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Das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA)

Das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA). Institutioneller Rahmen. Abteilung F 2.2 Bildungs- und Austauschprogramme . ENSA. Finanzierung. Schulische Bildung. ASA- Programm. Finanzielle Förderung und inhaltliche Begleitung . Weiterentwicklung (lernendes Programm).

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Das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA)

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Presentation Transcript


  1. Das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA)

  2. InstitutionellerRahmen Abteilung F 2.2 Bildungs- und Austauschprogramme ENSA Finanzierung Schulische Bildung ASA- Programm Finanzielle Förderung und inhaltliche Begleitung Weiterentwicklung (lernendes Programm) Seminarleiter_innen Beirat Begegnungen von Schüler_innen aus Deutschland und Partnerländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa Qualitätssicherung Vor- und Nachbereitung Nichtregierungs-organisationen Schulen Inhaltliche Begleitung Pädagogisches Wissen

  3.  und jetzt - zu ENSA

  4. Programmziele Förderung von Schulaustausch zwischen Deutschland und Ländern des globalen Südens • Einen Beitrag dazu leisten, dass sich eine zunehmende Anzahl von Schüler_innen und Lehrer_innen innerhalb und außerhalb der Schule als Multiplikator_innen für eine global nachhaltige Entwicklung einsetzen • Schulen und NRO werden vernetzt & dazu (weiter)qualifiziert, BNE an Schulen zu implementieren • besonderen Wert legen wir auf: • Ansprache von Jugendlichen, die bisher wenig erreicht wurden – „ENSA-inklusive" • Schulen aus strukturschwachen Regionen Deutschlands (u.a. neue Bundesländer)

  5. Umsetzung • Bis zu 70% der Reisekosten für eine Gruppengröße von 6 bis 12 Personen • Tagespauschale Finanzielle Unterstützung • Vorbereitungs- und Nachbereitungsseminare • Unterstützung der schulinternen Vor- und • Nachbereitung • Vernetzung von Institutionen der entwicklungspol. Bildungsarbeit Pädagogische Begleitung

  6. Das ENSA-Jahr Nachkontakt Zusagen ENSA-Train-The-Trainers Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Nachbereitungs- seminare ENSA-Planungskonferenzen Bewerbungsfrist Vorbereitungs- seminare ENSA- Evaluierungskonferenz Begegnungsreisen zwischen Schüler_innen Nord Süd SüdNord neuer Zyklus beginnt

  7.  ENSA inklusive…

  8. …“Ohne Angst verschieden sein können“ (Adorno 1970)

  9. Hintergründe • ENSA-Förderrichtlinien seit Beginn: Projekte mit "schwer erreichbaren Jugendlichen" sind besonders willkommen • BMZ formuliert den Wunsch explizit – diese Zielgruppe zu fördern –nicht geklärt: Umfang, Ziel, Ressourcen • geringe Anzahl an Projektanträgen/Förderung dieser Zielgruppe – siehe auch Weltwärts • ENSA-Richtlinien (Verwendungsnachweis, Methodik, Begegnungsdauer usw...) waren/sind nicht speziell ausgerichtet

  10. Die schwierige Frage der Zielgruppenbestimmung…. • Jugendliche mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen – mit zugeschriebenen Behinderungen • Jugendliche die rassistisch diskriminiert werden • Haupt – und Förderschüler_innen • Auszubildende – Berufsschüler_innen • Jugendliche, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Benachteiligung erfahren • Jugendliche aus finanzschwachen Milieus • Jugendliche aus strukturschwachen Regionen • Jugendliche die aufgrund anderer Kriterien benachteiligt sind (nichtakademischer Eltern….) • Entwicklung eines Erfassbarkeitskonzepts /Evaluation der teilnehmenden Schüler_innen • Bis dahin: • Haupt-Real-Förder – und Berufsschulen, Schulen aus strukturschwachen Gebieten, Schulen mit Schüler_innenschaft mit Migrationserfahrungen / Eltern mit Migrationserfahrungen oder Schüler_innenof Color Umgang mit Schulreform: Gesamtschulen / Gymnasien mit deprivilegiertenSchüler_innenschaft? – Begründung im ENSA-Förderantrag

  11. Inhaltliche Ausrichtung Verwendung eines „offenen“ Inklusionsbegriffs. Definition UNESCO: „Qualitativ hochwertige Bildung für alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Religion, „ethnischer Zugehörigkeit“, besonderen Lernbedürfnissen, sozialen oder ökonomischen Voraussetzungen Anpassung der (ENSA-) Lernerfahrung an die Bedürfnisse der Lernenden (und nicht umgekehrt) Auseinandersetzung mit Diskriminierung – Entwicklung einer inklusiven Haltung – Didaktische Reduktion – und konkrete Umsetzung in der Schule.

