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Schreckensgespenst Fachkräftemangel Wahrheit oder Märchen

Schreckensgespenst Fachkräftemangel Wahrheit oder Märchen. Hannes Huber Wirtschaftskammer Tirol - Bildungsabteilung. Definition. Welche Fachkräfte?. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Lehre. Geringe Jugendarbeitslosigkeit (Eurostat:8,7%)

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Schreckensgespenst Fachkräftemangel Wahrheit oder Märchen

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Presentation Transcript


  1. Schreckensgespenst Fachkräftemangel Wahrheit oder Märchen Hannes Huber Wirtschaftskammer Tirol - Bildungsabteilung

  2. Definition Welche Fachkräfte?

  3. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Lehre • Geringe Jugendarbeitslosigkeit (Eurostat:8,7%) • Frühe Arbeitsmarktintegration und hohe Bildungsabschlussquote • Aufrechterhaltung von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit • Bedarfsorientierte Sicherung des Fachkräftenachwuchses • Geringe Ausbildungskosten für die öffentlichen Haushalte • Internationales Vorzeigemodell

  4. 10. Schulstufe Tirol: AHS: 17,2 Berufsschulen: 43,8 BMHS: 38,9 Grafik: Verteilung der Schülerinnen in der 10. Schulstufe, Schuljahr 2010/2011 Österreich Vgl. IBW 2012

  5. Anzahl der Lehrlinge nach Sparten (Tirol) Gesamt: 12.525 Quelle: WK-Tirol 2013

  6. Aktuelle Herausforderungen der dualen Ausbildung Betrieb Gesellschaft Schulsystem

  7. Aktuelle/zukünftige Herausforderungen • Attraktivitätsproblem • Betriebliche Ausbildung unterbewertet • Leistungsschwache Jugendliche • Trend zu schulischer Bildung • Demographische Entwicklung Gesellschaft

  8. Demographische Entwicklung der 15-Jährigen in Tirol

  9. 2 - 3% schwer vermittelbare Jugendliche 18% ohne Ausbildung Praktiker mit geringem schulischen Lernvermögen „Duale Ausbildung“ Schulische Ausbildung AHS HTL HAK HLW Bildungswege der 15-jährigen Grafik: Zahl der 20-Jährigen und 60-Jährigen in Tirol Prognosewerte ab 2011 (Hauptszenario)

  10. Problemfeld „leistungsschwache“ Jugendliche • Fast 2/3 der SchülerInnen in den Polytechnischen Schulen weisen beträchtliche Kompetenzdefizite in zumindest einer Testdimension (Lesen, Mathematik, Naturwissenschenschaften) auf. (ibw 2011, S 66, 67)

  11. Quelle: OECD PISA 2006, ibw-Auswertungen

  12. Aktuelle Herausforderungen der dualen Ausbildung • Früh differenziertes Ausbildungssystem • Überfrachtete Lehrpläne • „Nachhilfe ist normal“ • Mangelnde/späte Berufsorientierung • 9. Schulstufe • Keine standardisierte Leistungsbeurteilung • Mangelnde Durchlässigkeit nach „oben“ Schulsystem

  13. Übertrittsquoten aus der Sekundarstufe I in die 9. Schulstufe (2008/09) Quelle: Statistik Austria (2010); ibw-Darstellung

  14. 2 - 3% schwer vermittelbare Jugendliche 18% ohne Ausbildung Praktiker mit geringem schulischen Lernvermögen „Duale Ausbildung“ Schulische Ausbildung AHS HTL HAK HLW Bildungswege der 15-jährigen Quelle: Egon Blum

  15. Problemfeld 9. Schulstufe • Frühes Einstiegsalter in Sekundarstufe II • Sekundarstufe II beginnt schon ein Jahr vor dem Ende der Pflichtschulzeit • Lehrlingsausbildung schließt nicht direkt an Sekundarstufe I an

  16. Aktuelle Herausforderungen und Problemfelder der dualen Ausbildung Betrieb • Hoher Anteil an (schulisch) leistungsschwachen Jugendlichen • Faktor „Zeit“ • Sinkende Ausbildungsmotivation • Umfangreiche Berufsbilder – Spezialisierte Unternehmen • Gesetzliche Bestimmungen – strenges Regime

  17. Lösungen • Umfangreiche Schulreform • Überarbeitung der Lehrpläne / Fokus auf Grundausbildung in der SEK I • Qualitätsstandards in der betrieblichen Ausbildung • Gleichwertigkeit zwischen vollschulischer und betrieblicher Ausbildung - NQR /EQR • Durchlässigkeit nach oben – Berufsakademien • Zuzug • Länger arbeiten (worklifebalance) • Weibliche Arbeitnehmerinnen • Flexible AZ-Modelle

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