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Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz

Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz. Firmengeschichte. Josef Lentner GmbH Gründung 1945 durch Herrn Lentner sen. in Grafing bei München. Beginn Fahrzeugbau für Feuerwehr und Technisches Hilfswerk Mitte der 80er Jahre.

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Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz

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Presentation Transcript


  1. Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz

  2. Firmengeschichte Josef Lentner GmbH Gründung 1945 durch Herrn Lentner sen. in Grafing bei München Beginn Fahrzeugbau für Feuerwehr und Technisches Hilfswerk Mitte der 80er Jahre 1998 Eintritt von Herrn Hausmann als Produktionsleiter und Übernahme des Unternehmens in 2006 2007 Neubau in Hohenlinden 2009 Bau der zweiten Fertigungshalle Aktuell sind ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt

  3. Technische Fahrzeugdaten Fahrgestell: MAN TGM 13.250 4x4 BL FW Radstand: 3950 mm Motortyp: 6 Zylinder Reihenmotor (Euro 5) Motorleistung: 184 kW (250 PS) bei 1800 U/min Hubraum: 6871 ccm Getriebe: MAN TipMatic, ZF 12 AS 1210 OD Nebenabtrieb: für Pumpenbetrieb, Übersetzung f=1,80 Bremseanlage: Zweikreis-Druckluftbremssystem, Antiblockiersystem Federspeicherbremsen auf Hinterräder, Motorbremse elektronisch gesteuert und druckluftbetätigt Antrieb: Allradantrieb, Sperre längs (Verteilergetriebe) Differentialsperre hinten und vorne, Bereifung: Einzelbereifung mit Größe 385/55 R 22,5 Zul. Gesamtgewicht: 14000 kg Fahrzeugabmessung Länge: 7350 mm Breite: 2500 mm Höhe: 3250 mm Fahrerhaus/ Kabine Bauart: Serienfahrerhaus, kippbar, Mannschaftsraum im Aufbau integriert Besatzung: 9 Einsatzkräfte Sonstige Zusatzausstattung Rückfahrwarner, Tempomat, Limiter Rückspiegel elektrisch verstellbar und beheizt, Zusatzheizung, Radiovorbereitung Anfahrhilfe u.v.m.

  4. Aluminium Aufbau Der Aufbau wird im Werk aus Aluminium gefertigt. Er wird nach Absprache mit MAN ohne Hilfsrahmen mit dem Fahrgestell auf sogenannten Konuslagern verschraubt. Zwischen den Achsen sind tiefgezogene Geräteräume verbaut. Hinter der Hinterachse befinden sich Traversenkästen als zusätzlicher Stauraum. Der Aufbau ist in 7 Geräteräume (G1 bis G6 und GR) unterteilt, je 3 pro Fahrzeugseite und einer im Heck. Für beste Platzverhältnisse ist der Mannschaftsraum in den Aufbau integriert. Dadurch wird ein hoher Sicherheitsstandard beim Unfall-Insassenschutz erreicht.Tests nach ECE R 14 R 4 (Verankerungen der Sicherheitsgurte) und ECE R 29 R1 (Schutz der Insassen) des Mannschaftsraumes im Juli 2010 wurden mit Bravour bestanden.

  5. Bedienelemente im FahrerhausAnordnung Schalterbedienfeld Kontrollleuchtenfeld FMS Handapparat FuV-Schalter

  6. Bedienelemente im FahrerhausSchalterfeld Fahrgestell Rückfahrwarner Schaltet Rückfahrwarner aus (Hinweis: Schalter vor dem Einlegen des Rückwärtsganges betätigen)1 x drücken – Rückfahrwarner leise2 x drücken – Rückfahrwarner aus / Warnblinkanlage ein Kletterbremse Schaltet Kletterbremse ein MAN BrakeMatic Schaltet Bremsassistenten aus Nebenabtrieb Schaltet Nebenabtrieb zu Fahrgeschwindigkeitsregelung Schaltet zwischen Fahrgeschwindigkeitsregelung und –begrenzung um