  12. Herangehensweise und Haltungen • Die Abwesenheit von bestimmten gesellschaftlichen Gruppen/Perspektiven macht unsere Arbeit und Ergebnisse mangelhaft / Qualität ist weniger professionell • Teilhabe ALLER ist ein Menschenrecht – und somit unsere Aufgabe • Inklusion ist ein Prozess – Kriterien & Standards immer wieder neu verhandeln • Stetige Qualifizierung der ENSA-Geschäftsstelle und Teilnehmenden sowie Weiterentwicklung der Materialien

  13. Howto? Bisherige Umsetzung • Quotierung: zwischen 30 – 40% der geförderten Projekte sind Haupt- Real- Förder oder Berufsschulen  ENSA-Pool an Schulen repräsentiert eine diverse Schüler_innenschaft, die mit ihrem Wissen & Kompetenzen das Netzwerk gestaltet und bereichert • Bekanntmachung & Vernetzung mit DEN Akteuren im Feld – ENSA-Projekte auf global/lokal wirksamen Veranstaltungen – „Global Media Forum“, „Engagement Fairbindet“ usw… • Fortlaufende Überarbeitung der Förderkriterien + Antragsunterlagen und innovative Konzeptideen • Spezielle Beratung + Begleitung für diese Schulen (Antragsberatung, Projektbegleitung….)

  14. Howto? Bisherige Umsetzung • Weiterentwicklung eines Methodenbaukastens: Theorie + Methodenüberarbeitung: Mehrfachzugehörigkeit, Globales Lernen unter Südperspektive, Intersektionalität, Empowerment…. Haltungstraining für SL + Lehrer_innen • Qualifizierung der ENSA-Seminarleiter_innen, Lehrer_innen und Schüler_innenin diesen Themenbereichen Handout: diskriminierungssensible Auswahl/Beteiligung von Schüler_innen • Angestrebt: Ausbau der Alumni-Arbeit mit Kooperationspartner_innen

  15. Herausforderungen • Intensive – langfristige Begleitung der Schüler_innen? • Elterneinbindung? • Entwicklung neuer Lernformate • ENSA-Beteiligung voraussetzungsreich für Schüler_innen mit weniger gesellschaftl. Ressourcen • Hilfsansatz oder Begegnung auf Augenhöhe? • ENSA im Schulalltag • Hohe inhaltliche Ansprüche vs. didaktische Reduktion

  16. während der Seminare...

  17. Stadt macht Schule – „queere“ Schulabbrecher_innen aus Rosario/Argentinien, Porto Alegre/Brasilien und Berlin „Ich hätte niemals geglaubt, dass ich nach Berlin fahren könnte, niemand hat daran geglaubt, als ich es erzählt habe, nicht mal ich selbst. Niemand hat überhaupt an mich geglaubt, es war so, als ob ich gar nichts wert wäre, die Leute haben mich nicht mal bemerkt. Jetzt merke ich, dass die Menschen wieder an mich glauben. Alle glauben, dass ich was tun kann. Und ich habe große Lust eine Menge zu tun.“ JulianoAguiar, Hauptschüler aus Porto Alegre, Brasilien, 17 Jahre

  18. Berufsschulbegegnung Hamburg - Maputo • „Friendsplaytogether“ Eine Hamburger Gewerbeschule tauscht sich über das gemeinsame Handwerk mit Schüler_innen in Maputo (Mosambik) aus.

  19. LVR-Christophorusschule, Bonn und UTAIM ElMay Tunesien PartnerschaftzwischenzweiSchulenmitJugendlichenmitBehinderungen SymbolbücherzurSprachanimation und KommunikationalsMethode

  20. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 

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