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Die Entwicklung von Konzepten

Die Entwicklung von Konzepten. Siegler, R., DeLoache, J. & Eisenberg, N. (2005).  Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. München: Elsevier. (Deutsche Auflage, Hrsg. Von S. Pauen) - Kapitel 7: Die Entwicklung von Konzepten. Darin: S. 355-368. 1.) Was sind Konzepte?.

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Die Entwicklung von Konzepten

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  1. Die Entwicklung von Konzepten Siegler, R., DeLoache, J. & Eisenberg, N. (2005).  Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. München: Elsevier. (Deutsche Auflage, Hrsg. Von S. Pauen) - Kapitel 7: Die Entwicklung von Konzepten. Darin: S. 355-368

  2. 1.) Was sind Konzepte? • Vorstellungen, mit deren Hilfe man Ereignisse, Gegenstände, Eigenschaften oder abstrakte Sachverhalte, die sich in irgendeiner Weise ähnlich sind oder etwas gemeinsam haben in Klassen (Kategorien) zusammenfassen kann • Funktion: Verstehen der Welt

  3. 2.) Welche Aspekte der Konzeptentwicklung gibt es? • Biologische Veranlagung (Bsp.Gesichter) • Physische Interaktion mit Objekten (Bsp. Flummis hüpfen) • Informationsverarbeitung (Bsp. Assoziation Katze-Milch) • Interaktion mit der sozialen Welt (Bsp. Geteilte Aufmerksamkeit) • Wahrnehmungsfähigkeiten (liefert Daten) • Sprache (bidirektionaler Zusammenhang)

  4. 3.) Wie organisieren Kinder ihr konzeptuelles Wissen • Bilden von Kategorien • Hierarchische Ordnung der Kategorien: Ontologische Ebene, Übergeordnete Ebene, Basisebene, Untergeordnete Ebene (Lebendes/Pflanze/Baum/Eiche)

  5. 4.) Was spricht für die stark wahrnehmungsbasierte Klassifikation bei Babys? • Präferenz von Hunden, wenn auf Katzen habituiert wurde • Habituation auf Säugetiere, Dishabituation auf Fische und Vögel • Nutzen von typischen Charakteristika wie Räder und Beine

  6. 5.) Was spricht eher für eine Wissensbasierte Klassifikation? • Perzeptuell ähnliche Menschen- vs. Tierspielfiguren werden trotzdem unterschieden • Sehr ähnliche Tierfiguren vs Möbel werden unterschieden

  7. 6.) Auf Grund welcher Merkmale bilden Kleinkinder Klassen? • Funktion  fast 1 Jahr • Gesamtform (ein anderes „dax“ hat ähnliche Form)  fast 2 Jahre • Verknüpfung von Objekten mit Handlungen  2 Jahre

  8. 7.) Wie lernen Kinder hierarchische Klassen? • Klassische Annahme: Zuerst auf Basisniveau • Neuere Annahme: Global-to-Basic-Level-Shift • Basisebene: viele gemeinsame Eigenschaften aber nicht zu spezifisch • Teilweise: „Kinder-Basiskategorien“ zwischen Basisebene und übergeordnete Ebene

  9. 8.) Wie wandeln sich Kinder-Basiskategorien in die der Erwachsenen? • Verständnis der Merkmale mit den wichtigsten Funktionen, die aber perzeptuell weniger auffällig sind • Ca 2 Jahre

  10. 9. Welche Rolle spielt kausales Verstehen bei der Kategoriebildung? • Verstehen von Kausalbeziehung hilft der Bildung neuer Kategorieklassen • Wenn Funktion der Merkmale von Phantasietieren genannt wurden, konnten Kinder diese besser unterscheiden • Wenn Ball und Tier sich gemeinsam bewegen  Mehr Interesse für Tier (weil dieses als Ursache gesehen wird)

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