Instrument der Qualitätssicherung dar. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  8. Möglichkeiten der Umsetzung von Gender Mainstreaming, erklärt an ausgesuchten Prozessen im Medienbereich des Magdalena Caritas Kinder- und Jugendzentrums Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  9. Ausgangssituation: Ein Internetcafé mit ehrenamtlicher Betreuung bei täglich wechselnden BetreuerInnen Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  10. Ausgangssituation: Zugang mit einem (einfachen) Internetführerschein, Einverständniserklärung der Eltern und Verpflichtung zur Einhaltung der Regeln Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  11. Ergebnis nach den ersten Monaten: - Punktuell gute Medienarbeit - Kinder wagen erste Schritte ins Internet Steuerungsbedarf: - NutzerInnengruppen ungleich (80:20 Nutzungszeit zugunsten der Jungs) - Kontinuierliche Fachbetreuung/Ansprechpartner (Die Nutzung erfolgte stoßweise, immer wieder waren die 4 Rechner leider auch ungenutzt, Kinder benötigen persönliche Bindungen zu den BetreuerInnen) Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  12. Ziele nach den ersten Monaten: - Einführung einer kontinuierlichen Fachbetreuung - Erhöhung der Nutzungszeiten von Mädchen Maßnahmen: - Kontinuierliche Betreuung des Internetcafés durch eine qualifizierte Kraft, welche sich zugleich mit Gender Mainstreaming als Querschnittsaufgabe für die Einrichtung identifizieren und einsetzen kann. - Spezielle attraktive Angebote für Mädchen - Spezielle Mädchen-, aber auch Jungstage im Internetcafé Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  13. Erfahrungen mit dem gendersensiblen Betrieb des Internetcafés Allein durch die zunächst mindestens monatlichen Mädchentage im Internetcafé erlangten die jungen Mädchen eine derartige Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem Internetcafé, dass das Verhältnis bei den Internetführerscheinen sich bis auf 50:50 (Mädchen/Jungs) bewegte. Auch bei den Nutzungszeiten normalisierte sich das Verhältnis auf 60:40, was zum Teil aber an der Tendenz zu längeren Aufenthalten bei den älteren Jungs lag. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JungedzentrumTobias Postulka

  14. Angebote für Mädchen in Beispielen Besonders an den Mädchentagen und zu Mädchenausflügen konnten viele Nutzungsmöglichkeiten von Computer und Internet erlernt und geschult werden - Malen mit Paint (für die kleineren Mädchen) - Kooperation FHTW: Uni-Führung für Mädchen mit der Gleichstellungsbeauftragten der FHTW, Fr. Engel, Uni-Besichtigung, Teilnahme am Girls-Day, einem bundesweiten Berufsfindungstag für Mädchen (für die Älteren) Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  15. Weitere Maßnahmen in Beispielen, welche sich aus der Bemühung um Gender Mainstreaming ergeben - “Gendern” des Internetführerscheins - Interviews, Befragungen und Diskussionen mit den Jugendlichen, welche Seiten eher für Jungs oder für Mädchen geeignet und interessant sind - Rechercheaufgabe für Jungs: Ausstellung berühmter weiblicher Persönlichkeiten für den 8. März vorbereiten - Einarbeitung weiterer BetreuerInnen unter Berücksichtigung der Anforderungen, die sich durch Gender Mainstreaming für die BetreuerInnen und die NutzerInnen ergeben Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  16. Nutzung der graphischen Darstellung: Das „Krügerdiagramm“ Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  17. Verfeinerung der graphischen Darstellung: Auflösung nach NutzerInnenprofil + Zeiten Eingabe in eine Tabelle, hier: Mädchen bis 13, Mädchen ab 14 Jungs bis 13, Jungs ab 14 Zeiten: Datum und Uhrzeit 15-16 16-18 usw Errechnen der Graphik Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  18. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitVerfeinerung der graphischen Darstellung:Auflösung nach NutzerInnenprofil + Zeiten

  19. Verfeinerung der graphischen Darstellung: Aufschlüsselung nach Tagen Durch Auswahl der entsprechenden Zeilen lässt sich auch recht schnell ermitteln, an welchen Tagen welches NutzerInnenprofil vorliegt, zum Beispiel aufgelöst nach Alter, Geschlecht, Uhrzeit. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  20. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitVerfeinerung der graphischen Darstellung:Auflösung nach NutzerInnenprofil + Zeiten

  21. Verfeinerung der Angebotszeiten für Mädchen und Jungs der verschiedenen Altersgruppen Di + Mi 15-17 Uhr Kinderzeit 17-18 Uhr 3 Kinder 3 Jugendliche ab 18 Uhr Jugendliche Freitag 15-17 Uhr Kinder 17-19 Uhr Mädchen 19-21 Uhr Jungs Samstag 15-16:30 Kinder 16:30 -18 Uhr 3 Kinder + 3 Jugendliche Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  22. Di + Mi Samstag 15-17 Uhr Kinderzeit 3 zu 3 17-18 Uhr 3 Kinder 3 Jugendliche ab 18 Uhr Jugendliche Freitag 15-17 Uhr Kinder 17-19 Uhr Mädchen 19-21 Uhr Jungs Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitVerfeinerung der graphischen Darstellung:Auflösung nach NutzerInnenprofil + Zeiten

  23. Analyse der Zahlen und Entwicklung und Ergänzung von Projekten unter Berücksichtigung von Gender Mainstreaming: Internetradio Magdalena Hörfunk und Fernsehen von Mädchen für Mädchen auf Basis des Internet Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  24. Internetradio Magdalena Das Teilprojekt Internetradio Magdalena wird betrachtet innerhalb/im Zusammenhang des Gesamtangebots im Medienbereich, der Medienbereich innerhalb/im Zusammenhang des Gesamtangebots im Magdalena. Daher kommt nach einem halben Jahr die Entscheidung, auch Jungs in das Radioprojekt zu integrieren, ohne den Mädchen die “erkömpften” “Räume” wieder zu nehmen. Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

  25. “...“ ... weitere Bemühungen und Maßnahmen, das Medienangebot und die sozialpädagogische Arbeit im Magdalena Caritas Kinder- und Jugendzentrum mit Gender Mainstreaming sinnvoll zu gestalten ... Gender Mainstreaming in der JugendmedienarbeitDer Prozess Gender Mainstreaming im Medienbereichals Teil der Querschnittsaufgabe Gender Mainstreamingim Magdalena Caritas Kinder- und JugendzentrumTobias Postulka

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