  7. Bedienelemente im FahrerhausSchalterfeld Aufbau Blaulicht Schaltet Blaulicht, RKL Heck und Frontblitzer ein Martinhorn Schaltet akustisches Sondersignal ein/aus (Vorr.: Blaulicht ein) Stadt/Land Umschaltung Schaltet zwischen Tonfolge Stadt / Land (Vorr.: Blaulicht und Martinhorn ein) Frontblitzer Schaltet Frontblitzer ein/aus (Vorr.: Blaulicht ein) RKL Heck ein/aus Schaltet RKL Heck aus/ein (Blaulicht muss eingeschaltet sein) Funkhauptschalter Schaltet Funk ein/aus Spiegellicht Schaltet Manövrierscheinwerfer ein/aus (Vorr.: Rückwärtsgang eingelegt) Umfeldlicht Schaltet Umfeldlicht ein/aus (Vorr.: Standlicht und Feststellbremse eingelegt) Arbeitsstellenscheinwerfer Schaltet Arbeitsscheinwerfer ein/aus

  8. Bedienelemente im Fahrerhaus Kontrollleuchten Aufbau Dach Heckleiter herunter geklappt oder Dachkasten offen RKL Heck Blaulicht Heck eingeschalten TS-Lift TS Lift nicht verriegelt, abgesenkt Umfeldlicht Umfeldlicht eingeschalten Lichtmast Lichtmast ausgeklappt Startsperre Ladekabel eingesteckt Mannschaftsraum Mannschaftsraumtüren offen Frontblitzer Frontblitzer eingeschalten Geräteraum Geräterumverschlüsse offen RKL vorne Blaulichter eingeschalten

  9. Mannschaftsraum Mannschaftsraum mit 7 Sitzplätzen. 3 Sitzplätze gegen die Fahrtrichtung, 2 davon mit integrierten PA-Halterung. 4 Sitzplätze in Fahrtrichtung. Einstiegsbeleuchtung für die Stufen. Weiße Mannschaftsraumbeleuchtung über Türkontakt, zusätzliche rote blendfreie Mannschaftsraumbeleuchtung zum manuellen Ein- und Ausschalten. Im Mannschaftsraum: Verkehrswarngeräte, Handsprechfunkgeräte, Handlampen, Atemschutzzubehör und Handmegaphon In Sitzbank S1: Fahrzeugbatterien- und sicherungen, Standheizung, Arbeitsscheinwerfer Xenon In Sitzbank S2: Verbandmaterial, Flaggensatz, Löschdecke, Atemschutzmasken mit Filter, Hakengurte, Aufbewahrungskasten, etc.

  10. Geräteraum G1 Materialien zur Wasserentnahme aus dem Hydrantennetz Wathosen Auftritt für G3 Besen, Spaten, Stechschaufel und Dunghaken Pneumatischer Pumpenlift mit Tragkraftspritze und Zubehör Im Tiefraum: Faltbehälter, Tauchpumpe mit Zubehör, Unterlegkeile und Schneeketten

  11. Geräteraum G2 Im Tiefraum: Stromerzeuger auf Schwenkrahmen und Zubehör Ablage mit Verkehrsleitkegeln Werkzeugkasten Ölbindemittel in Kunststoffbehälter Seilkasten, Absperrband und Kanister 20l Auftritt für G4 Ablage mit Absperrstangen Kunststoffkiste Anschlagmaterial Alukiste Verkehrswarnung Kabeltrommeln 230V Feuerwehrwerkzeugkasten Beleuchtungseinheit Kunststoffkiste Schutzkleidung Motorsäge Alukiste Motorsäge und Zubehör Dreibeinstativ • ACHTUNG: Stromerzeuger nicht im Fahrzeug betreiben! Bei Betrieb: • alle Rollläden öffnen • Stromerzeuger ausschwenken • Verbrennungsabgase vom Fahrzeug weg leiten

