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Von der Schule ... in den Beruf? Employability oder life literacy?

Von der Schule ... in den Beruf? Employability oder life literacy? Berufliche Bildung als Chance für lebensbegleitendes Lernen 14.-16. Mai 2004. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens. Das BIBB

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Von der Schule ... in den Beruf? Employability oder life literacy?

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Presentation Transcript


  1. Von der Schule ... in den Beruf? Employability oder life literacy? Berufliche Bildung als Chance für lebensbegleitendes Lernen 14.-16. Mai 2004

  2. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens • Das BIBB • beobachtet und untersucht die Aus- und Weiterbildungspraxis in den Betrieben, • erprobt neue Wege in der Aus- und Weiterbildung, • modernisiert gemeinsam mit Arbeitgebern und Gewerkschaften die betrieblichen Regelungen für Ausbildung und beruflichen Aufstieg, • unterstützt die betriebliche Berufsbildungspraxis mit modernen Ausbildungsunterlagen und Ausbildungsmedien, • entwickelt Konzepte für die Qualifizierung der betrieblichen Ausbilder, • fördert moderne Ausbildungszentren als Ergänzung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, • begutachtet die Qualität des beruflichen Fernlehrangebots, • betreut internationale Programme zur Weiterentwicklung der Berufsbildung.

  3. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens • Worum geht es heute? • Was verbirgt sich hinter dem Begriff „lebensbegleitendes Lernen“? • Was bedeutet lebensbegleitendes Lernen für die berufliche Bildung? • Wie kann berufliche Bildung zur Förderung des lebensbegleitenden Lernens beitragen • in der Gestaltung der Ausbildung • im Prüfungswesen? • Welche Ansätze gibt es und wo gibt es Entwicklungsbedarf?

  4. formalesLernen führt zu anerkannten Abschlüssen Lernformen informelles Lernen ist eine natürliche Begleiterscheinung des täglichen Lebens nicht-formales Lernen führt nicht unbedingt zu formalen Abschlüssen Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens

  5. Informelles Lernen ungeplant und selbstinitiiert geplant und gezielt Implizites Lernen Erfahrungslernen Explizites Lernen Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens

  6. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens DefinitionKompetenz „Der Begriff beinhaltet (...) die Summe seiner (des Individuums) Wissensbestände und auch die Anwendungsfähigkeit des Wissens. Damit ist bereits ausgedrückt, dass Kompetenz in ihrer Gesamtheit aus aktiven und ruhenden Wissensbeständen, aus sichtbaren und verborgenen, damit aus beschreibbaren und nicht beschreibbaren sowie für seinen Träger sogar aus bewussten und unbewussten Fähigkeiten und Fertigkeiten besteht. Zusammengefasst ist damit gesagt, dass Kompetenz (...) an eine Tätigkeit und gleichsam an ein Individuum gebunden ist. (...) Kompetenz wie Kompetenzentwicklung sind so nicht in dem Maße wie Qualifikationen objektivierbar.“ (Bernien, 1997)

  7. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Kommunikative Kompetenz

  8. Gelernt wird immer und überall Wie wird gelernt und wie werden Kompetenzen erworben? Abhängigkeit von der individuellen Lernbiografie Kompetenzerwerb geschieht diskontinuierlich Reflektion des Lernprozesses Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens

  9. Lernen lernen fördern für den Einzelnen und für die Arbeit im Team Lernen aus der Praxis für die Praxis Was bedeutet Förderung der individuellen Handlungs-fähigkeit? Lernen aus bedeutungsvollen Praxisfällen, Handeln erfahrbar machen Lernprozesse individualisieren, Stärken betonen Fehlerfreundlichkeit, Handlungs- und Gestaltungsspielräume eröffnen Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens

  10. Lernprozess geschieht Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Kompetenzentwicklung • arbeitsprozessorientiert • situationsorientiert • erfahrungsorientiert • handlungsorientiert • teamorientiert • organisationsorientiert • systemisch • selbstorganisiert und selbstgesteuert • organisationsübergreifend • ganzheitlich

  11. Fähigkeit zum Selbstlernen Fähigkeit, Lernarrangement zu gestalten Fähigkeit, junge Menschen zu begleiten Fähigkeit, mit Widerständen umzugehen Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Förderung der individuellen Handlungs-fähigkeit Was bedeutet das für Ausbilderinnen und Ausbilder?

  12. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Vielzahl für das berufliche Prüfungswesen innovativer Prüfungsformen Betriebliche Projektarbeit Praktische Aufgabe Komplexe Aufgabe Ganzheitliche Aufgabe Planungsaufgabe Fachgespräch Fachaufgabe Präsentation Fertigungsaufgabe Kompetenzorientierte Prüfungsformen

  13. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Systematisierung kompetenzorientierter Prüfungsformen nach Leitbildern ProzessorientierungEinbezug der der Handlung vor- und nachgelagerten Abläufe HandlungsorientierungIntegration beruflicher Anforderungen in einen vollständigen beruflichen Handlungsablauf PraxisnäheSimulation beruflicher Arbeitsanforderungen

  14. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens • Zielgruppenspezifische Ansätze in Deutschland • Übergang Schule – Arbeitsleben (Berufswahlpässe) • Wiedereinstieg / Familienarbeit • Ehrenamt • innerbetrieblich • Nachqualifizierung • Kompetenzbereiche (z.B. IT-Anwendung)

  15. Art der Kompetenzerfassung Selbstevaluation Fremdevaluation Fragebogen, Checklisten Fragebogen, Checklisten Tätigkeitsbeschreibungen, Beurteilungen, z.B. Arbeitszeugnis Narrative Verfahren, z.B. Beschreibung von Tätigkeiten Bewertung von Präsentationen, Arbeitsproben Assessment-Center Prüfungen, Tests Portfolio-Ansätze Dialogorientierte Mitarbeiterbeurteilungen Biografische Verfahren Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens

  16. Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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