  12. Geräteraum G3 Druckschläuche B (in Tragekörben) Druckbegrenzungsventile Schubfach Zubehör Fahrzeugpumpe Alukiste Zubehör Tragkraftspritze Saugschläuche A

  13. Geräteraum G4 Auszug mit diversen Lösch- und Hilfsmitteln Auszug mit Atemschutzgeräten Reserveflaschen Atemluft Leerfach für zusätzliche Ausrüstung Kunststoffkiste Reserve (Leerfach)

  14. Geräteraum G5 Druckschläuche C (in Tragekörben 4 x 3 Stück) Ablage mit: Seilschlauchhalter und Hebelschlauchbinder Holstrahlrohre C, Hohlstrahlrohre B mit Stützkrümmer Ablage mit: Sammelstück, diverse Übergangsstücke Druckschläuche B (in Schlauchkästen) Im Tiefraum: Verteiler C-B-C und Druckschlauch B-20 Druckabgang für Wasser B und Tankfüllanschluss Notschlüssel für Geräteraumrollläden

  15. Geräteraum G6 2 Druckschläuche C (in Buchten) mit Hohlstrahlrohr Kunststoffkiste Reserve Zumischer Z4 und Ansaugschlauch 6 Schaummittelkanister Druckschläuche B (in Schlauchkästen) Kunststoffkiste Hygienebox Abgang für Wasser B und für Schnellangriff Im Tiefraum: Verteiler B-CBC, Druckschlauch B Kraftstoffkanister 2 x 20l

  16. Geräteraum GR Feuerlöschkreiselpumpe Fabrikat Johstadt Druckschläuche B in 5 Tragebehälter je 3 Stück Kupplungsschlüssel

  17. Dachbeladung Reservereifen Steckleiter 4-teilig Sandbleche unterhalb der Steckleiter Behelfskran für Reservereifen Dachkasten mit: Einreißhaken, Feuerpatschen, Schlauchbrücken, Ölbindemittel, Abgasschlauch Fahrzeug und Handkurbel für Behelfskran Lichtmast mit 2 Xenon-Scheinwerfern 24V

  18. Feuerlöschkreiselpumpe Technische Daten Hersteller: PF Pumpen- und Feuerlöschtechnik GmbH (Johstadt) Pumpentyp: FPN 10-2000 Antriebsart: Nebenabtrieb/Gelenkwelle (1/1,8) Anordnung: Heckeinbau Nennleistung: 2000l/min bei 10 bar und 2800 U/Min Schließdruck: 17 bar Max. Pumpendrehzahl: 3400 U/min Material: Aluminium Drehrichtung: rechtsdrehend Ausführung: einstufig Entlüftung: Vacumat, Doppeltkolben-Entlüftung manuell abschaltbar, automatisch ab ca. 0,8 bar Ausgangsdruck Lenzbetrieb möglich

  19. Feuerlöschkreiselpumpe Aufbau Pumpengehäuse Thermoventil (Auslösen bei ca. 50°C) Vacumat Antriebsflansch Entwässerungshahn Lagersockel Mangetkupplung Entlüftungseinrichtung Kugelhahn Schnellangriff Kugelhahn Pumpenbypass

  20. Pumpenbedienstand Handapparat Pumpenausgangsdruck Bis 17 bar Schließdruck Pumpeneingangsdruck Von -1 bar bis 25 bar Tankfülldruck Maximal 3 bar Schalter und Kontrollleuchten Lautstärke Funklautsprecher Pumpendrehzahl Optimale Ansaugdrehzahl bei 2500U/min Entlüftungsventil Für Sauganschluss Betriebsstundenzähler Drei-Wege-Kugelhahn Saugen/Tank Links Saugen, rechts Tank Kugelhahn C Schnellangriff rechte Fahrzeugseite Kugelhahn Pumpenbypass Druckausgang B Pumpenbedienung Tankfüllanschluss B Sauganschluss Pumpenbedienfeld Tankfüllanzeige LED Leuchten zeigen Tankfüllstand an Niederschraubventile

  21. Pumpenbedienfeld Summer Lässt Signalton im Fahrerhaus ertönen Gassteller Pumpendrehzahl Funklautsprecher im GR ein/aus Kontrollleuchten Oben: Fehler am Fahrgestell (Fehler beim Öldruck, der Temperatur oder Nebenabtrieb) Unten: Pumpe eingeschalten, Nebenabtrieb läuft Umfeldlicht Schaltet Umfeldlicht ein/aus (Vorr.: Standlicht und Feststellbremse eingelegt) Lichtmast Schaltet Lichtmastbeleuchtung ein/aus Pumpe Schaltet Pumpe ein/aus Vacumat aus Schaltet Entlüftungseinrichtung aus

  22. Lichtmastbedienung • Spannungsversorgung des Lichtmastes am Pumpenbedienfeld einschalten (Spannungsversorgung über 24V Bordnetz) 2. vorderen Sicherungsbolzen des Lichtmastes lösen und diesen hoch klappen, bis dieser einrastet 4. Arretierungsschraube am Mast lösen und Mast ausfahren 3. Neigung und Drehung der Scheinwerfer einstellen Lichtmast in Parkposition

  23. Reserveradentnahme Dachübersicht mit Handkurbel (im Dachkasten), Reservereifen und Behelfskran 1. Alle Türen und Auftrittsklappen auf der Fahrerseite des Fahrzeuges schließen 2. Behelfskran aus Arretierung lösen 3. Behelfskran auf Aufsteckzapfen aufstecken 5. Innere Flügelmuttern am Reservereifen lösen, Behelfskran einhängen 4. Kurbel aus Dachkasten entnehmen und in Behelfskran einstecken 6. Reservereifen leicht anheben, Kran um 90° schwenken 7. Reservereifen ablassen

  24. Anhängevorrichtung Maximal zulässige Lasten beachten! 20 000 kg zulässiges Zuggesamtgewicht 1 500 kg Ungebremste Anhängelast 3 500 kg Gebremste Anhängelast 1 000 kg Max. Stützlast Anhängersteckdose 13pol. 12 V Für PKW Anhänger ABV-Steckdose Für Speisung des Automatischen Blockier Verhinderer des Hängers Abschleppstange Anhängersteckdose 15pol. 24 V Für LKW Anhänger

  25. Anmerkungen Rettbox Air An der linken Aufbauvorderseite ist eine Rettbox Air zur Ladeerhaltung des Fahrzeuges über das 230V-Netz verbaut. Sie beinhaltet ebenfalls eine Druckluftversorgung des Fahrzeuges. Beim Startvorgang wird die Steckerkupplung automatisch ausgeworfen. Direkt nach der Rettbox Air befindet sich ein Schutztrenntransformator, der den Ladomat (Fahrzeugladeerhaltung) sowie die Tankheizung versorgt und absichert. Tankheizung Der Tankinhalt wird ab einer Temperatur von unter 5°C automatisch beheizt, sofern das Fahrzeug mittels 230V-Netz versorgt wird und die Sicherung eingeschalten ist. Die Heizung benötigt etwa eine Leistung von 900 Watt. Fahrerhaus kippen Bevor das Fahrerhaus gemäß Betriebsanleitung des Herstellers gekippt werden kann, unbedingt die Klettverschlüsse am Neoprenrahmen im Mannschaftsraum (Verbindung Mannschaftsraum – Fahrerhaus) öffnen.

  26. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die Firma Lentner wünscht Ihnen allzeit gute Fahrt und gesundes Einrücken von den Einsätzen!

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